dada muss ich leben – denke ich

oder
„Ach, wäre ich doch ein Wurm oder kleiner“!
ich habe über meinen eigenen Literaturstil, also den dadaichmuss oft, viel und lange nachgedacht, daher muss ich es beinahe zwangsläufig einmal umgekehrt versuchen und siehe dada, dadamussich festhalten, dass ich dadalebenmuss.
Nicht etwa da da da, sondern hic and|& now +saltamissimerimum (*eine, meiner grecolateinischen Wortschöpfungen mit der Bedeutung: „wir werden am höchsten springen werden müssen“)!
Romanisch ist einfach gleicher, als gleich, es ist variationsreich und mehr als drifaltig (also vielfältig) das Selbe.
Denken ist die schlimmste Sucht, die ich kenne, wenn ich anfange, kann ich nicht mehr aufhören – egal, ob hier, in der Antike, am Wahnsee oder in Großisrael von Meir Kahane.

Falls ich jemals einen Entzug von einer meiner unzähligen, unangenehmen, unreifen, Antisapientessüchte freiwillig durchmachen möchte, dann soll es ein Denkentzug sein, denn Recht ist Unrecht ohne un und Gedanken, tankten im Gehen nur ein stummes, stimmloses „h“.

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