Ubuntu 17.10 Artful Aardvark

(Last Updated On: 13. Oktober 2017)

Offiziell wird die Version ja erst am 19.10.17 erscheinen, aber so lange konnte ich natürlich nicht warten. Also musste ein „sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade && sudo apt-get autoremove“ her. Es ist zwar ein Desktop, aber ich habe darauf alle möglichen Server laufen, wie einen Web- und Email-Server, 2 Datenbanken usw. Daher dauert ein Upgrade auf eine neue Version natürlich einige zeit, überhaupt wenn gleich aufräumen lässt und 300 veraltete Pakete am Rechner hat. Besonders wenn man jede Menge alte Kernel und Images am Rechner hat, wird das Aufräumen einige Zeit beanspruchen. Wie immer, bei den über 20 Distributions-Upgrades in den letzten Jahren, habe ich nicht einmal mein „home“ gesichert, so groß ist mein Vertrauen zu Ubuntu. Gut ich muss zugeben, dass ein ziemlich aktuelles „home“ auf einen 120 GB HD-Stick habe.
Ein Grund, weshalb ich es diesmal nicht erwarten konnte ist, dass ich ein Fan von Gnome bin und Ubuntu jetzt endlich wieder standardmäßig zu Gnome zurück gekehrt ist.
Nach dem Neustart zeigt mir der Bootmanager alle Systeme (Fedora, Debian, Windows) und das Hintergrundbild blieb auch erhalten. Als Default-System startet Ubuntu 17.10 und alles funktioniert auf Anhieb. Ja, ich bin begeistert und werde mir jetzt mein geliebtes Gnome näher ansehen. Der erste Eindruck ist jedenfalls – wow!

Weblinks
Gnome 3
ReleaseNotes
Ubuntu 17.10 (Artful Aardvark) Beta 2
Ubuntu 17.10 Artful Aardvark: Neuerungen & Erscheinungstermin
Ubuntu 17.10: Erste Testversion zeigt große Neuerungen
Der Desktop für Ubuntu 17.10: Gnome 3.26

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3 Gedanken zu „Ubuntu 17.10 Artful Aardvark“

  1. Wer nicht gern in der Konsole arbeitet, sollte sich gnome-tweak-tool nach installieren. Damit können dann unter „Optimierungen“ einfach in einer graphischen Oberfläche Einstellungen vorgenommen werden.

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