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Achtung, Essen und Trinken kann tödlich sein!

Die WHO hat zweifellos recht mit der Feststellung, dass die Ernährungssituation weltweit absolut nicht zufriedenstellend ist. Die einen fressen und die anderen hungern sich zu Tode. Siehe dazu auch die Publikation der WHO: Ernährung und Gesundheit in Europa: eine neue Grundlage zum Handeln – Zusammenfassung.
Aber die Art und Weise, wie das Thema behandelt wird, finde ich einfach grotesk. Ungesunde Ernährung noch gefährlicher als Rauchen titelt das Handelsblatt. Gut, was bedeutet das? Kommen nun endlich die abschreckenden Pickerl auf den Big Mac und Co? Hätte da schon ein paar gute Ideen und wie ist es mit passiv Essen und Trinken? Oder will ein gesunder, normaler Mensch behaupten, dass der scheußliche, bestialische Gestank der Energy Drinks und des verbrannten Öls der Friteusen keine Belästigung und Gesundheitsgefährdung ist?

Wir brauchen Nicht-Esser und Nicht-Trinker-Lokale, wo wir ungestört und ungefährdet Zigaretten rauchen können! Oder zumindest baulich abgetrennte Räumlichkeiten für die Fresser und Säufer – mit Geruchs- und Sichtschutz bitte, denn ich will diese gefährlichen Fressorgien nicht einmal sehen.

Natürlich spielt es keine Rolle, dass ich seit 40 Jahren starker Raucher bin und als Allesfresser gerade die Blechdosen nicht auch noch verschlucke, aber sonst keine Rücksicht auf „gesund“ nehmen kann. Vor allem, weil sowieso alles gefährlich und giftig ist. Gerade unlängst erfuhr ich, dass Kamillen- und Kreutertee krebserregend ist. Klar einzelne Individuen zählen nicht, sagen da die akademischen Gscheitis dazu, obwohl sich sogar die ganze Menschheit, aus einzelnen Individuen besteht und ich sicher nicht der einzige Raucher bin, der es einige Zeit lang überlebt hat.

Auch wenn es grundsätzlich natürlich wichtig wäre, auf die Ernährung zu achten und sie so zu verteilen, dass sich die einen nicht zu Tode fressen können, während sich die anderen zu Tode hungern, so ist die Art und Weise, wie man die Bevölkerung darüber informiert eine Katastrophe. Und nun werden schon wieder neue Forderungen, Regelungen, Vorschriften und Gesetze gefordert. Was will man damit erreichen?

Da kann man nur mehr zynisch sein und daher fordere ich Ess- und Trink-Verbot in der Öffentlichkeit. Nicht-Esser- und Nicht-Trinker-Lokale und abschreckende Bilder auf allen Nahrungsmitteln und Getränken sowie eine aufgedruckte Warnung. Natürlich auch ein sofortiges totales Werbeverbot für Nahrungsmittel und Getränke. Wenn die Kinder das im TV und am Weg zur Schule am Plakat sehen, dann ist es ja klar, dass sie es wollen. Verbietet unbedingt sofort die Werbung, bitte! Und dann verbietet euch am besten selbst, denn sonst bleibt eh nichts mehr zu verbieten übrig.

Auf Lebensmittel hätte ich bei der nächsten Warnung nicht gedacht, denn immerhin sterben die meisten Menschen im Straßenverkehr, aber die Autos sind noch immer ohne Pickerl und Werbung darf man für diese Todeslenkkutschen auch machen. Wie gesund erst die Abgase sind, kann man leicht feststellen, indem man sich bei laufendem Motor mit dem Auto in einer Garage einschließt. Ach, wie verkehrt ist doch unsere Welt, in der das neue Modewort der Seelenklempner und Psychoheinis shitstorming ist.
Weil ich gerade dabei bin, empfehle ich viel mehr Umweltkonferenzen, zu denen die Teilnehmer aus aller Welt anfliegen, um das Bild in Schilda abzurunden. Naja, Videokonferenzen kann man vermutlich nicht als Spesen absetzten und man käme auch nicht in der Welt herum, was für so wichtige Umweltschützer aber schon unabdingbar ist – ich verstehe.

Ja und wie immer, beende ich so einen Artikel mit meinem Spruch: „Achtung, Leben kann nicht tödlich sein, sondern Leben ist immer tödlich“! Sollten wir davor nicht warnen und es eventuell gleich verbieten?

Mahlzeit, Prost und guten Flug,
Helmeloh

Ich habe damit (zuviel ungesund Essen) aber kein Problem, denn unlängst hat mir ein Freund seine neue App gezeigt, die nach Eingabe der vorhandenen Vorräten an Lebensmittel Vorschläge abgibt, was man daraus kochen könnte. Ich habe meine Vorräte eingegeben und die Empfehlung der App lautete: „mach Yoga“.

Zu gesunde Ernährung siehe auch auf gesunde Ernährung.

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Achtung, das Wegwerfen von Zigarettenstummeln wird bestraft!

