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Brand in der Arktis und Eisschmelze in Grönland

Puls 4 News vom 1.9.2019
Über die Freisetzung des Methans im Permafrost brauche ich gar nichts mehr sagen, wenn man bedenkt, dass ein Fläche, die 1 1/2 mal so groß ist wie Österreich brennt und 100 Millionen Tonnen CO2 innerhalb von Tagen in die Atmosphäre geblasen wurden.

Screenshot aus dem Video:

Und gleich darauf hören wir, dass in Grönland im Juli allein 160 Milliarden Tonnen Eis geschmolzen sind. Tendenz steigend und der Meeresspiegel steigt.
Dann brauche ich mir nur noch die Graphik auf Klimatologische Kenntage in Wien 1955 bis 2018 – Offizielle Statistik der Stadt Wien dazu ansehen und kann mir vorstellen, wie diese in ein paar Jahren aussehen wird.

Screenshot aus dem Video:

httpss://www.sendungverpasst.at/content/puls-4-news-11361


Manchmal frage ich mich schon, wie es manche Menschen schaffen, mit so viel Dummheit und Ignoranz zu überleben, oder ob sie wirklich so gemein sind und andere einfach ärgern wollen. Auf FB habe ich gerade wieder einen gesehen, der „I love CO2“ als Profilbild hatte und zu einem Artikel über die weltweiten Hitzerekorde meinte: „Blödsinn, das Wetter ist wie immer, CO2 ist gut für die Pflanzen und kommt auch auf Planeten vor, auf dem keine Menschen leben.“
Auf FB antworte ich solchen Benutzern nicht und mit anonymen FBlern unterhalte ich mich auch kaum, da mir zu viele Trolle unterwegs sind. Aber hier notiere ich mir schon, dass es vielleicht einen Grund dafür gibt, dass auf manchen Planeten kein Leben anzutreffen ist und ja, die Atmosphäre der Venus besteht z.B. aus 96,5% CO2 und das ist auch der Grund weshalb die Temperatur im Mittel 464 Grad Celsius ist, obwohl sie nicht so nahe an der Sonne ist, als der Merkur mit Hauptbestandteil Sauerstoff in der Atmosphäre und einer mittleren Temperatur von 167 °C.

Siehe auch Liste der Planeten des Sonnensystems

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Liebe Klimawandelleugner

Ich könnte euch mit unzähligen Beispielen eure Ignoranz vor Augen führen, doch ich will euch nicht verwirren und bringe nur ein einziges Beispiel, das sogar ein Kleinkind im Vorschulalter richtig interpretieren kann. Ich zeige euch anhand der Graphik der „The New York Times“ How Much Hotter Is Your Hometown Than When You Were Born? an wie vielen Tagen wir jährlich in Wien, seit meiner Geburt hatten.

Die Klimawandelleugner meinen ja immer, dass das Wetter sei und einmal ist es eben wärmer und einmal kälter. Ja das stimmt auch, wenn Sie sich die Kurve ansehen, stellen Sie fest, dass keine kontinuierliche Steigung zu sehen ist. Können Sie auch sonst noch etwas erkennen?
Über den linken Teil der Kurve, also die letzten 61 Jahre, braucht man nicht diskutieren, denn der ist ein Faktum und der rechte Teil wird leider zu einem Faktum werden. Oder seht ihr gerade eine Tredwende? Wenn ja, dann könnt ihr mir diese vielleicht auch graphisch veranschaulichen, mit der Entwicklung der Gletscher, oder des Meeresspiegels vielleicht.

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Denken ist keine Glückssache,

obwohl das manche behaupten:

Um dieser Milchmädchenrechnung

Wer weiter rechnen möchte:
Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.

Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.?

Einfach mal drüber nachdenken…?

etwas abgewinnen zu können benötigt man vielleicht schon eine Portion Glück, denn mit denken wird es nicht funktionieren.
Statt den Klimaschützer dumm, oder sich selbst als sehr wissend herzustellen, hätte ein kleiner Hinweis auf eine gewisse Basisinformation, wie Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre gereicht, so wären beide nicht als „Unglückliche“ entlarvt worden, wenn wir ausnahmsweise einmal zustimmen, dass Denken Glückssache sei.

