Google sagt den Inhaltsdieben nun endlich den Kampf an

Endlich will Google mit neuen Algorithmen etwas gegen die Spammer und Inhaltsdiebe unternehmen. Siehe dazu den Blogeintrag auf Official Google Blog:

Many of the changes we make are so subtle that very few people notice them. But in the last day or so we launched a pretty big algorithmic improvement to our ranking—a change that noticeably impacts 11.8% of our queries—and we wanted to let people know what’s going on. This update is designed to reduce rankings for low-quality sites—sites which are low-value add for users, copy content from other websites or sites that are just not very useful. At the same time, it will provide better rankings for high-quality sites—sites with original content and information such as research, in-depth reports, thoughtful analysis and so on….. weiter lesen

Ja meine lieben SEOs und Affiliate-Sammler, es kommen schlechte Zeiten für Content-Farmen, die keine eigenen Inhalte haben und alles nur kopieren, stehlen, verfielfachen und mit Tricks in die Serps bringen wollen. Ich halte das für eine sehr erfreuliche Entwicklung, auch wenn zuerst einmal die US-Seiten gesäubert werden.

Es reicht nun auch Google und die Maßnahmen soll etwa 12% Prozent aller Suchanfragen betreffen und damit einen merklichen Unterschied machen.

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Zu Gutenberg und dem Plagiat-Skandal

sage ich nichts mehr, da ich nicht immer nur im Morast herumwühlen möchte, aber auf Wie kam Frau Dr. Schröder zu ihrem Doktortitel? musste ich doch ein paar Worte zu unserer Bildungspolitik los werden. Da schrieb ich u. a. gerade als Apache (zitiere mich selbst):

„Mindestens jeder Student kann sie lesen.“

@OlbersD Gratuliere zu eurem Standard, in Österreich ist dem nicht einmal theoretisch so und in der Praxis hat man sehr häufig eigentlich nur die einzige Chance, dass man den Autor kontaktiert und privat um ein Exemplar ersucht.

Ins Netz stellen wäre meiner Meinung nach ein unglaublich effektiver und bildungsoffensiver Schritt, um Wissen allen Bürgern bereit zu stellen. Ich fände das sehr begrüßenswert, aber mich fragt ja sowieso keiner. Und die Herrschaften bevorzugen eben pisaresk (meine Wortschöpfung) zu testen, testen und noch einmal testen, statt Wissen zu vermitteln. Naja, Bildungspolitik von gebildeten Politikern eben, die es nicht einmal mehr zum Epigonentum schaffen und daher „rauben“ müssen.

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Ansichten des Studenten Wirrkopf

Mehrdeutige Begriffe und ein aaliges Konzept dienen dazu, um sich der Verantwortung zu entziehen. Eine sinnvolle, funktionierende Kommunikation ist aber auf solcher Basis nicht vorstellbar. Ebensowenig vorstellbar ist eine sinnvolle Physiologie, die sich auf eine uneindeutige Terminologie stützt.

Bezüglich der Frage „Gewebehormone“ habe ich mir die Ansichten des Studenten Wirrkopf angehört und möchte sie hier auszugsweise wiedergeben.

Wirkopf zu mir:
Wissen Sie, es ist schon unglaublich welche Fragen man heutzutage als Student beantworten soll. Unlängst sollte ich einem Professor erklären was ich unter „somatisches Nervensystem“ verstehe. Natürlich hatte ich einige Mühe es vom nicht-somatischen zu unterscheiden, doch kaum war mir dies gelungen fragte er mich was ich unter „Receptoren“ verstehe. Nachdem ich ihm einen physiologischen Receptor schmackhaft machen konnte und mich schon gerettet wähnte, wollte er zu meinem Unglück noch von mir erfahren, was denn „Gewebehormone“ seien.
Er verwechselte mich wohl mit des Faustens Helfer dachte ich mir und sprach:….
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23) Catecholamine

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1. Definition und Vorkommen

Die Bezeichnung „Catecholamine“ stammt vom einfachsten ortho-Diphenol, dem Brenzcatechin (engl. catechol). Dopamin, Adrenalin (A) und Noradrenalin (NA) sind o-Diphenole mit einer Aminogruppe in der Seitenkette.

