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31) ** Visus naturalis – Visus cum correctione

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Grundlagen der physikalischen Optik:

Broglie stellte mit der Beziehung; h = Plank’sches Wirkungsquantum; m = Masse; v = Geschwindigkeit; p = Impuls; l = de Broglie-Wellenlänge bewegter Teilchen einen Zusammenhang zwischen den Wellen- und Teilcheneigenschaften des Lichtes her. l hängt von der Masse und Geschwindigkeit der Teilchen (Photonen) im Strahl ab. l wird kleiner, wenn m und v größer werden.
Kohärente Wellen (gleiche f und gleichbleibende Phasendifferenz) löschen einander in P durch Interferenz aus, wenn ihr Gangunterschied (Ds) ein Vielfaches der halben l ist. Sie verstärken sich aber maximal, wenn Ds ein ganzzahliges Vielfaches von l ist.

So wie an einem Gitter, so kommt es auch an einer kreisförmigen Blende zu Beugungserscheinungen. Die konzentrischen Ringe erscheinen hier aber nicht bei ganzzahligen Vielfachen von l, sondern unter den Winkeln ln wenn Znl =
2r sin ln; n = 1,2,3… und Zn = 1,22; 2,23; 3,24..; r =Radius der Blende.
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