Chen Stil Formen

(Last Updated On: 27. Juni 2013)

Ich übe in letzter Zeit so fleißig, dass ich kaum noch Zeit für Notizen finde, aber trotzdem muss ich die Artikel und Seiten für meine aktuellen Chen Stil Formen dringend neu organisieren. Leider habe ich mir mit dem sonst recht nützlichen Plugin für Serien ein heilloses Durcheinander geschaffen. Daher versuche ich es jetzt mit einer neuen Ordnung, wobei ich auf Serien verzichten werde. Lediglich die Seite „Chen Stil Formen“ soll als Überblick unter „Serien“ erhalten bleiben.

Für jede Form gibt es nun eine eigene Seite, auf der ich mir Notizen zu der jeweiligen Form mache und die einen Link zu dem Übersichtsartikel enthält:

  • 18 Bewegungen
  • 19 Bewegungen
  • 38 Bewegungen
  • Laojia Yi Lu (Alter Rahmen, Form 1)
  • einfacher Säbel

Im Übersichtsartikel für die jeweilige Form werden dann die einzelnen Figuren gelistet und verlinkt.

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History

3 Gedanken zu „Chen Stil Formen“

  1. Heute habe ich mit einem meiner Lehrer darüber gesprochen und dadurch hat sich mein Plan etwas geändert. Ich möchte zuerst einmal, abgesehen von den Übungen in den Kursen „nur“ den alten Rahmen täglich auf der Wiese üben und den neuen vorläufig vergessen, sonst wird es nur unnötig kompliziert.

  2. Ich halte ja nicht so viel von den vielen, neumordernen Kurzformen. Lieber gleich eine alte Langform lernen, da ist eine geprüfte und für gut erachtete Jahrhundert-Didaktik drin, was die Kurzteile eben nicht aufweisen können. Lieber später noch etwas Paochui, Neuen Rahmen oder gar Zhaobao, Huleijia, anstatt der vielen Dinger für den kurzlebigen Seminarbetrieb.
    Fleißig weiter trainieren!

    1. Hallo Hermann,
      Freut mich, wieder von dir zu hören. Hoffe bei dir ist alles fein und in Ordnung. Mit den kurzen Formen hast du bestimmt recht und ich lerne ja auch hauptsächlich die Laojia Yi Lu und im Sommer kommt die Er Lu dazu. Aber trotzdem finde ich, dass die Kurzformen schon ihre Berechtigung haben. Denn die meisten Schüler die ich kenne, wollen nur ein bis zweimal pro Woche üben und ich denke, dass die Kurzformen da eine gute Einstiegsmöglichkeit bieten. Irgendwann muss man sich dann sowieso entscheiden, ob man TCC wirklich lernen möchte und täglich übt und sogar jede Gelegenheit im Alltag nutzt, oder ob es nur ein vorübergeheneder Freizeitspaß, oder eben ein wenig gesunde Bewegung in Gesellschaft sein soll. Außerdem sind die Kurzformen ganz schön kompakt, da die vielen Wiederholungen weg fallen und die 38er hat es meiner Meinung nach wirklich ganz schön in sich. Meinen leicht größenwahnsinnigen Plan traue ich mir ja fast nicht sagen, aber was solls. Ich möchte bis spätestens zu meinem 54sten Geburtstag (in 18 Mondaten) die alte 1 und 2 und die neue 1 und 2 können und dann an geraden Tagen alte 1 + 2 und an ungeraden Tagen neue 1 + 2 laufen. Täglich im Freien und unabhängig von Witterung und Jahreszeit, immer zur selben Zeit für den Rest meines Lebens. Das ist mein ganz großes Ziel und der Rest meiner Taijiquan-Beschäftigung soll unterhaltsam sein. In den Kursen möchte ich die Leute besser kennen lernen und gemeinsam Spaß an der Sache haben. Dazu genügen mir auch Kurzformen, Waffenformen und gerne auch, so wie gerade heute 2 1/2 Stunden lang, Tui Shou. Die Dehnübungen, die stehende Säule und Seidenfadenübungen möchte ich sicher nicht alleine machen müssen. In der Gruppe und mit Lehrer ist das wesentlich leichter. Meine Grundlage soll aber der tägliche Durchlauf des kompletten alten bzw. neuen Rahmens werden. Naja, so größenwahnsinnig ist das vielleicht gar nicht, wenn man bedenkt, dass das mein Hauptziel ist. Natürlich habe ich auch noch andere Pläne, Projekte und Ziele, aber diese tägliche Stunde auf der Wiese hat höchste Priorität für mich. Ich habe es schon einmal über ein halbes Jahr mit der 37er CMC-Form praktiziert, aber da hat mir einfach etwas gefehlt, weshalb ich Tanlangquan dazu lernen wollte. Jetzt glaube ich zu ahnen, dass mir die 2 Laojia und die 2 Xinjia-Formen wirklich alles beinhalten was ich brauche. Wenn ich so weiter mache, kann ich sie auch bald so halbwegs. Ich meine damit, zumindest den Ablauf, denn richtig gut kann ich noch lange keine einzige Figur – nicht einmal die Eröffnung, weil ich ja nicht einmal richtig stehen kann. Aber das ist natürlich immer eine Frage des Anspruches. Ganz zufrieden mit mir selbst werde ich nie im Leben sein, aber immer zufriedener.
      Liebe Grüße, Helmut

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