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Finnisch lernen und den Wald kennen lernen, mit dem Handy

Ich habe schon einige Artikel über apps geschrieben, die gut geeignet sind, um etwas zu lernen. Zum Beispiel das Karteikarten-System Anki Droid und diverse apps für Russisch, Chinesisch, Mathematik, Chemie usw.
Heute habe ich mir eine Sprache ausgesucht, die nicht so häufig angeboten wird, um zu erkunden, ob es auch da gute Optionen gibt, also Finnisch. Im Google Play Store fand ich mit „Sprachen lernen Finnisch“ sofort etwas 10 apps, von denen ich zwei getestet habe. Ich habe festgestellt, dass man auch Finnisch kostenlos und bequem mit dem Handy lernen kann. Hätte mich gewundert, wenn es anders wäre, denn immerhin hatte ich schon Erfahrung apps für Russisch und Chinesisch.
Dazu noch ein Zitat aus der Beschreibung von „Finnisch lernen – 50 Sprachen“:

Der Sprachkurs „Finnisch lernen“ hilft Ihnen, Finnisch als Fremdsprache einfach zu lernen und sofort fehlerfrei zu sprechen. Denn Sie lernen die finnische Sprache durch kurze Sätze – Sätze, die Sie wirklich brauchen. Mit diesem System erleichtern wir dem Anfänger den Einstieg in die finnische Sprache und bieten dem Fortgeschrittenen die Möglichkeit zur Festigung und Vertiefung seiner Fähigkeiten. Unsere Android-App für Smartphones, Handys und Tablet-PCs deckt den Grundwortschatz ab und setzt keinerlei grammatische Vorkenntnisse voraus. Die Sprachführer „50 languages“ entsprechen den europäischen Niveaustufen A1 und A2 und sind somit für alle Schüler und Schularten geeignet. Aber auch Sprachkurse an Sprachschulen werden durch unsere Sprachübungen sowie Spiele und Tests sinnvoll ergänzt.

Dann suchte ich nach apps, mit denen man Tiere und Pflanzen bestimmen kann. Diejenigen, wo man dabei Fotos macht und einschickt fand ich nicht so interessant, aber „Tiere und Pflanzen entdecken“ ist für mich genial. Die app lässt sich erfreulicher weise auch auf die SD-Karte verschieben, denn sie benötigt viel Speicher, wenn man diverse Datenbanken für Bestimmungsmerkmale nachinstalliert. Es gibt sogar, auf wenige Meter genau, für die Umgebung in der man sich befindet Vorschläge und man kann mithelfen den Naturführer zu verbessern:

Wenn dir der positionsbezogene Naturführer zuwenig anzeigt, ist es Zeit zu handeln: verbessere die Biodiversitätsdaten indem du Sichtungen meldest.

Fehlt eine Art bei deiner Position, kannst du diese wenn du sie siehst über eine Suchfunktion abrufen und deine Sichtung loggen. Danach wird sie für alle bei deiner Position im Naturführer angezeigt.

Wenn dir der Naturführer an deinem Ort nicht ausreicht, hast du auf der Website anymals.org die Möglichkeit, selbst einen Naturführer für Mobilgeräte zu erstellen und mit anderen Menschen zu teilen.

Weiters gefiel mir:
Die kleine Waldfibel
essbare Pflanzen / Kräuter APP
Baum Id – Deutschlands Bäume (kostet € 4,99)

Es gibt Führer für Kräuter, Pilze, Gräser, Schmetterlinge, Vögel, Käfer usw.

Bei manchen apps gibt es eine kostenlose Version und eine kostenpflichtige, die dann eben einen größeren Funktionsumfang bietet oder bei den Sprachen werden dann weitere Lektionen angeboten.
Ich finde das sehr gut, denn wenn ich 30 Lektionen einer Sprache mittels einer app gelernt habe, kann ich gut abschätzen, ob ich die weiteren Lektionen kaufen möchte. Im Fall von Finnisch mit „50 languages“ 70 Lektionen um ein paar Euro. Bei Russisch von busuu war mir die Pro-Version jedenfalls ein paar Euro wert und ich habe sie sicher nicht schlecht investiert.

