Zigeunerschnitzel, Mohr im Hemd und die totale Verblödung

(Last Updated On: 7. Oktober 2015)

Ich hab’s gewusst und ich hab’s ja eh schon immer gesagt. Mit den neuen Rechtschreibreformen (siehe Neichi deitschi Rechtsschreibung, oda kurz N(n).d.R.w.m.s. 1), Bundeshymnenänderungen, PISA-Studien und den -Innen, binnen- und drinnen- in der Sprache-Weibern, also der total verblödeten „Vergleichberechtigung“ des natürlichen mit dem grammatikalischen Geschlechts, ist der Anfang des Untergangs der Kultur der deutschsprachigen Länder eingeleitet worden. Statt einer Gleichberechtigung werden künstliche Rassen, nämlich „Frauen“ und/gegen „Männer“ geschaffen, genau so, wie es Frau Schwarzer, die „Schwanz ab!- Emanze“ immer wollte. Keine Emanzipation der Menschen (oder der Sprache, wie man leicht aus ihren Parolen erkennen konnte), sondern zwei Rassen, eine künstliche Teilung der Gesellschaft, statt eine Vereinigung, wo das Geschlecht keine Rolle mehr spielt, so wie die Hautfarbe keine spielen sollte und dann natürlich, in der nächsten Phase, das Matriarchat.

Leute, habt ihr wirklich keine anderen Probleme?
Zitiere aus Artikel-Links, die die Runde machen: Jenewein, Pollak und Zigeunerschnitzel

“Die angeblich beleidigenden Begriffe Zigeunerschnitzel und Mohr im Hemd will ausgerechnet ein Mann abschaffen, dessen Nachname klingt wie die Beschimpfung eines ganzen Volkes?”, wundert sich FPÖ-Landesparteisekretär Bundesrat Hans-Jörg Jenewein über den Vorstoß von SOS-Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak.

Ok, Eccles meint zwar, dass subjektive Denkprozesse immerhin einen gewissen objektiven Status im sprachlichen Ausdruck bekommen, aber ihr treibt es eindeutig schon lange viel zu weit.
Ich sehe die totale Verblödung und Dekadenz in eurem sprachlichen Ausdruck und in der Gleichstellung des natürlichen, mit dem grammatikalischen Geschlechtes. Selbst in den dümmsten Idiotenfilmen, wo Bücher und Kulturgut verbrannt und Emotionen verboten werden, geht man nicht soweit, Bedeutungen von Wörtern zu verbieten. Im Vergleich zu solch unglaublichen Dummheiten, sind die Schildbürger eine geistige und intellektuelle Elite in meinen Augen.

Ich beantrage, dass, DebrezinerInnen- WienerInnen- und FrankfurterInnen Würstchen sofort umbenannt werden müssen, denn das ist eine Beleidigung aller Wiener und Frankfurter. Burenwürste und Pariser gehören auf eine Schandliste und mit ZigeunerInnenwürstl sollte man das gleiche Verfahren, wie für Zigeunerschnitzel anwenden. Vielleicht die Schärfe herausnehmen und als Papierschnitzel anbieten. Beim Jupiter, das Abendland gibt’s nicht mehr lang, bzw. die Welt – ich wäre für Gleichberechtigung und würde die Welt auf das Welt ändern oder wir schaffen uns einfach, wie es manche Emanzen und ihre Mitläufer permanent versuchen, zwei Welten, eine männliche „der Welt“ und eine weibliche „die Welt“ – jedenfalls steht er/sie nicht mehr lang, da bin ich mir sicher.

Weblinks:
Zigeunerschnitzel & Mohr im Hemd könnten bald Vergangenheit sein
Aus für Mohr im Hemd, Negerbrot, Zigeunerschnitzel – wie politisch korrekt müssen wir sein?

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