Mathics, das freie CAS (computer algebra systems)

(Last Updated On: 10. Oktober 2018)

Mathics (Link zu mathics.net) finde ich wirklich sehr beeindruckend; siehe dazu auch mathics.org.

Mathics is a free, general-purpose online computer algebra system featuring Mathematica-compatible syntax and functions. It is backed by highly extensible Python code, relying on SymPy for most mathematical tasks.

Ich bin wieder einmal über Mathematica (Wolfram Language) gestolpert und denke, dass es sich dabei bestimmt um gute SW handelt, die zu Recht vermarktet wird. Aber solange ich Open Source SW oder noch besser FOSS bzw. FLOSS (free and open source SW) bekommen kann, nütze ich natürlich diese. Open Source ist mir persönlich noch wichtiger, als free, denn ich will wissen, was „mein“ Programm macht, bw. wenigstens die Chance haben, es heraus finden zu können.

Nachdem ich von den auf Wikipedia gelisten CAS (List of computer algebra systems) einige versucht habe, fand ich Mathics und bin recht begeistert von dem Projekt.

Axiom sehe ich mir noch näher an und Maxima, aber prinzipiell bin ich überrascht, welche Schätze man findet, wenn man sich einmal vertippt und statt nach „CAD“ nach „CAS“ sucht. 😉

Diese Kriterien für eine KI muss ich mir hier noch notieren, auch wenn sie nichts mit Mathics zu tun haben:
Die Fähigkeit zur Verarbeitung beliebiger Symbole (nicht nur Zahlen).
Der Aufbau eines inneren Modells der äußeren Welt, eines Selbstmodells, sowie der jeweils aktuellen Beziehung von Selbst und Welt.
Die Fähigkeit zu einer zweckentsprechenden Anwendung des Wissens.
Die Fähigkeit, die im gespeicherten Wissen enthaltenen Zusammenhänge aufzudecken, d. h. logisch schlussfolgern zu können.
Die Fähigkeit zur Verallgemeinerung (Abstraktion) und zur Spezialisierung (d. h. zu Anwendung allgemeiner Zusammenhänge auf konkrete Sachverhalte).
Das Vermögen, erworbenes Wissen und vorhandene Erfahrung auf neue, bisher unbekannte Situationen zu übertragen.
Die Fähigkeit, sich planvoll zu verhalten und entsprechende Strategien zum Erreichen der Ziele bilden zu können.
Anpassungsfähigkeit an verschiedene, u.U. sich zeitlich ändernde Situationen und Problemumgebungen.
Lernfähigkeit, verbunden mit dem Vermögen, partiellen Fortschritt oder Rückschritt einschätzen zu können.
Die Fähigkeit, auch in unscharf bzw. unvollständig beschriebenen oder erkannten Situationen handeln zu können.
Die Fähigkeit zur Mustererkennung (Besitz von Sensoren) und zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt (Besitz von Effektoren).
Über ein Kommunikationsmittel von der Komplexität und Ausdrucksfähigkeit der menschlichen Sprache verfügen.
Je mehr dieser Merkmale eine Anwendung erfüllt, desto intelligenter ist sie. Eine Anwendung, die auf dieser Skala als intelligent eingestuft werden kann, wird eher der KI als einer anderen Disziplin der Informatik zugeordnet werden können.

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