Energiespeicherung: Kommt der Berg nun doch zum Propheten?

Ja, wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann erhebt Herr Heindl eben den Berg zum Propheten. Wenn es sich bei, immer noch sogenannten „alternativen Energiequellen“ nicht gerade um Wellenkraftwerke oder Strömungskraftwerke, die die Strömung der Gezeiten nutzen handelt, dann benötigt man Speicherkraftwerke. Naiv, wie ich in mancher Hinsicht bin, hätte ich das ja für kein Problem gehalten. Elektrolyse –> Wasserstofftanks –> Knallgasmotor –> Turbine, wär mein erster Gedanke dazu gewesen. Aber aus irgend einem Grund, ich bin leider kein Techniker, soll das ineffizient und gefährlich sein. Bezüglich Effizienz und Wirkungsgrad, sagt mir mein Hausverstand nicht viel, aber bezüglich Gefährlichkeit, bringt er mich zum Schmunzeln. Als ob natürliche, völlig ungesicherte und unkontrollierte Erdgaslager, oder gar Atomkraftwerke sicher wären. Naja, jedenfalls ist die Wasserstoffspeicherung angeblich keine gute Lösung.
Die Stollen der aufgelassenen Bergwerke könnten zwar gut genutzt werden, bringen aber nicht sehr viel. Ebenso ein Ausbau von Schiffshebeanlagen in Kanälen, der angeblich ganz einfach zu bewerkstelligen wäre. Ein Ringwallspeicher-Hybridkraftwerk soll hingegen eine unglaubliche Kapazität (zwei AKWs) haben.
Das klingt schon interessant, aber das Hubspeicherkraftwerk
als sog. Lageenergiespeicher von Professor Dr. Eduard Heindl finde ich noch faszinierender.

Bin schon gespannt, wann sich der erste Berg zum Propheten erhebt und in den Himmel strebt. Ich stelle mir gerade so einen Lageenergiespeicher im x. Jhdt. vor und wie sich ein Prophet als Jesus, Mohammed oder so vorstellt und dann hebt sich langsam der Berg, auf dem er steht.

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