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Ukraine: Frau Merkel bespricht sich mit Herrn Obama

Frau Merkel hat es wieder einmal genau auf den Punkt gebracht, indem sie meinte, sie könne sich nicht vorstellen, dass man so viele Waffen in die Ukraine liefern könnte, dass dies Herrn Putin beeindruckte. Genau so ist es auch, außerdem hat die Ukraine vorbildliche Abrüstung geleistet, schließlich war sie vor 20 Jahren die drittgrößte Atommacht der Welt. Da wäre es ja wahnwitzig jetzt auf John Kerry zu hören und die Ukraine wieder aufrüsten zu wollen. Leider wurde durch die rasante NATO-Osterweiterung Russland zu sehr unter Druck gesetzt. Zitiere dazu aus Wikipedia NATO-Osterweiterung:

Die Entscheidung der Regierung Clinton, die NATO bis zu den Grenzen Russlands zu erweitern, wurde von dem Historiker und Diplomaten George F. Kennan 1997 als „verhängnisvollster Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg“ beurteilt, weil „diese Entscheidung erwarten lasse, dass die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der Meinung Russlands entzündet werden; dass sie einen schädlichen Einfluss auf die Entwicklung der Demokratie in Russland haben, dass sie die Atmosphäre des Kalten Krieges in den Beziehungen zwischen Osten und Westen wiederherstellen und die russische Außenpolitik in Richtungen zwingen, die uns entschieden missfallen werden.“

Am 1. MÄRZ 2014 schrieb Manlio Dinucci Wie die NATO die Ukraine untergraben hat und man muss wohl zugeben, dass da etwas dran ist. Ebenso im Artikel Russland und die Europäische Union – Geschichte einer Zerrüttung am Beispiel der Ukraine von Palko geschrieben am 09.05.14. Hier erlaube ich mir den Schluss zu zitieren:

Es muss endlich anerkannt werden, dass die politische und militärische Zuordnung der Ukraine legitime Sicherheitsinteressen Russlands berührt. Teil dieser Anerkennung hat die Garantie zu sein, dass die Ukraine nicht Mitglied der NATO wird. Die EU muss ihr Verhältnis zu Russland unter der Prämisse neu definieren, dass Sicherheit in Europa nicht gegen oder ohne Russland, sondern nur mit Russland gewährleistet werden kann.

Zum Schluss weise ich noch auf Überlegungen zum Ukraine-Konflikt von Andreas Buro hin.

Bleib nur zu hoffen, dass Die Ultrarealistin Merkel als Vermittlerin in der Ukraine-Krise erfolgreich ist.

Natürlich gibt es dazu auch andere Artikel, wie auf die Welt, wo Torsten Krauel meintAngela Merkel, die alternativlose Diplomatin

In der Ukraine-Krise verlangt die Kanzlerin von Kiew de facto die vorläufige Kapitulation vor militärischen Tatsachen.

Und er findet es „unerfindlich“, welche glaubhafte Gegenleistung Putin dafür bringen könnte.
Die tagesschau.de schreibt Martin Ganslmeier Ukraine-Diplomatie im Weißen Haus

Die Ukraine wird Hauptthema beim heutigen Besuch von Kanzlerin Merkel bei US-Präsident Obama sein. Beide lehnen Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Doch der Druck auf Obama wächst. Das könnte einen Keil zwischen USA und Europa treiben. …

Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass es nur eine vernünftige Lösung geben kann und die muss „Verhandlungen“ zwischen Putin und Poroschenko heißen mit Vermittlungen von EU und USA. Es ist eine neuer Istzustand gegeben und nur wenn Putin mit den Verhandlungsergebnissen einverstanden ist, wird Ruhe in der Ukraine einkehren. Ich denke, es ist an der Zeit, dies tatsächlich anzustreben, denn es gab bereits viele Tote, wobei kein einziger wegen dieser Diskrepanzen sterben sollte.

Schluss mit dem Krieg und mit Waffenlieferungen, sondern erreicht endlich einen dauerhaften Waffenstillstand, der auch eingehalten wird, um die nötige Zeit für Verhandlungen zu finden.