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uber druber super geil – UberPop, UberTaxi und UberBlack sind des Wahnsinns toller Schreck

uberJa, oft hielt ich die Menschheit für verloren, wenn ich an einer stark frequentierten Hauptstraße stand und mehrere Spuren mit Autos, Stoßstange an Stoßstange beobachtete, wo fast überall nur ein MaxerlIn hinterm Lenkrad saß. Die restlichen Plätze waren unbesetzt. Meine Güte, was für eine Umweltschädigung, Gesundheitsschädigung (vor allem der Kleinkinder, die mit ihrer Nase in Auspuffhöhe den giftigen Dreck in vollen Zügen in die Lungen bekommen), Verschwendung von Geld, Platz und Ressourcen.
Warum Verbrennungsmotoren nicht längst verboten wurden, was die Wirtschaft ordentlich ankurbeln würde, frage ich mich übrigens auch schon lange.
Aber jetzt kommt ja Uber. Das ist für mich bis jetzt wohl die genialste Idee des 21. Jhdts. Ja, die ist so gut, dass sie von mir stammen könnte. 😉 Obwohl das Unternehmen erst 2009 gegründet wurde, hatte Uber 2013 schon einen Umsatz von 213 Millionen Dollar. Anfang Juni 2014 erhielt das Unternehmen 1,2 Milliarden Dollar Risikokapital von Investoren wie Google und Goldman Sachs – der Wert des Unternehmens wird seitdem auf mindestens 17 Milliarden Dollar geschätzt. Auch das chinesische Internetunternehmen Baidu will sich mit 600 Millionen Dollar an Uber beteiligen, lese ich in der Wikipedia.
Erfreulicherweise soll das Unternehmen auch in Wien bald starten. 3 bietet die Uber-App jedenfalls schon an und schenkt 3-Kunden sogar € 25.- für die erste Fahrt.
Das sind für mich wirklich erfreuliche Nachrichten, obwohl es natürlich wieder Länder und Städte gibt, in denen die Lobby und Geldgier so stark ist, dass die Vernunft keine Chance hat.

So, die App ist installiert und somit bin ich einer, der bereits uber über 10.000.000 Nutzern. Die Registrierung war einfach, bin gespannt, ob ich auch abgeholt werde, wenn ich Uber das erste mal benutzen möchte, oder ob ich dann singen kann “ Ich stehe in der Kälte und warte auf’n Uber, aber er kommt nicht …“.

Summa summarum: Geiz finde ich nicht wirklich geil, aber Uber um so mehr. 😉

Weblinks:
uber.com
Fahrend Geld verdienen partners.uber.com
Uber-Chauffeurdienst in Wien drei.at
Günstige Taxi-Alternative UberX startet in Wien futurzone.at
Google und uber machen sich Konkurenz orf

Bildquelle:
Beitragsbild – Wikipedia Hochgeladen von Distelfinck
Bild im Artikel – Screenshot von der schönen Seite uber.com

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Rising Star von RTL – Ach, ich wünsche Got To Dance und VoG auch so eine geniale „Wall“ und „App“

Ich muss zugeben, ich war von der Technik so beeindruckt, dass ich die rising Stars kaum gesehen habe. Wow, bei RTL könnte sich ProSieben und Sat1 eine Scheibe abschneiden. Den Unterschied kann ich gar nicht beschreiben. Auf ProSieben bekam man nicht einmal eine Nummer für’s Telefonvotig angeboten und die App von RTL ist so genial, wie the Wall.
Die haben es wirklich drauf, so sieht moderne Technik und modernes Marketing aus, Leute von ProSieben. Selbst wenn mir diese Musik und die Künstler überhaupt nicht gefallen hätten, was natürlich nicht der Fall ist, würde ich mich schon auf die näschste Sendung freuen, weil diese Wand und App einfach genial sind.

Ach, warum gibt es das nicht für GoT To Dance und Voice of Germany?

An RTL: Die Technik habt ihr ja schon bei RTL, also nutzt sie doch und organisiert die nächsten Shows von GoT To Dance, Voice of Germany und den Eurovision Song Contest auch gleich oder verborgt eure Technik an ProSieben und Sat1, denn die bekommen diesbezüglich gar nichts auf die Reihe.

