Nein ich glaube, ganz so weit ist es noch nicht mit mir, aber ich werde mir diesen kleinen Kerl als Mahnmal basteln.
Auf Wikipedia heißt es nämlich:

Hier setzt der Verfasser an. Sein „Don Quijote“ soll nicht nur die Ritterromane parodieren, sondern auch vor Augen führen, wie deren übermäßige Lektüre den Verstand raubt. Die Geschichte selbst lässt Cervantes von einem fiktiven Erzähler, dem Cide Hamete Benengeli berichten….

Genau das hab ich mir gedacht, als ich irgendwo in Wien die U-Bahn wechselte und an diesem Plakat vorbei kam. Ich hatte nämlich ein offenes Buch über Taijiquan und das Handy in der Hand. Im Gehen lesend wich ich den Menschen aus und drückte auch noch auf den Auslöser, ohne dabei stehen zu bleiben. Man sieht es ja an der Qualität, aber der kleine Kastanienritter gefällt mir trotzdem. Nächsten Herbst werde ich ihn als Vorlage benutzen. Wenn er erst einmal fertig ist, findet sich bestimmt auch gleich ein Kind, dass Freude daran hat.