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Hype: Medien im Medium

Heute merke ich mir nur einen Artikel zu einem Thema, zu dem ich hier schon oft meine Meinung äußerte.
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Der mediale Hype um “Medien im Medium” wie Facebook und Twitter, Flickr und YouTube droht den Blick auf wichtige Charakteristika der freien Kooperation im Netz zu verstellen. Die Software hinter den Sozialen Netzwerken hilft, mittels Relationship Mapping Ähnlichkeiten zwischen Bildern, Musik und Büchern und Menschen zu erkennen und kann neue Verbindungen vorschlagen. Doch inwiefern handelt es sich bei diesen Software-gestützten Verfahren wirklich um Kollaborationen? Wie tief gehen diese Kooperationen und wozu sind sie fähig? Die Frage bleibt, welche Nachteile wir uns einhandeln, wenn wir immer mehr Informationen Systemen anvertrauen, deren genaue Funktionsweise wir nicht kennen.
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Den Originalartikel lesen auf orf.at; “Soziales Netzwerken am Limit”.

Der Plan: Netzwerken gegen die Misere

In der wirtschaftlichen Misere boomen neue Ansätze. Das BNI-Rezept: „Strukturiertes Empfehlungsmarketing“ Business Network International vernetzt unterschiedliche Branchen durch „Unternehmerfrühstückstreffen“
„Hilfst du mir, helf ich dir“

Zwischen 1.000 und 2.000 Empfehlungen werden in jedem Chapter pro Jahr getauscht – ein Geschäft, an das der Unternehmer auf herkömmlichem Weg nicht gekommen wäre. Konkret: BNI-Mitglieder sprechen dann von einer Empfehlung, wenn sie einem Mitglied aus dem Chapter die Möglichkeit einrichten können, die jeweilige Dienstleistung einem anderen Unternehmer anzubieten, der auf einen Anruf des ihm unbekannten BNI-Mitglieds vorbereitet ist. Provisionen werden nicht bezahlt. „Hilfst du mir, so helf ich dir“, fasst Mayer kurz und prägnant zusammen. „Wir reden nicht über Fußball, wir reden übers Geschäft.“

Den eigenen Ruf einsetzen

Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Der Plan: Netzwerken gegen die Misere

In-Game-Advertising: Werbung bricht in Konsole ein

Tastatur

Computerspiele sind noch keine ernst zu nehmenden Werbeträger. Doch jetzt öffnet Sony seine PlayStation.
Beim In-Game-Advertising wird Reklame in den Kontext des Spiels integriert – mögliche Flächen reichen von Wasserflaschen, aus denen Spielfiguren trinken, bis hin zu Werbebanden im Sportstadion. Die Branche sieht darin die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und damit die hohen Entwicklungskosten einzuspielen. Die typischen Spieler gelten als attraktive Zielgruppe.

McDonald’s zahlte für seinen Auftritt im Spiel „Sims Online“ zwei Millionen Dollar. Der Autokonzern Daimler-Chrysler verwendete zehn Prozent seines Werbeetats 2006 für Reklame in Computerspielen, fand das deutsche Magazin „Medienwirtschaft“ heraus: Bisher ist der Gesamtmarkt mit einem Umsatz von knapp 78 Millionen Dollar (2006) zwar relativ gering. Allerdings: Innerhalb der nächsten drei Jahre soll das Marktvolumen für In-Game-Advertising (IGA) eine Milliarde Dollar erreichen, prognostiziert der US-Marktbeobachter Yankee Group.

Quellen:
Sony ermöglicht Werbung in PlayStation-Spielen
Werbung bricht in Konsole ein