Siehe dazu auch Rising Star.
Und so funktioniert die App.

Zu den Rising Stars möchte ich sagen, dass mir „The Latonius mit Gorilla“ am besten gefallen hat und „Denise Port mit I Will Never Let You Down“, sowie Christian Scheer, den nur 2 Prozent fehlten, hätte ich auch gerne noch einmal gesehen. Aber die Entscheidungen sind sowieso in Ordnung (kann ja gar nicht anderes sein, bei diesen Juroren) und RTL bekommt von mir für die Sendung, die Technik und alles drum herum 150%. Ihr seid wirklich sehr gut und die eigentlichen Stars für mich. 😉


Das Artikelbild stammt von rtl.de

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Statt app? – Hilfe ich bin verloren!

Wo war ich die letzten 2 Jahre? Habe ich einen ausgedehnten Mondspaziergang hinter mir? Kaum, denn sogar da hätte ich etwas von der Erde mitbekommen und was sich da so in der Webentwicklung getan hat. Die Einführung von HTML 5 und CSS 3 habe ich gerade noch irgendwie aufgenommen, aber das war’s dann auch schon.
Ich spiele schon länger mit einem Projekt herum und zwar parallel in Ruby, Phyton und PHP. Das Ergebnis wird, da ich mit dem Rails-Hosting auf Heroku gewisse Probleme und mit Django auf Amazon AWS, die App Engine kommt für mich nicht mehr in Frage, weil ich nicht von Google abhängig sein möchte auf einem Webspace unter Verwendung von HTML, CSS, JS und PHP angezeigt.
In den letzten 2 Jahren – jetzt weiß ich, wo ich war – habe ich mich mit Ruby und Phyton beschäftigt, denn PHP kann ich irgendwie eh schon immer. Ich habe mich zig mal festgelegt und immer wieder von vorne begonnen und jetzt endlich einmal über das Web-Interface nachgedacht.

Es gibt nur den Anspruch, das ich möglichst einfach Text, Bild, Audio- und Videosteams ein und ausgeben und speichern. Der Rest ist mir und meinem Bot nahezu egal. Naja, barrierefrei sollte die einfache Seite auch sein. Ich überlegte, dass heute ein Großteil der Leute mit ihrem Smartphone im Internet unterwegs ist und an eine Application für Mobiles habe ich natürlich auch gedacht und ich habe auch schon einige Test-apps für Android erstellt. Allerdings benötige ich keine app und ich würde Goolge sowieso niemals in meinem Leben auch nur 1 Cent für eine app die auf einem abgewandelten, einverleibten Linux läuft abgeben, für das Google das Root-Passwort hat – niemals!
Die Benutzer sollen sich ja nur wohl damit fühlen, also könnte ich eigentlich mit HTML und CSS auskommen und die Ergebnisse meiner Anwendung über FastCGI zur Verfügung stellen, was natürlich mit einem erheblichem Overhead verbunden ist. Soll ich jetzt damit herumbasteln, oder doch so weiter machen wie in den letzten 2 Jahren und vielleicht noch auf PERL zurück greifen, dann damit würde ich mich doch wohler fühlen, falls sich in den letzen 2 Jahren nicht alles geändert hat.
titanium
Ich stieß auf den Artikel von Statt app von Kai König, nachdem ich diese Notiz benannte. Ja, PhoneGap docs oder Appcelerator Titanium muss genau das sein, was ich brauche. Schon nach dem ersten „Hello World“ in beiden Umgebungen wurde mir klar, dass ich keines benötige.
Trotzdem sah ich mir noch ein paar Vergleiche an und schnüffelte ein weinig in der jeweiligen Dokumentation herum.
Einen guten Vergleich fand ich auf Titanium versus PhoneGap (HTML5) und las auch noch einige Artikle zu Appcelerator und Phonegap, wie Erfahrungen mit Appcelerator, obwohl mir längst klar war, dass ich keines von beiden benötige. Ubuntu Platform Guide für Phonegap, mit Eclipse habe ich Erfahrung und ich weiß nicht wie viele Versionen ich am PC habe (hätte von vornherein nur Plugins installieren sollen), …. nein, das hilft mir alles nicht weiter, ich bleibe einfach bei HTML, CSS und JS und steige auf die Version HTML 5 und CSS 3 um. Allerdings gäbe es da noch Xamarin und dummer weise habe ich dann auch noch nach „Mobile Web App Frameworks“ geduckduckgot. Na toll, jetzt bin ich völlig verwirrt:
jQuery habe ich früher gern verwendet und da sehe ich jQuery Mobile jQt (die mischen da auch mit?), Sencha, Kendo UI und ionic und bin endgültig verloren – Hilfe!

