Mit Ubuntu 14.10 ist die nächste Version des freundlichen Linux erschienen

Mit dem Titel spiele ich auf den Artikel in der Zeit an: Das (meist) freundliche Gesicht von Linux

Ubuntu brachte Humor und Benutzerfreundlichkeit in die Welt von Linux, brach aber auch ihre Tabus. Ein Rückblick auf die Geschichte der populärsten Linux-Version

Ja, es ist tatsächlich schon wieder 10 Jahre her, seit ich mich das erste mal über das „Linux für Menschen“ freute. Seither ist es am Desktop für mich (fast) immer die Nummer eins. Nur als sie Unity einführten, habe ich als ehemaliger Fan von Gnome, kurze Zeit Fedora als erste Wahl benutzt. Jetzt teste ich Ubuntu auch einmal auf einem Server, obwohl es für mich eigentlich keinen Grund gibt, nicht weiterhin Debian (oder BSD) zu benutzen.
Da es am Desktop und Laptop seit vielen Jahren noch nie ein Problem beim Upgrade gab, bin ich jetzt sogar schon zu faul, vorher ein Backup vom „home“ anzulegen. Es funktioniert sowieso immer und auch diesmal gab es kein Problem. Ein paar Klicks und das war’s.

 

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Kritik an der KI oder HeliBot-KI

In Bewustseinswahnsinn und künstliche Intelligenz habe ich es schon erwähnt, dass alle Systeme (neuronalen Netze) die ich kenne sehr seltsam ansetzen. Man kann damit dann einfache Muster erkennen oder dem System „lernen lassen“. Mein Hausverstand sagt mir, dass es mit diesen Systemen *praktisch unmöglich ist, irgend eine sinnvolle Bildverarbeitung zu programmieren.
*Mit praktisch unmöglich meine ich – Vergleich: Wenn ein Lehrer fordert, dass bei der Matheschularbeit nur das Ergebnis zählt und das Verfahren unerheblich wäre, dann könnte ich statt zu multiplizieren auch addieren. Sagen wir 98979 x 8450 ist zu berechnen. Nach dem gängigen Verfahren brauch ich dazu 4 Zeilen und zig Sekunden, aber mit Additionen brauche ich zig Hefte und in der Zeit für eine Schularbeit würde sich das auch kaum ausgehen. Damit ist es für mich „praktisch unmöglich“. Nur mit Gewichten in endlich vielen Neuronen in endlich vielen Schichten ist es meiner Meinung nach „praktisch unmöglich“ ein Abbild von einem Bild auf die Netzhaut und dann auf die Sehrinde zu bringen und zwar alle paar Hundertstelsekunden ein exaktes Abbild. Das ist wohl die Voraussetzung, um irgend etwas erkennen und lernen zu können, denke ich. Das Konnektom (Schaltplan bzw. Verknüpfung der Neurone) ist zweifellos wichtig und die Gewichtung (Verbindungsstärke zwischen Neuronen) ebenfalls, aber bei allen Modellen die ich kenne, fehlt die eigentliche Information, die übertragen und verarbeitet werden soll. Man schafft sich in der KI einen Weg mit der Info übertragen werden soll, aber genau das tuen diese System dann nicht. Mathematik kann großartiges leisten, aber berechnen ist nicht denken. Unsere Neurone können keine Matrizenrechnungen und arbeiten nicht digital, obwohl eine gewisse „Digitalisierung“ durch die Schwellwerte und das „Alles oder Nichts Gesetz“ von Aktionspotentialen gegeben ist.
Zwischen Schwellwert und Maximalwert könnten die Neurone analog funktionieren und Information über Amplitude und Frequenz transportieren und verarbeiten, aber diese These wage ich nicht aufzustellen, denn das hätten die Neurophysiologen längst bemerkt. So etwas können sie unmöglich übersehen haben, weshalb ich es ausschließe, aber ich versuche ja auch kein künstliches, menschliches Gehirn zu programmieren. Es wäre bedenklich und größenwahnsinnig, wenn das ein einzelner Laie und Hobbyprogrammierer versuchte.
Alle hundertstel Sekunden ein neues Bild auf der Sehrinde, da muss bei meinem Modell die Info in der Amplitude liegen.
Imputschicht: 120 Mio Stäbchenneurone für Intensität und 6 Mio Zapfenneurone (bei HeliBot nur ein Typ) für die Farbe. Nur so kann mein Modell ein Bild auf die Sehrinde bekommen und das dieses zuerst einmal gesehen wird, ist Voraussetzung, um irgend etwas erkennen oder lernen zu können. Das ist natürlich nicht nur auf das Sehen beschränkt, sondern auf alle Sinne. Bevor ich nun wieder über die Anzahl der Teilnetze für meine HeliBot-KI nachdenke (es gibt zwar offiziell keine funktionelle Phrenologie, bzw. habe ich nichts davon gehört, aber ich verwende meine funktionelle Phrenologie trotzdem dazu, um die Anzahl der nötigen Teilnetze zu ermitteln), die natürlich objektorientiert programmiert sein müssen, werde ich einmal ein Programm erstellen, dass von einem Bild ein exaktes Abbild über ein neuronales Netz (primäres Sehnetz) erzeugen kann.

