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Ubuntu – Flash-Einstellungsmanager

Naja, das letzte Windows, das ich mir gekauft habe, war Windows 3.11 unter DOS, aber jetzt brauche ich vielleicht wieder eines, denn Ubuntu macht mich gerade wahnsinnig. In Ubuntu spiele ich seit Stunden mit Flash herum, aber ich kann auf den Einstellungsmanager nicht zugreifen. Der hängt sich jedes mal auf, egal welche Erweiterungen und Alternativen ich versuche. Ich habe übrigens überall die neuesten Versionen von Ubuntu, Fedora, Chrome und Firefox und Gimp. Ja, auch von Gimp, denn ich habe einen Screenshot aufgenommen (das ging noch – wow) und wollte das Bild vom hängenden Einstellungsmanager mit Gimp zuschneiden, damit man meine Navigationsleisten vom Browser nicht sieht. Geht ja nicht jeden etwas an. Wahnsinn, im Gimp kommt keine gewohnter Werkzeugkasten mehr und nicht einmal das Auswahlwerkzeug funktioniert – nichts! Keine Reaktion, alles hängt.
flasheinstellungsmanager
Ich starte Fedora, gut da funktioniert wenigstens der Einstellungsmanager, aber die Tonaufnahme mit dem Mikrophon funktionierte trotzdem nicht auf Anhieb.
So, Gimp funktioniert unter Fedora auch noch, das heißt, ich konnte den Screenshot zuschneiden und hier einfügen, allerdings habe ich gerade den Aktualisierungsmanager von Fedora gestartet und wer weiß, ob es danach auch noch funktioniert.
Danach – ja, passt alles in Fedora, also erspare ich mich Windows auf jeden Fall und wenn ich jetzt auch noch eine Audioaufnahme für meine Sprachkurse mit Flash zustande bringen würde, hätte Fedora die Situation wieder einmal gerettet.
Ok, in Fedora funktioniert also alles, aber ich muss mich wieder umgewöhnen.
Hat jemand eine Ahnung was mit dem Flash-Einstellungsmanager unter Ubuntu los ist?

ubuntu-restricted-extras auch für den leuchtenden Luchs

aus ubuntu-restricted-extras

Durch dieses Metapaket werden viele Codecs installiert, die aus lizenzrechtlichen Gründen nicht in einer Standardinstallation enthalten sind. Nach Installation des Metapaketes kann man MP3, AVI, MPEG etc. wiedergeben. Zusätzlich zu den Codecs werden inzwischen auch Windows-Schriftarten, Flash-, Java- und RAR-Unterstützung installiert. Es lässt sich also eine Menge Arbeit sparen. Allerdings ist man danach immer noch nicht in der Lage, verschlüsselte DVDs abzuspielen. Dazu bitte den Artikel Codecs zu Rate ziehen, ebenso für die Unterstützung von weiteren Abspielformaten.

Die restricted-extras hatte ich schon unter 0.10 aber Ubuntu One ist mir neu – What is Ubuntu One?

Ubuntu One is the personal cloud service that simplifies your digital life. Imagine buying music and getting it delivered to the computers of your choice. Or synchronizing your files and notes and accessing them from anywhere. Or consolidating your computer and mobile phone contacts and safely sharing documents and pictures with them. Ubuntu One can already do this and more…..

Flash Speicher und Festplatten

Die EEPROM’s und ihre Funktionsweise (Feldeffekt-Transistorenmatrix mit isoliertem Floating Gate, in der jeder Transistor ein Bit repräsentiert) sind mir bekannt, da sie schon lange im BIOS verwendet werden. Die Entwicklung der Flash-Speicher hätte ich schon bald übersehen, obwohl ich natürlich längst ständig einen USB-Stick bei mir habe.
Auf Wikipedia lese ich unter Flash-Speicher:

…..
Als nichtflüchtiges Speichermedium steht der Flash-Speicher in Konkurrenz vor allem zu Festplatten und optischen Speichern wie DVDs und Blu-ray Discs.

