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36) Schmerz

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Das leben lehrt uns, daß Schmerzen ein sehr unangenehmes Kapitel sind. Nun wollen wir diesem Kapitel aber gleich zu beginn einen positiven Aspekt abgewinnen. Dazu möchte ich Frau Dr. Luzia Krapfenbauer, Chefärztin der Wiener Johanniter zitieren. In der Zeitschrift „Die Johanniter 1/95“ findet man den Artikel „Ernstnehmen. Handeln. Behandeln!“ wo man nach einer Einleitung mit Sprichwörtern wie „Rund ist g‘sund! und „Von dem bisserl Kopfweh stirbt man nicht!“, über das Problem der Bagatellisierung von Befindlichkeitsstörungen lesen kann. Dann Zitat Anfang:

„Schmerzen kann man durchaus als Freund und Warner des Menschen bezeichnen: Sie sollen uns dazu bringen, ihre Ursache zu beseitigen: Das Signal eines akuten Kopfschmerzes darf nicht übersehen werden, denn er kann z.B. Ausdruck einer lebensbedrohenden Erkrankung sein. Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen….“

1. Definition

Daß die Schmerzbekämpfung eines der wichtigsten Kapitel der Medizin ist, läßt sich wohl kaum bestreiten, doch hier soll der Schwerpunkt natürlich nicht auf auf die Schmerzbekämpfung und auch nicht auf die sicher wesentlichen affektiven Komponenten des Schmerzes gesetzt werden, sondern es sollen nur die wichtigsten Punkte, speziell der Nociception angeführt werden.

Schmerz kann definiert werden, als unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebeschädigung verknüpft ist, oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.

Schmerz schützt vor dauerndem Schaden und vor Selbstverstümmelung. Schmerz kann von einer großen Anzahl gewebeschädigender Noxen ausgelöst werden.

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