Bevor ich mich an die Arbeit mache, muss ich mir noch ein paar Kapitel aus Neuro- und Sinnesphysiologie von Robert F. Schmidt durchlesen, denn irgend etwas dürfte ich übersehen haben. Die Neurophysiologen hätten es bestimmt längst bemerkt, wenn die Info über die Amplitude moduliert werden würde. Aber irgendwie muss die Info doch übertragen werden und Konnektom und Gewichte reichen dazu sicher nicht aus. Außerdem können meine Sehneurone nicht matrizenrechnen, da bin ich mir ganz sicher.
Durch die Entwicklung, liegen die lichtempfindlichen Außensegmente mit dem Rhodopsin bei biologischen Augen recht ungünstig (nach außen gestülpte Hirnzellen), denn die Lichtstrahlen können ja schwer durch die Zellkörper gehen. Daher wird mein System der Einfachheit in der Umsetzung halber, schon verbessert. Das primäre Sehnetz von HeliBot muss sich ja nicht entwickeln, ich entwerfe es neu. Trotzdem verwende ich die Neurone der Sehrinde als Urklasse, von der alle anderen Sehneurone abgeleitet werden, da diese (zumindest in meinem Modell) am wenigsten Spezialisiert sind.
Ursehneuronklasse, Sehrindenneurone = Sehneuronklasse I (output und gleichzeitig imput für weitere Teilnetze)
Sehneuronklasse II sind Zäpchenneurone und Stäbchenneureone (imput)
Sehneuronklasse III (a, b, c) sind Amakrine-, Bipolare- und Horizontalzellen (hidden layer)

Ich habe mich zwar schon in vielen Programmiersprachen versucht, aber ich nütze die Gelegenheit eines neuen Projektes für eine neue Programmiersprache. Es fällt mir zwar nicht leicht, nicht Ruby zu verwenden, aber ich will auch Python kennen lernen. Wie immer, will ich alles über das Internet erreichen und steuern können, sogar meine Notizen, daher dieses Blog. Django läuft schon und den V-Server mit Linux muss ich noch ein wenig einrichten und obwohl bei mir sowieso immer alles opnen source wird und keine sensiblen Daten am Server sein werden, muss ich ihn auch ein wenig absichern, damit er nicht ganz leicht zur Verbreitung von Malware, Spam und für illegale Aktivitäten missbraucht werden kann.
An die Arbeit.

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Django Tutorials

Eigentlich bin ich mit Ruby und Rails sehr zufrieden, aber trotzdem möchte ich auch Django und Python ein wenig kennen lernen. Dazu
findet man ja genügend Tutorials:

Writing your first Django app, part 1 ist natürlich ein guter Start und dann gibt es auf code.djangoproject.com Django Tutorials eine große Auswahl. Das dürfte für den Einstieg reichen und in nächster Zukunft werde ich statt den Seiten https://rubyonrails.org/ und httpss://www.ruby-lang.org/de/ häufig httpss://www.djangoproject.com/ und httpss://www.python.org/ aufsuchen.

Bis zu

It worked!
Congratulations on your first Django-powered page.

war es genau so einfach wie bei RoR und jetzt – schau ma mal.

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Handelsgericht Wien sperrt movie4k.to und kinox.to – Alternativen gibt es unzählige

Nachtrag am 10.01.2015: Ich habe die Seite gerade ohne Add-Blocker aufgerufen und kann nur sagen: „Ein großer Verlust ist es wirklich nicht, wenn die Seite gesperrt wurde“. Unzählige Porno-Werbungen poppen da auf und als ich dann nach vielen, sehr unappetitlichen Hindernissen endlich zu einem Film kam, war dieser in einer unsagbar schlechten Qualität. Vermutlich wurde er mit einem Handy im Kino aufgenommen. Also da versäumt man wirklich nicht viel, wenn diese Seiten gesperrt werden. Abgesehen davon, gibt es heute schon viele kostengünstigen Anbieter, wo man sich um Legalität keine Gedanken machen muss.


Das Thema war schon im März 2011 aktuell Alternativen zu kino.to, movie2k.to und Co. Da habe ich schon ein paar Alternativen angeführt, wie

“online-schauen.com”
“2kino.net/”
“Kinodeutschland.com”
“flash-moviez.tv”
“www.kinokiste.com/”
“www.mega-stream.to/”
“www.monsterstream.info/”
“www.megavideo.com/”
“www.online-moviez.com/”
“www.cine24.tv”
“streamload”
“movie-stream.to”
“DokuStream.org”
“rapidvideo.com”
“www.videobb.com”
“video2k”
“www.novamov.com”
“wwitv.com”
“filmefinden.com”
und im Kommentarbereich (über 80 Kommentare) finden sich noch einige weitere.
Im Juni 2013 gab es noch mehr Seiten, die Links auf ghostete Videos sammelten, siehe Alternativen zu movie2k und wenn das so weiter geht und sich immer wieder Schildbürger finden, die die Seiten sperren, die nur Links anbieten, dann wird vermutlich bald jeder Blog direkt auf die Videos (Filme) linken.