Vorteile

Da Flash-Speicher ohne mechanisch bewegliche Teile auskommt, bietet er gleich eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Festspeichern: Sowohl der Energieverbrauch als auch die Wärmeentwicklung sind geringer. Außerdem arbeitet der Speicher geräuschlos und ist weitestgehend resistent gegen Erschütterungen. Durch die Implementierung als Halbleiterspeicher ergibt sich ein geringes Gewicht sowie eine kleine Bauform. So erreicht eine 16-GB-microSD-Karte inklusive Plastikgehäuse und Controller eine Datendichte von 139 GB/cm³. Die Zugriffszeiten sind im Vergleich zu anderen Festspeichern sehr kurz. Dadurch wird nicht nur die Performance verbessert, es erschließen sich auch neue Anwendungsfelder. So wird Flash Speicher beispielsweise als schneller Zwischenspeicher benutzt, zum Beispiel als ReadyBoost-Cache.

Nachteile

Mit flüchtigem Speicher wie RAM (Random Access Memory) kann die Flash Technologie trotz eines geringeren Preises pro GB nicht konkurrieren, da die erreichbaren Datenraten bei Flash deutlich geringer sind. Außerdem ist Zugriffszeit bei NAND-Flash für Lese- und Schreibzugriffe deutlich größer. Bei NOR-Flash trifft dies nur auf die Schreibzugriffe zu. Die Kosten pro GB sind für Flash Speicher deutlich größer als für Festplatten und optische Disks. Ein Hauptproblem von Flash-Speicher ist die Fehleranfälligkeit. Sektoren werden vor allem durch Löschzugriffe beschädigt und werden mit der Zeit unbeschreibbar und sind somit defekt (siehe Anzahl der Löschzyklen). Unabhängig davon können permanente Bitfehler auftreten. All diese Fehler können durch geeignete Fehlerkorrekturmaßnahmen versteckt werden, dies ist jedoch aufwendig und erhöht die Komplexität der Flash Controller. Dennoch lässt es sich nicht verhindern, daß ein Flash-Speicher mit der Zeit kleiner wird, da die Anzahl der benutzbaren Sektoren abnimmt. Im Vergleich mit der Lebensdauer einer Festplatte scheint dieser Effekt nach aktuellen Untersuchen jedoch vernachlässigbar.

Weblinks:
Sehr gutes pdf in Englisch NAND vs. NOR
Test: Flash-Festplatte gegen Standard-Festplatte
Flash schlägt Festplatte
Flash-Festplatte mit 256 GB großen Speicher
Flash-Festplatte mit 256 Gigabyte vorgestellt

Videokonvertierung mit ffmpeg

ffmpeg und ffmpeg doc ist ein wirklich nützliches Tool zum schnellen Konvertieren von Videos.
Siehe auch schnelle Videokonvertierung mit FFMpeg (+ Transcode) und Beispiel 3: Transcodieren.
Zitat von der zuletzt genannten Seite:

Folgendes ist eigentlich ein Einzeiler, ich habe die Zeile aber in Video und Audio getrennt, um es übersichtlicher zu machen.
ffmpeg -i CIMG0269.AVI -s 400×300 -b 512k
-async 50 -acodec libmp3lame -ar 11025 -ab 16k output_klein.flv
-s 400×300 die Größe in Pixel
-b 512k die Video-Bitrate
-async 50 die Audiospur wird auf die Länge des Filmes gestaucht/gestreckt, das ist nötig, weil sich der Audio-Codec ändert.
-acodec libmp3lame der Audiocodec wird mp3 (statt wav)
-ar 11025 die Audio Sampling Frequenz wird verringert (von 44100 Hz)
-ab 16k die Audio-Bitrate wird tüchtig heruntergeschraubt (von 177 kb/s)

libmpelame verwende ich nicht, aber sonst sind ffmpeg -i input.AVI -s 400×300 -b 512k -async 50 -ar 11025 -ab 16k output_klein.flv für mich brauchbare Optionen.

Die Seite für den VLC Player möchte ich mir bei dieser Gelegenheit auch merken VLC media player for Ubuntu, der canvas. 😉

Zum Schneiden und bearbeiten von Videos ist für mich Avidemux das ideale Programm und es ist wie ffmpeg in Ubuntu mit der Paketverwaltung bzw. aptitude schnell und einfach zu installieren.

Weitere Weblinks:
Default How to convert avi to flv in Linux
VLC Documentation:Play HowTo/Basic Use 0.9