Memristor als technisches Neuron?

Memristoren sind wirklich eine geniale, viel vewrsprechende Erfindung. Auf Lernfähige Memristoren fragt man sich, ob sie die Keimzellen für künstliche Menschen sind.
Zitat aus dem Artikel von Michael Engel:

Dank seiner Memristoren, die das alles quasi „von klein auf“ lernen – vergleichbar mit Neugeborenen, deren Nervenzellen im Gehirn auch noch nichts von der Welt wissen, in die sie hineinwachsen.

Sind Memristoren die Keimzelle für die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz, letztlich sogar die Keimzelle künstlicher Menschen, die sich eines Tages freuen können, fühlen und leiden wie wir?


Memistor auf Wikipedia:

Ein Memristor – der Name ist ein Kofferwort aus memory (Speicher) und resistor (elektrischer Widerstand) – ist ein passives elektrisches Bauelement, dessen elektrischer Widerstand nicht konstant ist, sondern von seiner Vergangenheit abhängt. Der aktuelle Widerstand dieses Bauelements ist davon abhängig, wie viele Ladungen in welcher Richtung geflossen sind. Damit ist der Widerstandswert über den zeitlichen Verlauf des geflossenen Stroms einstellbar. Dieser Widerstand bleibt auch ohne Energiezufuhr erhalten.

Memristoren werden manchmal neben dem Widerstand, dem Kondensator und der Spule als viertes fundamentales passives Bauelement beschrieben.

Weblinks:
memristor.org
Demystifying the memristor
Scientists Create First Memristor: Missing Fourth Electronic Circuit Element
Scientists Create First Memristor: Missing Fourth Electronic Circuit Element
Memristoren imitieren die „grauen Zellen“
Strom aus, Speicher an
Hoffnungsträger Memristor
Neue Speicher-Chips mit Memristor-Technik?

Bildquellen:
Wikipedia Bild 1: Urheber J. J. Yang, HP Labs. und Bild 2: Michael Lenz

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