Basilikum Verkostung

(Last Updated On: 13. Juni 2017)

Ich habe derzeit 4 verschiedene Basilikumsorten und keinen eindeutigen Favoriten. Das Art-Epitheton basilicum kommt vom griechischen Wort für königlich und so schmeckt mein griechisches Basilikum auch.
Der botanische Gattungsname Ocimum leitet sich vom griechischen Wort ozein für riechen ab und ja, es riecht tatsächlich. Es gibt etwa 60 Ocimum-Arten und viele Sorten, siehe List of basil cultivars. 1.) Griechisches Basilikum (Ocimum basilicum v. minimum) hat im Vergleich zu anderen Basilikum-Sorten kleinere Blätter und einen besonders kompakten und buschigen Wuchs und einen sehr feinen Basilikum-Geschmack.


Dann habe ich natürlich den Klassiker, vermutlich das bekannteste Basilikum, also 2.) Basilikum Genovese, das sehr stark duftet, sehr wohlschmeckend ist und massig Blätter trägt.


Ein rotes Basilikum darf natürlich nicht fehlen in meiner Sammlung, schon alleine wegen der dunkelroten, großen und glänzenden Blätter des 3.) Basilikum Dark Opal. Es schmeckt würzig schmecken und enthält eine Note von Pfeffer, Anis und Nelken.


Mein Thai-Basilikum hat den letzten Winter nicht überlebt, also besorgte ich mir wieder ein Strauchbasilikum. Ich dachte Strauchbasilikum sei Strauchbasilikum bis ich merkte, dass es da ebenfalls unterschiedliche Sorten gibt. Auf Strauchbasilikum fand ich eine gute Auflistung der handelsüblichen Sorten, aber mein Strauch dürfte ein Weißes Afrikanisches- Strauchbasilikum sein, zumindest der weißen Blüte und dem nelkenartigen Aroma nach.


Was mir jetzt noch fehlt ist ein Tulsi, denn nach hinduistischer Vorstellung ist die Tulsi-Pflanze dem Gott Vishnu geweiht. Das Kraut symbolisiert ihn, seinen Avatara Krishna oder seine Frau Lakshmi. Na wenn das kein Grund ist sich dieses Kraut zuzulegen. 😉 So wie ich mich kenne wird sich auch bald ein Tulsi unter meinen anderen Sorten wohl fühlen.

Basilikum und Gattung.

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