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Hirners Hotel Guide relaunched

Hirners Hotel Guide

Hirners Hotel Guide

Kurz vor den Feiertagen und dem Jahreswechsel ist es soweit. Hirners Hotel Guide wurde komplett neu überarbeitet und erschien heute in der neuen Version. In der ersten Phase sind noch nicht alle Hotels frei geschalten, da die Daten noch einmal überprüft und verifiziert werden. Es gibt vorläufig nur mehr eine englische Version. Die übersichtlichere und benutzerfreundliche Gestaltung, bzw. das professionelle Design dient auch als Beispiel in dem vortrefflichen und empfehlenswerten Buch CSS pure!. Richard Hirner von Bitfire hat für die Entwicklung den Algorithmus in Ruby on Rails umgesetzt. Die Suchfunktionen sind besonders geschickt gestaltet und als benutzerfreundliches Feature werden bei den gelisteten Hotels gleich die nächsten Hotels in der Umgebung angezeigt, die über Hirners Hotel Guide buchbar sind. Auch die Google Maps wurde gut integriert und so macht die neue Version einen recht guten Eindruck auf mich. Hoffentlich sehen das die Benutzer ähnlich. Über Anregungen und Kritiken zu dem Projekt würde ich mich jederzeit freuen.

Weblinks:
Hirners Hotel Guide
CSS Pure!

CSS pur!

In der Kurzbeschreibung heißt es:

In der professionellen Gestaltung von Websites kommt niemand mehr um Cascading Style Sheets herum. Erst mit dem Einsatz von CSS ist eine Trennung von Layout und Design möglich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Suchmaschinenoptimierung, rasche Umsetzung von Designänderungen, Umsetzung von Templates für Content Management Systeme und Barrierefreiheit.Das Buch CSS in der Praxis gibt einen umfassenden Überblick in die umfangreiche Welt der Cascading Style Sheets. Zu Beginn erhalten Sie fundiertes Wissen zu CSS, Sie lernen die Grundlagen auf einem lösungsorientierten Anwender-Level, perfekt erklärt für Einsteiger und Fortgeschrittene! Dieses Wissen hilft Ihnen den weiteren großen Praxis-Teil des Buchs noch besser zu verstehen. Anhand von drei kompletten Websites sehen Sie wie Sie CSS problemlos einsetzen um unterschiedliche Designwünsche zu realisieren. Jedes dieser Designs hat einen anderen Grundaufbau und andere Lösungen bei der Umsetzung, die verständlich erklärt werden. Viele der CSS-Elemente lassen sich untereinander kombinieren sodass sich unzählige Möglichkeiten und Wege zur Umsetzung von Websites eröffnen!

Ein vortreffliches Buch, das ich nicht nur wegen der ansprechenden Gestaltung und Übersichtlichkeit empfehlen kann, sondern die Autoren gehen hier wirklich auf die wesentlichen CSS-Techniken ein und erklären sie anschaulich anhand von Beispielen.

Wochenendbeilage:Neues vom W3C und was mit CSS 3

Die CSS-Arbeitsgruppe des W3C hat eine ganze Reihe neuer Entwürfe für Module der kommenden CSS 3-Spezifikation vorgestellt. Ganz frisch am Start sind Flexible Box Layout Module und CSS Image Values Module, beide vom 23. Juli und beide erscheinen uns beim ersten Drüberlesen sehr sinnvoll zu sein. Besonders flexbox hat es uns angetan, weil es mit sehr einfachen Regeln ermöglicht, eine Menge HTML– und CSSHacks zu ersparen:

»In this new box model, the children of a box are laid out either horizontally or vertically, and unused space can be assigned to a particular child or distributed among the children by assignment of ›flex‹ to the children that should expand. Nesting of these boxes (horizontal inside vertical, or vertical inside horizontal) can be used to build layouts in two dimensions.«

Bereits beim Status eines Last Call angelangt ist Ende letzten Monats der Entwurf des CSS 3-Moduls Multi-column layout, das, wie der Name schon sagt, wirklich echte mehrspaltige Layouts ermöglicht. Hier bittet die Arbeitsgruppe um Kommentare bis zum 01. Oktober diesen Jahres.

