2 Arten von Gewalt

(Last Updated On: 7. Juli 2011)

Frei fließende Gedanken zur Gewalt – dada muss ich einfach nur assoziieren.
Gewalt und Glaube – du (ich) selbst
Kampfmönche -<## Buddha – Terrorist.
Nur Gedanken, aber wozu Kampfmönche? Ach, um den Herrn zu dienen, den Glauben zu bewahren, den scheiß, überirdischen Gehirngespinst zu huldigen, meiner Geisteskrankheit Vorschub zu gewährleisten, … – oh, ihr seid die Urväter der islamischen und jedwediger religiöser Terroristen?
Dann kenne ich für euch Gestalten kein Schimpfwort mehr und kann euch nur sagen, dass es nur 2 Arten von Gewalt gibt.
Es gibt die natürliche Gewalt und die ist eine Naturgewalt. Selbst wenn ihr gerade nicht erzittert vor dem Blitz, Donner, Erdbeben und Co, dann ist die Mahlzeit des ach, so lieben, schlauen Fuchsileins und Meister Reinekes ganz genau die selbe grausame natürliche Gewalt, die ihr nicht sehen und ertragen könnt – eine Naturgewalt.
Die künstliche, degenerierte, menschliche, intelligente Gewalt ist anders. Sie basiert auf Glauben und meist religiösem oder sexuellen Glauben und diese Gewalt ist es, deren Bekämpfung mir wirklich als ein lohnendes Ziel erscheint.
Warum? – Darum!
Ja, vielleicht bin ich wirklich verrückt, da ich tatsächlich keiner Fliege etwas zu Leide tun kann. Nein, das ist kein Gerede sondern mein Outing, so ist es für mich.
Sie setzt sich auf meinen Arm oder mein Bein und ich sehe sie; spüre sie, beobachte sie.
Taijiquan Meister konnten vor langer, langer Zeit angeblich einen Vogel daran hindern, dass er von der Hand weg fliegt, weil sie so sensibel waren, dass sie ihm den nötigen Widerstand verwehrten.
Ich kann das bei einer Fliege! Vorrausgesetzt sie steht mir nahe und das tut sie, wenn sie auf mir sitzt. Ihre Beinchen ständig putzend huscht sie aufmerksam umher und registriert ihre Umgebung. Wenn ich meine ganze Aufmerksamkeit auf sie fokussiere, dann spüre ich einen starken gleichmäßigen Druck ihrer Beinchen, sobald sie weg fliegt. Ich versuche zu reagieren und ihr den Widerstand zu nehmen, aber ich bin viel zu langsam. Ich gebe nicht auf und kann sie inzwischen schon im Flug mit zwei Fingern fangen, ohne sie zu verletzen, aber bis ich sie am Wegfliegen hindern kann, wenn sie auf mir sitzt, werde ich noch viel intensiv üben müssen.
Ich kann also weder ihr noch jemand anderem weh tun (zumindest hat sich in 53 Jahren noch keine Situation ergeben wo ich dazu gezwungen worden wäre).
Was können aber die meisten Menschen? Die Fliege nachbauen? Sie erzeugen? So ein Kunstwerk schaffen? Nein, darauf klatschen und kaputt machen! So eine Fliege ist Leben und kitzelt doch nur – lasst sie leben, schaut ihr zu, lernt von ihr, denn sie ist schneller als ihr alle und sie kann fliegen! Könnt ihr das wenigstens auch?
Ach, ihr tötet sie, weil sie fliegen kann, aber ihr kaum noch gehen könnt?
Na, dann füttert wenigstens euren Hund – der gehört euch, im Gegensatz zu meiner Fliege!

Natürlich ist das nicht ganz ernst zu nehmen und wenn mich Fliegen in der Wohnung quälen greife ich auch zur Klatsche und eleganteren Lösungen aus dem Drogeriemarkt. Aber Fliegen sind jedenfalls wirklich harmlos im Gegensatz zu den Gelsen und die merkt man kaum, wenn sie auf der Haut landen, sondern erst wenn es zu spät ist und die Vampiermahlzeit schon begonnen hat.

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