Es liegen angeblich schon 450 Anzeigen vor und die Schildbürger wollen mit dem Geld Mistkübel mit Aschenbecher anschaffen. Das heißt, man wird bestraft, wenn man eine Zigarettenstummel auf die Straße schmeißt und mit dem Geld wird das aufgestellt, was vorher mangels Vorhandenseins zu der Straftat führte.
Das ist zwar Verleitung zu einer Straftat und außerdem wird das Gesetz geheim gehalten, damit die Schildbürger möglichst viele Bürger strafen können, aber was wollen wir dagegen machen?
Nichts, können wir dagegen machen, außer uns dafür einsetzen, dass unsere Politiker sofort fristlos entlassen werden. Ich gründe vielleicht eine Partei, die gewährleisten soll, dass demnächst nicht auch „frech grinsen“ oder „lachen“ verboten werden wird in unserem schönen freien Land. Dann rufe ich zu Neuwahlen auf, denn langsam reicht es.
Die Partei wird PRGMPFÖ „Partei zur Rückeroberung der Grundrechte der Menschen und der persönlichen Freiheit in Österreich“ genannt werden, außer es hat jemand einen besseren Vorschlag.
Abgesehen davon soll sich diese Partei dafür verbürgen, dass endlich diese Lärmterroristen und Steuergeldspekulanten zur Verantwortung gezogen werden.
Hat jemand Vorschläge zur Umsetzung?

Siehe zu diesen neuen Wahnsinn auch
Zigarettenstummel auf der Straße – Strafe Zigarette wegwerfen und
Zigarettenstummel aus dem Auto werfen kann teuer werden sowie
Hohe Strafen für weggeworfene Zigaretten.

Vielleicht könnte man bald um die Genehmigung ansuchen, ein großes Pickerl am Parlamentsgebäude anbringen zu dürfen:
Achtung unser Politik kann Ihren Verstand gefährden und Ihre Geldbörse leeren!

Ich spucke zwar micht auf den Bürgersteig, aber vielleicht muss ich mich bald ununterbrochen ankotzen, weshalb ich zukünftig am besten nur mehr mit einem Sackerl für Erbrochenes unterwegs sein sollte.
Eventuell könnte man die Mistkübel noch um Spuck- und Kotznäpfe erweitern, denn die wird man blad benötigen, wenn das mit den Verboten und der Einschränkung der persönlichen Freiheit so weiter geht.

(1934)

Rauchen: Erster persönlicher Rückschlag 2011

Ich habe wieder keinen neuen persönlichen Rekord im Nichtrauchen geschafft. Nach 2 Tagen habe ich jetzt gerade die erste Rauchpause. Mir ist kotzübel, ich bin frustriert und es stinkt schon wieder furchtbar in der Wohnung. Aber ich werde trotzdem noch ein paar Zigaretten rauchen, um die Niederlage deutlich zu erkennen. Dann alles säubern, lüften, Taijiquan üben und noch einmal anfangen. Vielleicht schaffe ich wenigstens einen persönlichen Rekord in meinem Nichtraucherurlaub. Ich habe ab heute nämlich 4 Wochen Urlaub mit nur zwei Vorhaben: „Rauchen aufhören und Taijiquan üben“.
Übrigens , ein Professor der Sozialmedizin, meinte in einem Vortrag, dass sich nach 20*20 (zwanzig Jahre lang täglich 20 Zigaretten) mit Sicherheit bemerkbare Gesundheitsschäden einstellen. Ich rauche jetzt seit 38 Jahren fast täglich 60 Zigaretten und merke nur bei Taijiquan bzw.Qigong oder Medidationsübungen (taoistische Atmung bzw. Langlebensatmung zu versuchen ist mir quasi unmöglich als Raucher), dass es mich beeinträchtigt. Sonst ist es nur eine sinnlose, stinkende, teure, dumme, schlechte Angewohnheit für mich, die ich aber nicht so leicht los werde.

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Schützen Sie Kinder

Lassen Sie sie nicht Ihre Autoabgase einatmen!

Autos, Motorräder und Flugzeuge fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

Neben den tödlichen Abgasen sind damit auch Unfälle gemeint, siehe Zitat zur Häuffigkeit aus Wikipedia Unfall:

Die WHO geht von jährlich weltweit 1,2 Millionen tödlichen Unfällen aus (2003). Es wird prognostiziert, dass Verletzungen ab 2020 zur weltweit häufigsten Todesursache werden und damit übertragbare Krankheiten ablösen. In der Altersgruppe der Erwachsenen unter 45 Jahren sind Unfälle in der industrialisierten Welt bereits die häufigste Todesursache. In den USA starben Anfang der Achtziger Jahre jährlich bis zu 150.000 Menschen an den Folgen eines Unfalls, weitere 400.000 blieben permanent behindert. Die jährlichen Kosten wurden auf 469 Milliarden Euro summiert[5]. In Deutschland erlitten im Jahre 2004 8,5 Millionen Menschen einen Unfall, das sind über 10%. Diese Häufigkeit ist über die Jahre konstant. Eine stationäre Krankenhausbehandlung war 2000 bei 17% der Verunfallten notwendig, mit einer mittleren Aufenthaltsdauer von 10 Tagen. Im Jahr 2000 verstarben 19.715 Menschen an den Folgen eines Unfalls (1,2% aller Unfallverletzten), was 2,4% aller Todesfälle entspricht. Durch Unfälle wurden fast 57 Millionen Tage Arbeitsunfähigkeit ausgelöst (13 % aller Arbeitsunfähigkeitstage). Daraus errechnet sich ein Produktionsausfall von 5,2 Milliarden Euro jährlich in Deutschland, entsprechend 0,2 % des Bruttonationaleinkommens [6].

Ach ja, die neuen Autopickerl sind da:

Autos können tödlich sein

Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei nicht helfen, das Auto aufzugeben.

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