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Installation von Raspbian und OpenCV auf Raspberry Pi 3; Teil 1

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Installation von Raspbian und OpenCV auf Raspberry Pi 3 auf dem Raspberry Pi 3 Model B
Daten zu meinem Modell:
Raspberry Pi 3
Prozessorhersteller: Broadcom
Merkmale: Quad-Core-CPU, 1GB RAM, 900MHz Taktrate des Boards, 40 GPIO-Pins, 4 USB-Ports, 4-poliger Stereoausgang, HDMI-Port, 10/100-Ethernet, MicroSD-Kartensteckplatz
Prozessorkern BCM2837
Prozessorfamilie BCM2xxx
Prozessorarchitektur ARM
Prozessorserie ARM7

Und so sieht er aus:
rasppi3
rasppi3-2
rasppi3-3

Um Raspbian darauf installieren zu können benötige ich zuerst einmal eine Speicherkarte. Ich verwende dazu eine ScanDisk Ultra microSDHC der Klasse 10 mit 32GB , obwohl der Raspberry Pi hat eine Lesegeschwindigkeit von nur etwas über 20 MByte/s hat und somit SD-Speicherkarten der Klasse 4 oder 6 ausreichen würden. Aber für ein Backup oder zum Schreiben/Lesen von Daten mittels Cardreader ist eine hohe Geschwindigkeit von Vorteil.
Empfehlsenswerter Artikel dazu: Raspberry Pi: SD- und microSD-Speicherkarten
Mein Kartenleser war ein wenig mühsam in der Handhabe, aber ohne Gehäuse komme ich gut damit zurecht. 😉
Cardreader

MicroSD
Hier findet man SD Cards die funktionieren und welche, die nicht geeignet sind RPi SD cards.

Ich arbeite mit meinem Lieblings-OS Ubuntu am PC, also muss ich mich um nichts kümmern. Kartenleser mit Karte am USB anstecken und Ubuntu sagt mir sofort was los ist.
fdisk -l
Gerät Boot Start Ende Sektoren Size Id Typ
/dev/sdc1 8192 62333951 62325760 29,7G c W95 FAT32 (LBA)
Oops, ich habe ja Raspbian schon drauf.
Wer es genau wissen will, wie man in Linux seine HDs checkt, liest 9 commands to check hard disk partitions and disk space on Linux oder spielt sich mit GParted.

Da ich die Seite Elektronik Kompendium mag, lese ich mir vorher Betriebssystem für den Raspberry Pi auf eine SD-Speicherkarte installieren durch und dann geht’ aber wirklich los. Ich hole mir Raspian Jessi von https://www.raspbian.org/ oder https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/

umount /dev/sdc1
dd bs=4M if=2016-03-18-raspbian-jessie.img of=/dev/sdc1
sync

fertig und jetzt:
raspi-b-plus-ports

Stecken Sie die SD-Speicherkarte in den Slot auf der Unterseite der Platine.
Schließen Sie eine Tastatur (USB) und einen Bildschirm (HDMI) an.
Verbinden Sie den Raspberry Pi mit dem Netzwerk (RJ45).
Nehmen Sie den Raspberry Pi durch Anschließen eines 5V-Netzteils in Betrieb.

https://www.raspbian.org/

Ubuntu MATE for Raspberry Pi 3

raspberryp3https://ubuntu-mate.org/blog/ubuntu-mate-for-raspberry-pi-3/

Da ich mir jetzt einen Raspberry Pi 3 zulege, habe ich mich nach einem Betriebssystem dafür umgesehen. Zu meinem Erstaunen fand ich mehrere Artikel wie Distributionen für den Raspberry Pi im Überblick oder 15 Betriebssysteme für den Raspberry Pi, in denen verschiedene Abkömmlinge von Linux-Distributionen angeführt sind und sogar Windows 10 erwähnt wird, aber nichts von Ubuntu. Da musste ich schon nach “Ubuntu Raspberry Pi” suchen, um Ubuntu MATE zu finden.
Na gut, für mich ist das ohnehin eine leichte Entscheidung, denn am Desktop bevorzuge ich Ubuntu und Fedora und am Server Debian. Daher wird es klarer Weise Raspbian, denn ich werde die kleine Wunderengine eher wie einen Server behandeln. Zhh, Windows oder Android am Raspberry, da höre ich schon die Bastler fluchen: “Ich muss das Ding irgedwie neu starten, Windows hat sich aufgehängt”. Andererseits habe ich sogar schon von einem Ferarrimotor in einem Trabi gehört, warum soll es dann also keinen Blue Screen am Raspberry geben oder die Aufforderung: “Schließen sie eine externe Terrabyte-HD an ihr Gerät und starten sie neu, das tägliche Update ist da!”? 😉

Weblinks:
https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry-pi-3-on-sale/
Raspbian
https://www.conrad.at/de/raspberry-pi-3-1-gb-ohne-betriebssystem-1419716.html