Schlagwort-Archive: Plagiat

Über Journalisten gegen Blogger und Abschreiben ohne Quellenangabe

Habe dazu einen interessanter Artikel von Wolfgang Tischler auf literaturcafe.de gefunden: „Plagiatsfall Hegemann: Das Feuilleton findet Abschreiben ohne Quellenangabe voll OK„.
Zuerst geht es um die Autorin Helene Hegemann und ihren Roman Axolotl Roadkill

in dem die Minderjährige über Drogen und Sex schreibt und den „Verlagsmechanismus“ bei dem die FAZ anbiss und die Feuilletons das Buch bejubelten.
Dann kam der böse Blogger ins Spiel und da erlaube ich mir, schon alleine wegen der Rezitationsanleitung, wörtlich zu zitieren:

Doch dann kommt einer dieser bösen »Blogger« (abfällig zu betonen) aus dem »Internet« (mit Ekel in der Stimme vorzutragen) und zeigt, dass die Autorin viele Passagen ihres Werkes einfach abgekupfert hat. Vorbei ist der Kindergeburtstag.

Wolfgang Tischler schreibt dann über „Journalistische Geringschätzung gegenüber »dem Internet«“, um schließlich zu folgern: „Die literarische Kaiserin war nackt“.
Nach Gedanken zur Rechtslage, Twitter-Fratzen und über die Überheblichkeit der Journalisten schließt er den lesenswerten Artikel mit dem Absatz: „Eine Frage der Ehre, des Anstands und des Respekts“.

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Zu Gutenberg und dem Plagiat-Skandal

sage ich nichts mehr, da ich nicht immer nur im Morast herumwühlen möchte, aber auf Wie kam Frau Dr. Schröder zu ihrem Doktortitel? musste ich doch ein paar Worte zu unserer Bildungspolitik los werden. Da schrieb ich u. a. gerade als Apache (zitiere mich selbst):

„Mindestens jeder Student kann sie lesen.“

@OlbersD Gratuliere zu eurem Standard, in Österreich ist dem nicht einmal theoretisch so und in der Praxis hat man sehr häufig eigentlich nur die einzige Chance, dass man den Autor kontaktiert und privat um ein Exemplar ersucht.

Ins Netz stellen wäre meiner Meinung nach ein unglaublich effektiver und bildungsoffensiver Schritt, um Wissen allen Bürgern bereit zu stellen. Ich fände das sehr begrüßenswert, aber mich fragt ja sowieso keiner. Und die Herrschaften bevorzugen eben pisaresk (meine Wortschöpfung) zu testen, testen und noch einmal testen, statt Wissen zu vermitteln. Naja, Bildungspolitik von gebildeten Politikern eben, die es nicht einmal mehr zum Epigonentum schaffen und daher „rauben“ müssen.

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Suchspiel: Sexuelle Reinheit – auch für Christen ein Fremdwort?

Achtung! Der Artikel könnte, je nach Definition, Land und Gesetz, siehe dazu auch Der nackte Google-Wahn ist jugendfrei, gewaltverherrlichende, sadomasochistische Pornographie enthalten. Es wird jedenfalls ein Bild eines nahezu nackten Mannes an ein Kreuz genagelt gezeigt!

Jesus am Kreuz

Jesus am Kreuz Bildquelle

Dieser Artikel ist als Suchspiel zu verstehen: Wer findet die Unterschiede bzw. wer findet (ganz allgemein) Fehler?
Ich habe den Artikel auf Sexuelle Reinheit – auch für Christen ein Fremdwort? (FMN) gefunden und zwar von Bernhard Brockhaus (Einstelldatum für mich nicht ersichtlich)
Auf WebNews fand ich Sexuelle Reinheit – auch für Christen ein Fremdwort? von Nutzer: jogi3 am 15.07.08
Finden Sie die Fehler bzw. Unterschiede:
Wegen der beachtlichen Länge, habe ich die Texte nicht einfach hier angeführt, sondern 2 Artikel daraus gemacht. Wenn Sie die Texte auf Unterschiede vergleichen wollen, empfehle ich folgende zwei Artikel in einem neuen Fenster zu öffnen:
Artikel 1 (bibelpraxis)
Artikel 2 (WebNews)

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Suchspiel, Artikel 2 (WebNews)

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Artikel 2 auf WebNews (Link zur Quelle):

Mark sitzt morgens in der Cafeteria seiner Firma und trinkt seinen wohlverdienten Kaffee, als eine bildhübsche Dame im Minirock und einem figurbetonenden Oberteil hereinkommt. „Wow, ist das eine Frau!“, denkt er, und noch manches andere …

Seien wir Männer ehrlich: Sind uns diese Sätze wirklich so fremd? Zugeben wollen wir es möglicherweise nicht. Auch wenn wir vielleicht nicht so denken – hinschauen und uns an dem verführerischen Anblick ergötzen, das tun wir schon manchmal. Da ist doch wirklich nichts dabei, oder?

So denken wir, aber Gott denkt da ganz anders. Solltest Du verheiratet sein, Deine Frau übrigens auch! In Matthäus 5,28 sagt der Herr Jesus: „Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch begangen hat in seinem Herzen.“ Das sind deutliche Worte. In diesem Licht wird uns schnell klar, dass am Hinschauen und sich Erfreuen durchaus leicht „was dran“ sein kann.

Die Augen, für Männer das Eingangstor sexueller Reize

Suchspiel, Artikel 2 (WebNews) weiterlesen

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Suchspiel, Artikel 1 (bibelpraxis)

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Artikel 1 auf bibelpraxis (Link zur Quelle):

Mark sitzt morgens in der Cafeteria seiner Firma und trinkt seinen wohlverdienten Kaffee, als eine bildhübsche Dame im Minirock und einem figurbetonenden Oberteil hereinkommt. „Wow, ist das eine Frau!“, denkt er, und noch manches andere …
Seien wir Männer ehrlich: Sind uns diese Sätze wirklich so fremd? Zugeben wollen wir es möglicherweise nicht. Auch wenn wir vielleicht nicht so denken – hinschauen und uns an dem verführerischen Anblick ergötzen, das tun wir schon manchmal. Da ist doch wirklich nichts dabei, oder?

So denken wir, aber Gott denkt da ganz anders. Solltest Du verheiratet sein, Deine Frau übrigens auch! In Matthäus 5,28 sagt der Herr Jesus: „Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch begangen hat in seinem Herzen.“ Das sind deutliche Worte. In diesem Licht wird uns schnell klar, dass am Hinschauen und sich Erfreuen durchaus leicht „was dran“ sein kann.

Die Augen, für Männer das Eingangstor sexueller Reize

Wir Männer nehmen sexuelle Reize insbesondere über die Augen auf. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns gerade darin eine Schranke setzen, einen „Verteidigungswall“ aufbauen. Es ist möglich, dass wir uns so daran gewöhnt haben, unsere Blicke schweifen zu lassen und dass wir damit die Gebote Gottes dermaßen verwässert haben, dass wir in dieser Beziehung überhaupt nicht mehr sensibel sind. Unser Gewissen mag dermaßen abgestumpft sein, dass wir nicht mehr bemerken, dass wir “begehren“ und damit ein deutliches Gebot Gottes übertreten und außerdem unsere Frau betrügen. Gott bezeichnet diese Unmoral als Ehebruch und Hurerei, Dinge, die nicht einmal unter Christen genannt werden sollten (Eph 5,3).

Suchspiel, Artikel 1 (bibelpraxis) weiterlesen

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