Wettsauf-WM

By Daisuke Tashiro – Flickr, CC BY-SA 2.0, httpss://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41915637
Ich stolperte über den Artiklel: Warum trinken so Viele Alkohol?. Danach dachte ich mir, dass es mir eigentlich vorher schon klar war, dass Konsum von Alkohol bequemer ist, als Sport zu betreiben und ich wusste auch vorher schon, dass durch beides die Ausschüttung von Dopamin angeregt wird. Zitiere dazu aus dem Artikel:

Wenn wir trinken, gelangt der größte Teil des Alkohols sofort in den Blutkreislauf und verteilt sich so im ganzen Körper. Über die Blut-Hirn-Schranke erreicht er schließlich auch das Hirn: Hier erhöht Alkohol die Dopaminkonzentration. Dopamin wird auch als Neurotransmitter des Belohnungssystems bezeichnet. Denn ein hoher Dopaminspiegel entsteht immer dann, wenn wir zum Beispiel Erfolg im Sport, im Beruf oder in der Beziehung haben. Ähnliches gilt für Endorphine -Botenstoffe, die glückselig und regelrecht euphorisch machen. Alkohol fördert die Ausschüttung dieser Endorphine, die natürlicherweise etwa beim Sport ausgeschüttet werden.

Trinken statt Sport assoziierte ich mit sportlichem Wettsaufen und googelte den Begriff. Dann traute ich meinen Augen nicht als ich las:

Sport
Diziplinen von Saufen
1. Das große Saufen: Ganz klassich. 2. Kunstsaufen: Saufe so viel wie du kannst, aber in tollen Posen. Eine Punkte-Jury bewetet das. 3. Weinsaufen: Sauf so viel Wein. 4. Die Russenstaffel (Whisky-Wodka-Wasser mit Alkohol: Drei Kategorien, die Trinkmenge von allen drei wird zusammenaddiert, der mit der höchsten Literanzahl gewinnt. 5. MöncheSaufen: Trink aus einem Maß ohne dich vollzuschlappern bei 3 Promille. Hört sich leicht an, aber, wenn schon ein Russe mit drei Promille taumel, wird es schwer.Es gibt viele Unbekannte, aber diese fünf Diziplinen sind in der WM.(Flatratesaufen gehört nicht dazu! Die Ausrede von vielen Jugendliche „Ich übe für die EM“ gilt nicht!)
Die Wettsauf-WM
Der Wettbewerb wurde 1506 in München eröffnet, da nur Deutsche dabei waren wurde es von einem Deutschen gewonnen.
Im ersten Jahr wurden die Wettsauf-WM ganze 350 mal ausgetragen.
1507 waren es nur noch 300, denn Bier konnte man überall kaufen.
Bis 1523 gewannen die Europear den WM-Titel.
1524 trank ein 10-jähriger Japaner am meisten und somit konnten erstmals die Asiaten siegen. Am folgenden Tag starb der kleine Trinker an Alkoholvergiftung; seitdem an dürfen nur 12-järige an der Veranstaltung teilnehmen (diese Regel wurde auf 18 erweiter)
1658: Diesmal gewann ein Russe, aufgrund seiner erstaunlichen Leistung, entstand die Russenstaffel. Von nun an gab es zwei Kategorien mit eigener Wertung.
1698: Man baute die Kategorien auf 10 verschiedene aus: Saufen, Sektsaufen, Kornsaufen, Weinsaufen (für die Franzosen), Russenstaffel, Kölschsaufen, Zehn-Maß-Saufen, Champagner-saufen, 100-prozentiges-Saufen und Milchsaufen (Man dachte Milch wäre auch alkoholisch). Die ersoffenen Literanzahl der Teilnehmer wurden zusammengezählt und wer die meisten Liter hat gewinnt. Die Punktewertung blieb bis heute.
Die Franzosen stoppten das Wettsaufen, bis wieder 1820 die WM startete.
Bis heute gewannen nur die Afrikaner und Australier keine Medaille. Dank den Russen ist Asien gut vertreten und sogar Mau Tse-Tung hat dort mitgemacht, da er verloren hatte startete er einen Krieg in China. Auch gewann dort einmal ein Eskimo. Die meisten Namen der Gewinner kennt man nicht.
Erst seit 1942 schreibt man die Namen der Teilnehmer auf.


