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Künstliche Intelligenz

Wieso manche Menschen, auch unter UNI-Professoren ist das heutzutage üblich, von KI sprechen können, wenn sie Matrizenrechnen meinen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht, weil sie um ein paar, mehr oder weniger sinnlose Funktionen, die aber mathematisch viel hergeben, erweitern und ein mehr oder weniger sinnloses Programm zusammenstoppeln? Ich meine, wer ein neuronales Netz prozedural programmiert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen und Denker, wie Hebb, Kohonen und Co sind leider alle schon gestorben. Das Meiste, was an der KI für mich irgendwie brauchbar ist, ist über 50 Jahre alt.

786432 also „1024 × 768“ Inputs sind für ein Netz, das etwas mit Optik zu tun hat, das absolute Minimum und dann brauche ich mindestens an die 1000 hidden layers. Was will man mit ein paar Neurone die eigentlich keine sind und noch dazu (das ist unglaublich für mich) prozedural programmiert sind und die eigentlich nichts anderes, als gewöhnliche Matrizenrechnungen sind, anfangen? Absolut lächerlich, da von KI zu sprechen und Wörter wie „neuronales Netz“ und „Neuron“ zu missbrauchen. Das reicht höchstens für das Hirn und die KI eines von Google indizierten, künstlichen MS-Virus und das, obwohl das Konnektom vom Fadenwurm (Schaltplan seiner 300 Neurone) schon ganz gut erforscht ist.
Naja, was soll’s, man sieht ja, was die derzeitigen Programme her geben – so gut, wie nichts, trotz der guten Lernregeln, die sich große Denker vor einer halben Ewigkeit ausgedacht haben. Die waren das Denken anscheinend noch gewohnt, heute macht das der Computer und morgen meine KI.

Cascade Correlation empfinde ich noch als u. U. brauchbaren Ansatz, sowie ich die ganzen Lernalgorithmen Hebb, Delta, Backpropagation und Netze (Kohonen) …. für sehr interessant und nützlich halte. Dass man damit nicht mehr anfangen kann, wundert mich nicht, denn ich habe mir so einige Umsetzungen angesehen und die können nur sehr eingeschränkt funktionieren, weil sie nicht einmal objektorientiert umgesetzt sind. Es gibt sogar Coder, die in Java irgendwie prozedural programmieren können, was schon ziemlich pervers ist.

Die Amazon Links unten sind nicht einmal Affiliat-Links, weil ich nicht an ein paar Cent interessiert bin, sondern ich will mir die Bücher kaufen und daher notiere ich sie mir einmal.

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Kritik an geplanter Spendenabsetzbarkeit

Eva Glawischnig sagt schon alles dazu und ich habe dem nichts hinzuzufügen, sondern schließe mich an. Betonen möchte ich vorher aber noch einmal: Wenn die Regierung Organisationen wie Amnesty International und den WWF nicht unterstützen will, hat das wohl seine Gründe und diese sind für mich untragbar!

Spendenabsetzbarkeit nicht auf Armutsbekämpfung beschränken
Scharfe Kritik übt die Grünen-Chefin am Plan, die geplante Spendenabsetzbarkeit auf Zwecke der Armutsbekämpfung zu beschränken. Davon könnten streng genommen auch „Licht ins Dunkel“ und die Caritas nicht profitieren, weil dort nicht nur Armutsbekämpfung sondern z.B. auch Behindertenhilfe betrieben werde. Außerdem würden – entgegen den bisherigen Plänen – Tier- und Umweltschutz-Organisationen ausgeschlossen. „Die ausschließliche Konzentration auf die Armutsbekämpfung muss auf jeden Fall fallen“, fordert Glawischnig und will am Mittwoch einen entsprechenden im Ausschuss liegenden Antrag aktivieren….
Lese den ganzen Originalartikel: „Vor Nationalrat: Kritik an geplanter Spendenabsetzbarkeit“

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