Unser Universum – faszinierend und beängstigend

Auf 3sat habe ich mir heute die Dokumentationsreihe: “Unser Universum: Urgewalten der Erde”, “Unser Universum: Die großen Rätsel des Alls”, “Unser Universum: Vulkane im Weltall” und “Unser Universum: Auf Kollisionskurs” angesehen und staunte über die faszinierende Darstellung. Die Reihe war auch recht informativ, nur wenn es um Membranen, den Urknall und Formen des Universums bzw. um ein Multiversum geht, dann wird es für mich etwas skurril. Das klingt recht spekulativ und unwissenschaftlich für mich. Die dunkle Materie hingegen ist wenigstens von der Wirkung her beweisbar, obgleich man keine Ahnung hat was es ist. Naja, vielleicht besteht sie aus Gottesteilchen. Die statistischen Wahrscheinlichkeiten zu den schönen aber gewaltigen Bilder lässt mir dann eine Gänsehaut aufsteigen. So mancher Supervulkan ist statistisch gesehen sogar schon überfällig. Gut dass es da bei den Zeitspannen nicht um Jahre oder Jahrhunderte geht. Für mich war die Serie jedenfalls sehenswert und ich kann sie nur weiter empfehlen.


Beitragsbild von tele.at:

Vulkane gibt es nicht nur auf der Erde – ganz im Gegenteil: Die größten und eindrucksvollsten Feuerberge finden sich anderswo im Sonnensystem: Eine besondere Form von Vulkanismus findet sich auf dem Saturnmond Enceladus, wo es regelmäßig zu Eis-Eruptionen kommt. Der größte Vulkan im Sonnensystem ist auf unserem Nachbarplaneten Mars: Der mittlerweile erloschene Olympus Mons bringt es auf eine Gipfelhöhe von 26 Kilometern – dreimal mal höher als der höchste Berg der Erde, der Mount Everest (8.848 Meter). Der dritte Teil der vierteiligen Reihe “Unser Universum” ist eine Reise zur Venus, deren Oberfläche sich durch die starke tektonische Aktivität ständig verändert und zum Jupitermond Io, dessen von Vulkanen und gelben, roten und weißen Aschefeldern geprägtes Aussehen ihm den Spitznamen “Pizzamond” eingetragen hat.

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