movie4kDas Handelsgericht Wien hat sich also als Meisterleistung, den Geniestreich gegönnt, Movie2k und Kionx zu sperren. Was ich schon sehr interessant finde, weil sich dort die gleichen Links, wie auf https://www.movie2k.tl/ finden. Abgesehen davon, wurde die Domain ohnehin schon oft gewechselt, genau so wie bei der ehemaligen Seite kino.to. hoster
Ganz besonders gescheit finde ich, dass die Seiten, die auf die Hoster linken gesperrt werden. Also die Seiten, die ohnehin nur Links enthalten werden gesperrt, aber die Seiten, auf denen sich die „illegal“ hochgeladenen Videos befinden, sind nach wie vor zugänglich. Schilda lässt grüßen, dumm ist eben nicht dumm genug, es muss schon extrem blöd sein, was wir machen. Wundert mich, dass sie die Streams nicht mit einem Sack einfangen und aus dem Internet tragen wollen.
Das ist natürlich eine Behinderung der Religionsausübung der Kopimisten – soviel zur Religionsfreiheit in Österreich. Das ist sarkastisch gemeint, was ich dazu schreibe, denn wer so dumm ist, könnte auch das missverstehen.

Dazu ein Zitat von futurzone.at

Stellungnahme der Politik

Für Niko Alm, Sprecher für Netzpolitik der Partei NEOS, „wird Wieder einmal an dieser Stelle nur Kosmetik betrieben. Die Sperrung dieser beiden Streamingportale kann das Problem illegal im Internet angebotener Inhalte nicht lösen, nur kaschieren und verschieben.“ Alm schlägt als Lösung eine Förderung der legalen Streaming-Anbieter vor, indem etwa auf EU-Ebene bessere Rahmenbedingungen für Contentanbieter geschaffen werden.

Andreas Czák, Netzpolitiksprecher der Piratenpartei Österreichs, findet harte Worte für die Netzsperren: „Hier beweist die Copyrightindustrie wieder mal ihre Ahnungslosigkeit vom Internet. Schlimm ist es, dass diese Ahnungslosigkeit strukturell bis in die höchsten juridischen Kreise im EU-Gerichtshof geht.“ Auf der Website der Piratenpartei ist eine E-Mail-Vorlage zu finden, um „den VAP’lern die Sinnlosigkeit ihrer Versuche vor Augen zu führen.“

Netzsperren umgehen

Bei UPC wurden die Netzsperren der beiden Websites bereits umgetzt. UPC-User können mit Tricks dennoch die Streaming-Portale aufrufen. So sind die Websites derzeit noch über die IP-Adressen 91.202.63.160 (movie4k.to) und 91.202.61.170 (kinox.to) aufrufbar (Stand: 2. 10., 19:17).

Je nach der technischen Umsetzung gibt es mehrere Arten die Netzsperren zu umgehen. Mögliche Methoden sind etwa das Ändern des DNS-Servers direkt am Router/Gerät, das Nutzen von Diensten wie Tor oder kostenpflichtige VPNs.

Einen ausführlichen Bericht zu technischen Möglichkeiten der Umgehung von Netzsperren gibt es hier: Wie Netzsperren umgangen werden können

Aber wie oben gesagt, man muss die Sperren gar nicht umgehen, sondern einfach auf die neuen Adressen gehen, oder direkt auf die Hoster, wo sich die Videos befinden.

Übrigens, falls jemand auf extrem brutale Horror- und Kriegsfilme steht, den kann ich nur CNN, BBC oder Euronews empfehlen.

Vor vielen Jahren (mehr als 15) habe ich mich über anonyme Proxies, Maleware, Hacker, Kreditkartenbetrüger usw. geärgert und vor allem darüber, dass meine signierten Emails nicht akzeptiert wurden (der beste Schutz gegen Spam). Damals war mir schon klar, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man akzeptiert Anonymität im Internet, oder man sorgt auf internationaler Ebene weltweit dafür, dass man nur nach Identifikation Zugang zum Internet hat. Dann müssten natürlich auch illegale anonyme Proxies gesperrt werden und zwar alle auf der ganzen Welt. Sonst machen lokale Sperren einzelner Seiten so viel Sinn, wie Licht mit einem Sack aus einem Raum tragen. Für solche Aktionen werden die Spezialisten, die sich so einen Schwachsinn einfallen lassen dann auch noch bezahlt. Das ist das wirklich traurige an der ganzen Angelegenheit.

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Medizin-Nobelpreis 2014 für Ortszellen

Und wieder ist ein Puzzel für’s Konnektom und die (funktionelle) Phrenologie gefunden worden. Dies wird nicht die letzte Überraschung aus dem Hippocampus sein, denke ich.

Warum unsere Welt nicht durchs Raster fällt
Auszeichnung 2014: Medizin-Nobelpreis geht an Entdecker des Orientierungssinns
Medizin-Nobelpreis 2014 geht an Hirnforscher

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