Wir hatten neulich schon mal etwas mit Multi-column layout herumgespielt und siehe da: es funktioniert sogar in modernen Browsern wie Safari 4, Google Chrome 2 oder Firefox 3.5. Zum selber ausprobieren: die Liste im Kasten »mehr zum wettbewerb:« ganz unten auf einfach-fuer-alle.de/biene-2009 basiert auf einer simplen Mehrspalten-Anordnung mit reinem CSS ohne jegliche Eingriffe ins HTML.

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Klage gegen ORF wegen fehlender Barriere-Freiheit bei On-Demand

Der Generalsekretär des österreichischen Gehörlosenbundes (ÖGLB), Lukas Huber, hat eine Klage gegen den ORF eingebracht. Entgegen einer Vereinbarung aus einem Schlichtungsverfahren habe die Sendeanstalt On-Demand-Angebote nicht untertitelt bzw. versprochene Transkripte nicht online gestellt, erklärte Huber heute, Donnerstag, gegenüber der APA. Beim ORF bedauerte man die Verzögerung mit dem Hinweis auf Umsetzungsschwierigkeiten….

Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Klage gegen ORF wegen fehlender Barriere-Freiheit bei On-Demand

Na endlich, ich finde das sehr erfreulich und für die Webseiten sollten sich das auch gleich machen, damit die ganzen 0-815 Webmaster einmal die ersten Kapitel des Webdesigns lernen müssten und wenigstens HTML-, CSS und WAI-konforme Seiten erstellen müssten. Ein Lehrer muss ja auch das Alphabet können ein Polizist die StVO usw. nur Webmaster müssen nichts können, dürfen jeden Mist ins Netz stellen und kassieren dafür auch noch Unsummen, wenn Sie ein CMS installieren und zerstören können, denn die meisten Seiten sind ohnehin fix und fertige CMS-Systeme, die dann ein wenig angepasst werden und dabei werden diese Systeme dann von den sog. Webmastern auch noch zerstört, sodass die Seiten vor HTML-, CSS- und WAI-Fehler nur so strotzen. Man sollte sich nur Webmaster nennen dürfen, wenn man eine Ausbildung vorweisen kann, die bescheinigt, dass man wenigestens die Grundlagen beherrscht, auch was Barriere-Freiheit betrifft!

Neues in der Werkzeugkiste

Zugänglichkeit für Nutzer ohne Maus zu ermöglichen ist einer der wichtigsten Schritte beim Aufbau einer barrierefreien Webseite oder Web-Applikation. Beim Testen der Zugänglichkeit per Tastatur findet man sich immer wieder nach dem Drücken der Tabtaste in der Situation: »Wo ist mein Cursor?« oder »Welches Element hat eigentlich gerade den Fokus?«. Gerade bei Elementen, die per CSS aus dem sichtbaren Bildschirm-Bereich geschoben wurden, tabt man dann gern und lang im Dunkeln.

LogFocus – hilfreiches Bookmarklet beim Testen von Keyboard-Accessibility

Beim Aufräumen unserer Lesezeichen-Sammlung haben wir ein Skript von Dirk Ginader gefunden, das Licht in diese Situationen bringt, und das er vor einiger Zeit in ein handliches Bookmarklet gekapselt hat.

LogFocus arbeitet in allen Browsern, die eine Konsole zur Verfügung stellen: Im Firefox ist hierfür Firebug notwendig; in Safari (bzw. WebKit) muss das ›Develop‹-Menü aktiviert sein; für Internet Explorer empfiehlt sich das PlugIn Companion.JS und in Opera wird die eingebaute Konsole im Debugger Dragonfly genutzt.

Um das Bookmarklet zu installieren zieht man einfach den folgenden Link in die eigenen Bookmarks:

LogFocus

Von dort aus kann das Skript dann einfach per Klick auf jeder beliebigen Seite ausgeführt werden und die aktuelle Position wird in die Konsole geschrieben.


Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Neues in der Werkzeugkiste