Bartholome de las Casas

war ein spanischer Adeliger und Freund des Christoph Columbus. Er nahm an der spanischen Eroberung Kubas teil und so erwarb er dort zunächst Indianerland und indianische Sklaven. Er kündigte aber öffentlich an, dass er auf seine, auf den westindischen Inseln erworbenen Leibeigenen, verzichte. Er machte danach als erster die Unterdrückung der Indianer bekannt und forderte eine Abschaffung deren Sklaverei. Später wurde Bartholome de las Casas Priester, Dominikanermönch und sogar Bischof von Mexico. Er starb im Konvent in Madrid.
Der Bericht von Bartholome de las Casas
Las Casas berichtet von dem Leid und der Versklavung der Indianer. Mit den Sklaven wurde gehandelt als wären sie Wahren und keine Menschen. Der Gouverneur stellte einfach eine Bescheinigung aus und verkaufte oft 50-100 Sklaven. Die Eigentümer der Sklaven konnten mit ihnen alles machen was sie wollten. Die Männer wurden oft 60-400 km weit von ihren Familien zum Goldschürfen weggeschickt. Sie mussten lange arbeiten, mussten ohne Pausen schuften und wurden dafür natürlich nicht bezahlt. Die Frauen mussten in den Häusern und auf den Feldern schwer arbeiten. Die Sklaven litten an Hunger, weil sie zu wenig zu Essen bekamen. Die Frauen waren wegen dem ständigen Hunger zu schwach um ihre Säuglinge zu ernähren und aus lauter Verzweiflung erdrosselten sie ihre eigenen Kinder. So starben die Männer auf den Goldminen und die Frauen auf den Farmen. Die die flüchten wollten wurden von den Häscher wieder eingefangen und hart bestraft. Las Casas wollte dem ein Ende setzen und wandte sich an den königlichen Hof. Aber bald nach der ersten Ausfertigung einer Hilfestellung für die Indianer starb die Königin ohne etwas von den grausamen Vernichtungen der Indianer zu wissen. Nach ihr regierte Philipp der Schöne aber auch der starb bevor er etwas von den indianischen Angelegenheiten erfuhr. Danach war das Königreich zwei Jahre Herrscher los und so konnten die Indianer fast ganz vernichtet werden. Heute leben nur noch vereinzelt ein paar Indianer.

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