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Vom Wújí zum Tàijí


“Vom Wújí zum Tàijí” klingt total geschwollen, bedenke ich, was ich mir eigentlich notieren möchte. Ich habe in diversen Taijiquan- und Qigong-Kursen schon mehrere Anekdoten gehört, die vom Übergang Wújí zu Tàijí handeln. Ich erinnere mich gerade an eine, die ich auf diesen Notizblog sicher schon erwähnte. Ein Taijiquan-Lehrer (Yang Stil oder ein Derivat davon) erklärte uns, dass die eigene Eröffnung ausgehend von V-förmig aneinander liegenden Füßen (kommt sonst in Taijiquan nicht vor) diesen Übergang symbolisiere. Wie dem auch sei, ich möchte mir jetzt eigentlich nur ein Problem notieren, das ich im Chen Stil seit langer Zeit mit mir herum schleppe. Ich habe es auch schon in anderen Artikeln anklingen lassen, aber jetzt will ich es kurz formulieren, damit ich es endlich auf den Tisch bringe, sobald mein Lehrer wieder aus Chenjiagou zurück ist.
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Taiji und Qigong – ein Vergleich


Taijiquan wird zum Lebensmuster!
Dieses Lebensmuster bezieht sich im Taiji stärker als beim Qigong auf den kommunikativen Aspekt des Daseins. Die Taiji – Frage lautet: Wie reagiere ich auf meine Umwelt, besonders wenn ich angegriffen werde?
Die Qigong – Frage lautet (einerseits ähnlich): Wie reagiert mein Körper auf gesundheitliche Angriffe? In chinesische Denkweise übertragen heißt das: Wie reagiert meine Lebensenergie Qi auf Angriffe, die meine Vitalität gefährden? Wobei hinzuzufügen wäre, dass Qi keineswegs nur körperlich sondern mindestens ebenso intensiv geistig aufzufassen ist….
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Weitere Artikel über Qigong und Taiji

Empfehlenswert finde ich auch ihr Buch
Christa Proksch “Taijiquan – Die Kunst der natürlichen Bewegung”
Klappentext:
Der lange vergriffene Klassiker von Christa Proksch neu aufgelegt.”Keineswegs sollte aus der Schilderung meines Weges zum Taijiquan die Hoffnung herausgelesen werden, daß dadurch die Welt verändert werden könnte. Ich bin trotzdem überzeugt davon, daß sich innerhalb der letzten Jahrzehnte Wege zu einem neuen Bewußtsein anzubahnen beginnen……Diese Wege sollte man auch im Zusammenhang mit BeWEGung sehen, in der sich immer ein Verhalten zur Welt äußert. Insofern weist die weitgreifende Adaption des Taijiquan im Westen über eine Regeneration und Veränderung der Einzelpersonen hinaus und bildet eine der vielfältigen Verbindungslinien zwischen den Kulturen Chinas und des Abendlandes.”

Weblinks:
Branchen Adressbuch und Medien zu den Heil- Bewegungs- Kampf- und philosophischen Traditionen aus China