Also zurück zum Anfang, was kann HTML 5 eigentlich? Capturing Audio & Video in HTML5 ist mir dazwischen gekommen. Ach ja, die HTML 5 Demos and Examples habe ich vor langer Zeit schon gesehen. Warum habe ich bloß schon damals nicht einfach auf HTML 5 umgestellt? Für meine Ansprüche ist das in Kombination mit CSS und JS völlig ausreichend. Noch dazu war ich wahrscheinlich einer der Ersten, die JS angewandt haben, allerdings machte es damals keinen Sinn, denn ein Google, Chrome, Firefox gab es nicht und im IE (glaube es war 3.0) und Netscape war JS per default deaktiviert. Kein Mensch getraute sich bei den Warnungen von Microsoft ein Javascript zu verwenden, weshalb meine damaligen JS-Anwendungen nur von ein paar verwegenen Nerds gesehen wurden. Verwendbar war es nicht, natürlich auch nicht der HttpRequest, der heute auch unter dem Begriff Ajax schon wieder zum alten Hut gehört und standardmäßig überall verwendet wird.

Was ich das noch anklickte, jetzt in einem Tab offen habe und vielleicht lesen werde:
HTML5 – Eine Alternative zu den Apps im Appstore? Das Beispiel DER SPIEGEL
HTML5 Introduction
HTML 5
Liste der HTML5-Elemente
Seltsamer weise habe ich noch gar nicht auf Wikipedia geschaut HTML 5 aber zuerst vertiefe ich mich natürlich einmal in Empfehlung von W3C
Zum Schluss fällt mir ein, dass ich mir zu HTML 5 sicher schon etwas notiert habe und ach, ja da sind ja meine alten Notizen:
ZU HTML UND CSS
WEB-IDIOKRATIE: DER HTML5 TAG
NEUE HTML UND RDFA DOKUMENTE AUF W3C (jetzt sind sie natürlich nicht mehr neu)
HTML5 WEBSOCKET WIRELESS WI-FI EMBEDDED MODULE: CONTROL HARDWARE WITH A WEB BROWSER ON ANY DEVICE – YOUTUBE
HTML5 GRAPHIK (ha, das wird mein Titelbild)
HTML5 – JETZT NEU MIT GEBREMSTEM SCHAUM

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Die Erbauer einer App

Ein paar Studenten von der WU, sie sahen ganz nach Erstsemestrigen aus, unterhielten sich in der U-Bahn in einer Lautstärke,  in der sie dem ganzen Waggon zeigen konnten,  wie intelligent sie doch sind.
Einer meinte: „Der Vortragenden hat mit –  tieferen Verständnis – wahrscheinlich die Leute gemeint,  die so eine App bauen.“ Es ging um eine App für’s Handy. Muss man heute eigentlich noch eine Matura haben,  wenn man studieren will? Vermutlich nicht, denn mit einer minimalen Allgemeinbildung hätten sie gewusst,  dass app für application  steht und dies „Anwendung“ bedeutet. Ein Anwendungsprogramm wird von einem Anwendungsprogrammierer und nicht etwa von einem Systemprogrammierer programmiert, sagt mein verkümmerter Hausverstand, aber nicht von irgendwelchen Leuten mit tieferen Verständnis  gebaut. Eine app bauen? Ok, ich habe auch schon Kernel gebacken, aber nach diesem Jargon hat mir das bestimmt nicht geklungen. Sondern mir ist vorgekommen,  dass sie sich lautstark für sehr klug hielten,  aber vielleicht doch nur ein wenig wu-cki-wu-cki im Kopf waren. 

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