Erst als ich Austragungsort und Teilnehmer der letzten WM recherchieren wollte, denn ich traue den Menschen fast jeden Blödsinn zu, merkte ich, dass ich der Stupidedia auf den Leim ging und auf den Beitrag Wettsaufen stieß. 😉 Gut, ganz so schlimm ist also doch noch nicht, wenn man sich noch über eine Wettsauf-WM lustig machen kann, aber das Komasaufen gibt es leider wirklich.

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2020 – Wien als Land und Gemeinde hat gewählt

Ergebnis der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2020 Quelle: wien.gv.at

Bezirksvertretungswahlen:

Wer nicht aus Wien ist, kennt vielleicht die Verwaltung von Wien nicht –
Organisation der Wiener Stadtverwaltung

Hier können Sie sich einen Überblick verschaffen:

Screenshot von https://www.ris.bka.gv.at/

Das Bild links zeigt das Wappen von Wien, siehe dazu auch Gesetz über die Symbole der Bundeshauptstadt Wien

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Der Tag danach – Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2020

Vier Gewinner und zwei Verlierer ist ein Ergebnis, über das ich mich wirklich freuen kann. Und zynisch meine ich dazu, dass jetzt Wien noch sicherer wird. Strache und Nepp waren ja die zwei Spitzenkandidaten, die nachts auf Wiens Straßen Angst haben. Falls das Wahlergebnis diese Angst verstärkt, wäre Ibiza vielleicht als neue Wahlheimat eine Überlegung wert. Das die ÖVP am meisten dazu gewonnen hat, gefällt mir natürlich weniger, noch dazu mehr als meine favorisierten Parteien (Grüne, SPÖ und NEOS) zusammen. Aber das ist schon in Ordnung, so kann ich mich mit Bedacht freuen und verfalle in keinen Freudentaumel und es wird mir noch bewusster, dass man nur mit der ÖVP aber nicht gegen sie, etwas erreichen und bewirken kann. Hoffentlich kommt der neue, alte Bürgermeister nicht auch zu der Erkenntnis, denn ich sähe natürlich die Grünen oder NEOS lieber im Rathaus.

Weblinks:
Vier Gewinner, zwei Verlierer
Wien Gesamtübersicht
Wien-Wahl 2020: Das vorläufige Ergebnis mit Wahlkartenprognose

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Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2020

Am Sonntag werde ich meine Stimme nützen. weshalb ich mir noch die Elefantenrunde angesehen habe, obwohl ich ohnehin schon recht sicher bin, wen ich wählen werde. Sonst wollte ich mich eigentlich nicht mehr weiter informieren, denn meine Entscheidung zwischen rot, grün und pink ist inzwischen ohnehin schon längst gefallen.
Da mich gerne mit Schach beschäftige bin ich auf verschiedenen Schachseiten unterwegs und jetzt geht mir die Wahlwerbung der FPÖ wirklich schon massiv auf die Nerven. Obwohl ich sonst kaum auf einer Seite der FPÖ bin, bekam ich wiederholt einen abstoßenden Werbebanner der FPÖ eingeblendet und nur von der FPÖ! Wenn die Werbung ein bisschen ausgewogen wäre und auch nur annähernd meinem Surfverhalten entspräche, schriebe ich diesen Artikel nicht, denn das wäre zu erwarten.
Gut, wenn Sie schon Unsummen für Werbung haben und mich permanent belästigen, klicke ich auch einmal auf so einen abstoßenden Banner und komme auf die Seite der FPÖ. Das wiederum veranlasste mich von jeder Seite der Parteien ein paar Screenshots zu machen und hier zu vergleichen. Aber machen Sie sich doch bitte einfach selbst ein Bild davon:

1.) FPÖ, die mich mit Werbung bombardierte – alle anderen Seiten musste ich aus freien Stücken, bewusst aufsuchen.