Artikelbild: AP, Merkel, Putin, Hollande und Poroschenko im Oktober in Mailand

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Hundert Tage Barack Obama

Kurz nach Amtsantritt hat Präsident Barack Obama eine Reihe von Versprechungen gemacht, jedoch wenig davon umgesetzt. Zu diesem Schluss kommt ein heute veröffentlichter Bericht von Amnesty International. Seit Obamas Ankündigung, das Lager Guantánamo zu schließen, kam erst ein einziger Gefangener frei.


Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Hundert Tage Barack Obama: Zwiespältige Aussagen zur Straflosigkeit von Folter und Misshandlung

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Bye bye Bush! Welcome Obama – yes, we can change!

Bye bye Bush
Bush hat sich ja so einiges geleistet: „Achse des Bösen“, „Vilosevic“ oder „Importe, die aus dem Ausland kommen“: George W. Bush hat sich den ein oder anderen Patzer geleistet. Bushism ist zum Codewort für sprachliche und politische Fehlschläge geworden. Ein Rückblick auf 8 Jahre amerikanische Tragikomödie…. weiterlesen auf Bye by Bush: Das Ende einer Tragikomödie

Welcome Obama – yes we can!
WASHINGTON (dpa-AFX) – Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama ist nach Prognosen von US-Sendern bei der Wahl auf der Siegerstraße. Der schwarze Senator aus Illinois konnte laut ABC und Fox News die besonders umkämpften Staaten Ohio und Pennsylvania für sich entscheiden. Bei den Kongresswahlen verbuchten die Demokraten erwartungsgemäß Gewinne.
weiterlesen auf US-WAHL/ROUNDUP/Sender: Obama führt bei Wahlmännern mit 103 zu 34 Stimmen

Ok, mit 600 Mio. US$ für eine Kampagne könnte sogar ich einiges ändern. 😉

Weblinks:
If the world could vote
Barack Obama: Yes we can
Rekordbeteiligung bei der US-Wahl
Change
40 (satirische) Gründe, warum Obama gewählt wurde
Barack Obama wird 44. Präsident der USA

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Endlich geht der US-Wahlkampf dem Ende zu

Ich ersehne mir das Ende nicht so sehr, weil ich dann, nach dieser schier unendlichen Geschichte endlich weiß, wie der neue Präsident der USA heißt, das ist für mich zweitrangig, sondern weil dann in den Medien vielleicht auch wieder einmal etwas anderes berichtet wird. Ausdauernd sind die Amerikaner jedenfalls, das muss man ihnen lassen. Ich gehe hier schon nicht wählen, besonders bei vorgezogenen Neuwahlen die das gleiche Ergebnis versprechen, das man vor den Wahlen hatte, aber in den USA würde ich schon mit Scheuklappen und Ohrstöpsel herumlaufen.
Gut, es ist zwar zweitrangig wichtig für mich, aber trotzdem würde ich Obama lieber als Präsident sehen, als MäkKain, oder wie der Republikaner heißt. Meine Topfavoritin, Hillary Clinton, kann leider nur mehr applaudieren.

Bezüglich Obama kann ich übrigens nur hoffen, dass ihm seine Tante nicht noch den Sieg kostet.

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114. Ausgabe des Ubuntu Weekly Newsletter

Die 114. Ausgabe des Ubuntu Weekly Newsletters ist erschienen.

Themen dieser Ausgabe sind unter anderem der Release Candidate von Intrepid Ibex, Vorbestellungen von Intrepid-CDs via ShipIt und erneut eine Hilfe für die Organisation von Intrepid-Release Parties.

Aus dem Inhalt:

  • Ubuntu 8.10 RC released

  • Intrepid Release Parties

  • Intrepid bug fixes

  • Pre-order Intrepid CDs

  • Spread Ubuntu Alpha 0.1

  • MOTU News

  • Ubuntu Stats

  • LoCo News

  • Interview with Dustin Kirkland

  • In the Press & Blogosphere

  • Ubuntu Podcast #10

  • Dell’s Mini Issues Getting Bigger?

  • Interview with Jon Ramvi of the Ubuntu Eee project

  • Obama Ubuntu? Or a hoax?

  • Upcoming Meetings & Events

  • Community Spotlight

  • Updates & Security


Diskussion & Kommentare


Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf 114. Ausgabe des Ubuntu Weekly Newsletter

Zu Obama Ubuntu sage ich nichts, sondern linke nur kopfschüttelnd und grinsend auf Obama Ubuntu

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