Vielleicht hätten beide auch gemerkt, dass es kein Geheimnis ist, dass Kohlenstoffdioxid (CO2) mit einem Anteil von etwa 0,04 % ein Spuren- und Treibhausgas in der Atmosphäre ist, dass durch die Wasserlöslichkeit auch den ph-Wert der Ozeane beeinflusst und zu einer Versauerung der Meere führt. Um die „Unumkehrbarkeit“ und Einzigartigkeit dieser Entwicklung erkennen zu können, muss man auch nicht viel Glück haben, um denken zu können, sondern es genügt, wenn man sinnerfassend lesen kann.

Weblinks und Graphiken:

Globale Erwärmung
Klimawandel
Treibhauseffekt
Versauerung der Meere
Zwei-Ziel-Grad

Global Temperature Anomaly.svg
Von NASA Goddard Institute for Space Studieshttps://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs/, Gemeinfrei, Link

2000 Jahre Temperaturen-Vergleich

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Klimawandel: Ausbreitung von Zecken und Gehirnhautentzündung

2000 Zeckenbisse in der ersten Juliwoche in Russland

Moskau, 22. Juli 2009 – Russlands Gesundheitsbeauftragter Gennady Onishchenko verlautete diese Woche, dass die von Zecken übertragene Enzephalitis (Gehirnhautentzündung) sich in den letzten fünf Jahren in Russland sehr weit verbreitet hat. Der WWF warnt davor dass Krankheiten auch verstärkt nach Europa kommen könnten und die Ausbreitung von Infektionen eine der gefährlichsten Folgen des Klimawandels für die Menschheit ist.

Lesen Sie online weiter…

Netter Artikel, aber ich verstehe leider gar nichts, denn „dass die von Zecken übertragene Enzephalitis (Gehirnhautentzündung) sich in den letzten fünf Jahren in Russland sehr weit verbreitet hat“ ist mit Sicherheit falsch.
Enzephalitis ist Gehirnentzündung, da die Lateiner zum Hirn encephalon oder cerebrunm sagten. Die Hirnhaut nannten sie meninx und daher spricht man bei einer Gehirnhautentzündung von Meningoenzephalitis!
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist ja recht bekannt und im Artikel wird etwas vom Frühling erwähnt und da liest man genau:
„Zecken können die warmen Winter leichter überleben und brüten dafür umso schneller im Frühling. Normalerweise ist nur ein kleiner Teil der Zeckenpopulation mit Enzephalitis infiziert.“

Also FSME mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen ist schon ein starkes Stück, aber zu behaupten die Zecken hätten Enzephalitis, obwohl sich kaum einen Kopf geschweige denn ein Gehirn haben übertrifft alles was ich je über Krankheiten, Zecken und Viren gehört habe.
Zecken können höchstens mit FSME-Viren verseucht sein und das Virus übertragen, aber doch keine Gehirnentzündung. Mir ist nicht ganz klar, weshalb man solche Geschichten verbreitet und welche Natur der WWF mit solchen Artikeln schützen möchte; die Zecken, oder die Viren?

Achtung jede Impfung birgt Risken, auch wenn das noch so wehement von Vasallen der Pharma geleugnet wird und Haptene als nicht existent erklärt werden!

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Schneller, größer, älter, lauter – die skurrilen Top-Ten der Meereswelt

Europäischer Meerestag am 20.5.09: Bedrohte Welt unter der Oberfläche

Wien, 19. Mai 2009 – Anlässlich des morgen stattfindenden Europäischen Meerestages wirft der WWF einen Blick unter die Wasseroberfläche auf die skurrilsten Meeresbewohner und ihre herausragenden Fähigkeiten. Doch leider stehen manche Arten bereits am Rande der Ausrottung: Viele der Fische, die auf österreichischen Tellern landen, stammen aus dem Atlantik und dem Mittelmeer. Diese Urlaubsregionen der Österreicher sind jedoch durch ausbeuterische Fischerei, die Folgen des Klimawandels und Piratenfischerei bedroht und können uns auf lange Sicht nur mehr bedingt ernähren. Eine Reduktion des Beifangs, der Stopp der illegalen Fischerei und das nachhaltige Befischen der Meere sind die Hauptanliegen des WWF. Nur so können die „Weltmeister der Meere“ und ihre Artgenossen auch weiterhin bestehen.

Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Schneller, größer, älter, lauter – die skurrilen Top-Ten der Meereswelt

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