Adrenalin, Noradrenalin und Dopa (3,4-Dihydroxyphenylalanin) wirken einerseits als Transmittersubstanzen im Nervensystem und andererseits als Hormone die auf dem Blutweg ihre Zielorgane erreichen (teilweise werden sie auch als Gewebehormone bezeichnet). Es handelt sich um biogene Amine, die aus der AS Tyrosin entstehen. Tyrosin ðDopa ð Dopamin ðNA ðA.

Abgesehen vom Vorkommen bei adrenergen und noradrenergen Neuronen im ZNS, ist NA der Transmitter des postganglionären Sympathicus (abgesehen von Ausnahmen). Weiters gibt es dann eben noch das NNM, ein umgewandeltes sympathisches Ganglion, welches präggl. sympathisch versorgt wird und A und NA im Verhältnis 80:20 produziert. In Streßsituationen – z.B. bei Belastungssituationen, Infektionen, Hypoglykämie, Verletzungen usw. – wird die adrenomedulläre sowie die sympathische Ausschüttung von A und NA stark erhöht. Unter Ruhebedingungen stammt das NA im Blut aber großteils von den sympathischen Endigungen.

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2. Streßbedingte Ausschüttung und Wirkung von Catecholaminen

In Streßsituationen bewirkt die verstärkte Catecholaminausschüttung des NNM sowie der in seiner Aktivität gesteigerte Sympathicus eine Erhöhung der Herzaktivität, Constriction von Gefäßen im Magen-Darm-Trakt und der Haut, sowie Dilatation der Muskelgefäße. Die Bronchien werden ebenfalls erweitert; siehe auch Notfallsreaktion. Für eventuelles Kampf- oder Fluchtverhalten muß 02, und Glucose v.a. für die Muskulatur bereitgestellt werden. Daher wird Glykogen abgebaut (Leber und in diesem Fall auch im Muskel). Weiters wird durch Lipolyse (Fettgewebe) und durch Proteolyse (Leber) für Energienachschub gesorgt. Bei Hypoglykämie wirken die Catecholamine auch synergistisch rnit Glucagon, zusätzlich wird die Insulinsekretion gehemmt. Die metabolischen Wirkungen und die Dilatation der Muskelarterien werden über b-Receptoren bewirkt. Auch die Thrombocytenaktivierung wird durcb A gefördert (wichtig bei Verletzungen).

Im Zusammenhang mit der Wirkung der Catecholamine auf die glatte Gefäßmuskulatur muß ich noch einmal auf die wichtige permissive Wirkung von Cortisol hinweisen.

Die wichtigsten Wirkungen von A und NA sind also eine Energie- und O2-Bereitstellung und die Umverteilung des Blutflusses, sodas die in Notsituationen die wichtigen Organe versorgt werden (die Verdauung kann warten bis die größte Gefahr vorüber ist).

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3. Schema: Übersicht zu den wichtigsten Wirkungen der Catecholamine aus dem NNN

Der Leistunganpassung, bzw. den GefäBßreaktionen der einzelnen Organkreisläufe liegen aber nicht nur humorale, sondern auch nervale und nicht zuletzt lokale metabolische Mechanismen zugrunde. Die Muskelgefäße sprechen auch auf Stoffwechselmetabolite an, die eine starke bis maximale Vasodilatation bewirken können. Die metabolische Autoregulation der peripheren Durchblutung kann durch einen P O2 ¯, P CO2 ­, und/oder [H+] ­ bewirkt werden. Im Muskel hat Lactat zwar selbst keine dilatatorische Wirkung, aber es wirkt über die PH-Verschiebung. Pyruvat, AMP und ADP zeigen leichte, ATP stärkere und Adenosin starke vasodilatatorische Wirkung.

