Schlagwort-Archive: Folter

Studenten in Foltergefahr

Mindestens zwölf jemenitische Studenten und Schüler sitzen ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft. Sie sind in Gefahr, gefoltert oder in anderer Weise misshandelt zu werden. Offenbar sind sie gewaltlose politische Gefangene, die allein wegen der friedlichen Wahrnehmung ihres Rechts auf Versammlungsfreiheit festgehalten werden..

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Drohende Folter

Der Umweltaktivist und Schriftsteller Tan Zuoren aus Sichuan wurde am 28. März in China von der Polizei festgenommen. Er soll dazu angestiftet haben, die Staatsgewalt zu untergraben….
Tan Zuoren ist ein bekannter Umweltschützer. Er hat bereits einen Bericht veröffentlicht, in dem er vor möglichen Gefahren für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt durch staatliche Projekte mit PX-Chemikalien in der Provinz Sichuan warnte. Nach dem Erdbeben arbeitete er außerdem ehrenamtlich beim Katastrophenschutz mit.

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Falun Gong – Menschenrechte – Li Hongzhi

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Gewaltlose politische Gefangene
Die Falun-Gong-Anhängerin Xu Na ist in Gefahr, gefoltert oder in anderer Weise misshandelt zu werden. Sie wurde am 25. November 2008 wegen „Verbrechen“ im Zusammenhang mit ihrer Mitgliedschaft in einer verbotenen spirituellen Bewegung, deren Mitglieder die chinesische Regierung verfolgt, zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Amnesty International betrachtet sie als gewaltlose politische Gefangene, die sich nur aufgrund der friedlichen Ausübung ihres Rechts auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in Haft befindet.

Xu Na wurde schuldig befunden „eine ketzerische Organisation zu nutzen, um die geltenden Gesetze zu untergraben“.

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Zitat und Bildquelle Falun Gong (Wikipedia):
„Falun Gong (法轮功, auch 法轮大法 Falun Dafa) ist eine aus China stammende neue religiöse Bewegung auf der Basis von Qi Gong. Falun Gong wurde erstmals 1992 in der Volksrepublik China in der Öffentlichkeit vorgestellt und hat sich seitdem weltweit verbreitet. Hauptwerk ist das vom Gründer Li Hongzhi verfasste Zhuan Falun.

Falun Gong wurde im Westen hauptsächlich durch das Verbot 1999 in China und die darauffolgende staatliche Verfolgung bekannt.“

Interssant ist auch die Biographie von Li Hongzhi:

Biographie laut Falun Gong
Li Hongzhi ging wie üblich zur Schule und machte das Abitur, jedoch studierte er nicht und nahm 1972 eine Arbeit an. Später heiratete er. 1983 bekam Li eine Tochter.

Ihn unterrichteten schon von klein auf verschiedene Meister. Seinen ersten Meister erhielt Li, als er vier Jahre alt war. Dieser lehrte ihn, sich im Leben nach Zhen, Shan und Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht) zu richten. Im Alter von zwölf Jahren erlernte er von Meister Baji Zhenren taoistische Praktiken. 1972 war er Schüler des Meisters Zhendaozi aus dem Changbai-Gebirge. Er hatte später noch mehr als 20 weitere Meister.

Biographie laut chinesischer Regierung

Von 1960 bis 1969 absolvierte Li Hongzhi seine Schulzeit (die er nach der unteren Stufe der Mittelschule abschloss). Er erlernte das Spielen der Trompete und arbeitete als Trompeter von 1970 bis 1978 zuerst in einem Militärgestüt und dann in einer Polizeitruppe. Von 1978 bis 1982 arbeitete er in einem Restaurant der Polizeitruppe als Kellner, danach ab 1982 im Getreideamt der Stadt Changchun. Seine Kollegen sagten aus, dass die Arbeitsbelastung so groß war, dass Li unmöglich Qi Gong üben konnte. 1991 gab er seine Arbeit auf und begann sich erstmals mit Qigong zu beschäftigen, indem er zwei Kurse bei einem bekannten Meister belegte. Schon ein Jahr später trat er als Meister des Falun Gong auf.

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