2.) ÖVP

Tut mir Leid, liebe ÖVPler, aber das ist ein Screenshot von eurer Startseite.


3.) Die Grünen Wien



4.) SPÖ Wien



5.) NEOS


6.) Team HC Strache – Ja, es ist unglaublich, dass der auch auf der Liste steht, statt vor dem Richter und das Bild dürfte auch noch aus der Zeit als Zahntechniker stammen, aber bitte:

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Kürbisgulasch

Kürbisgulasch
Kübisgulasch
Foto: Helmut Hirner

Nach meinem Artikel von unlängst Kürbis neu entdeckt, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir hier mein erstes Kürbis-Rezept merke. Ich habe inzwischen ein paar ausprobiert und es werden auch hier noch weitere folgen. Zuerst möchte ich noch erwähnen, dass man auf meiner Seite kaum Rezepte finden wird, bei denen man zuerst 3 Tage Einkaufs-Touren und Tage zur Vorbereitung absolvieren muss, um dann extravagante, teure und oft grausliche Zutaten zu erstehen. Ich bevorzuge einfache, erschwingliche, ökonomische Rezepte, wenn möglich gesund und ohne großen Aufwand und viel Abfall.
Zu Kürbisgulasch findet man jede Menge Rezepte, doch nun zu meinem

Kürbisgulasch

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 mittelgroßer Kürbis (Hokkaido, Muskat oder Butternut; siehe Foto unten)
  • 2 Zwiebeln
  • Raps- oder Erdnussöl
  • 3 Zehen Knoblauch
  • ca 750 ml Gemüsesuppe
  • 4 TL Paprika süß
  • 3 TL Majoran
  • 1 Prise Kümmel (gemahlen)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 – 3 Wacholderbeeren
  • 1 Schuss Essig
  • 1 Schuss Kürbiskernöl
  • 50 g Schwarzbrot
  • Salz
  • Pfeffer

Wie Sie sehen verwende ich keine Kartoffel oder Topinambur (die sind ohnehin oft am Speiseplan), sondern Brot, oder manchmal auch Sauerrahm mit Mehl zum binden.
Zubereitung

  • Kürbis halbieren, schälen, mit einem Löffel die Kerne entfernen und das Fleisch in Würfel schneiden (einen Hokkaido muss man zwar nicht schälen, aber ich schäle ihn trotzdem)
  • fein geschnittenen Zwiebel und fein gehackten Knoblauch im Öl glasig dünsten – Paprikapulver und Gewürze (Majoran, Kümmel,
  • zerdrückte Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer) dazugeben, bei kleiner Hitze langsam dünsten und dann mit dem Essig ablöschen -rühren – mit der Gemüsesuppe aufgießen und den Schuss Olivenöl hinein geben
  • das Brot ohne Rinde klein zerteilen und mit den Kürbiswürfeln beigeben – alles ca 15 Min. köcheln lassen

Als Garnitur verwende ich einen Löffel Sauerrahm oder Joghurt mit ein paar frischen Kräutern oder einfach Petersilie.

Kürbiskerne
Die Kürbiskerne kann man auf viele verschiedene Arten zu einem schmackhaften, gesunden Snack verarbeiten. Ich habe einiges ausprobiert und bin auch da zu der einfachsten Methode gekommen, die mir am besten zusagt.
Kerne waschen, trocknen mit Salz und Olivenöl mit Knoblauch, Chilipulver, Kümmel, Rosmarin und Curry vermischen – auf Backpapier verteilen und im Rohr bei 200 Grad etwa 20 bis 30 Min. rösten. Die Schale schmeckt nicht gut, aber das schälen ist mir viel zu mühsam und ich habe mich daran gewöhnt. Aber man könnte sie natürlich auch schälen. 😉

Hokkaido Kürbis
Foto: Helmut Hirner

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