NA wirkt am stärksten auf die a-adrenergen Receptoren, daher vermag es den Blutdruck (systolisch und diastolisch) zu heben. Bezüglich der Wirkung von A muß aber gesagt werden, daß man unmöglich Aussagen dazu machen kann, ohne die Konzentrationen anzugeben. Bei geringen und mittleren Konzentrationen z. B. bei Applikationen < 10 µg/min i. v. kommt es wegen der niedrigeren Schwelle der b-Receptoren, auf die A stärker wirkt als auf a-Receptoren, zu einer Vasodilatation (unbedingt wesentlich ist hier auch die Receptorenverteilung und die Ruheausschüttung an A, wegen Sensibilisierungseffekten). Der totale periphere Widerstand (tpW) wird geringer und wegen der positiv dromotropen, chronotropen und inotropen Wirkung werden das Schlagvolumen und die Frequenz des Herzens erhöht (wobei hier auch die Wirkung des A auf die Venen nicht zu vergessen ist, da zu der SV-Erhöhung natürlich ein dementsprechender venöser Rückstrom notwendig ist), d.h. in diesem Fall stimmt es gut damit über-ein, daß A den systolischen BLutdruck hebt und den diastolischen senkt. Bei hoher [A] kommt es aber nicht zu einer peripheren Dilatation von Arterien, da nun a- und b-Receptoren erregt werden, und die a-Receptoren bei gleichzeitiger Aktivierung beider gegenüber den b-Receptoren dominant sind. Der tpW wird erhöht, und es kommt nicht nur zu einem Ansteigen des systolischen, sondern auch des diastolischen Blutdruckes; siehe auch Schockbekämpfung. Es genügen übrigens auch geringere Konzentrationen an A, um den systolischen und den diastolischen BlUtdruck zu heben, bei gleichzeitiger Senkung der Herz-frequenz, wenn die b-Receptoren z. B. mit Propanolol blockiert werden.

Dazu ein Schema nach „Pharmakologie und Toxikologie, hrsg. von Forth/Henschler u.a., 5. Aufl. 1988, s. 141 f.“:

Weitere Hormone, wie z.B. Parathormon, Calcitonin usw. siehe unter den jeweiligen Stoffwechselfragen.

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4. Zwischenfragen

  • Wo werden die Catecholamine gebildet?
  • Was wirkt als Ausschüttungsreiz?
  • Wie wirken die Catecholamine?
  • ¿)Welche metabolischen Wirkungen treten bei starker körperlicher Anstrengung auf?
  • Welche Ursachen hat die Umverteilung des Blutvolumens?

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WordPress 3.1 – Django Reinhardt hat’s in sich

tja und saukalt ist es wieder

und das Upgrade verschaffte mir eine ganze Menge Arbeit, da ich in sehr vielen Seiten Änderungen hatte. Das Autoupdate ist ja recht praktisch und hätte ich doch die Seiten immer im Originalzustand belassen, wäre es eine Angelegenheit von ein paar Sekunden gewesen. Durch die neuen Loop-Dateien musste ich mich aber zuerst einmal zurechtfinden und alles an der richtigen Stelle wieder einfügen.
Aber schon auf den ersten Blick auf die Admin Bar meine ich, dass sich das Upgrade gelohnt hat. Die interne Verlinkung, mit Suchfunktion überzeugt mich weiter und den Rest muss ich mir erst genauer ansehen.
Sieht aus, als würde alles funktionieren und ich kann mich auch weiterhin über gültiges HTML und CSS freuen.

Wie gesagt, mir gefällt die Adminbar, also lasse ich sie. Wer sie nicht möchte, kann sie einfach im Profile unter „Zeige Adminleiste“ für die Website und den Administrationsbereich ausschalten, oder, ob Sie es glauben oder nicht, dazu auch ein Plugin benutzen 😉 :

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