Mein Dào 道

Mein Dào 道 auf einer eigenen subdomain https://kk.hirner.at habe ich aufgelassen, weil nicht wirklich ein Bedarf für eine eigene Seite besteht. Ich habe einfach hier Unterseiten erstellt und ordne da meine Artikel ein. Abgesehen davon hat mich Drupal nicht überzeugen können, im Vergleich zu Joomla, Typo3 und WordPress, das ich mittlerweile schon als CMS akzeptiere und nicht mehr einfach als Bloggersoftware abtun möchte. Der Inhalt wird also in Artikeln und auf den Unterseiten hier zu finden sein, siehe im Menü links oben bzw. hier: Mein Dào 道
Früher hatte ich einige aufwendige, wirklich schöne Ajax-Menüs für WordPress, doch mittlerweile genügt mit das Standardmenü des Themas und eine direkte Verlinkung der Unterseiten, damit die Seite bei updates möglichst einfach gehandhabt werden kann, schließlich ist es ja nur ein Notizblog der mir Zeit ersparen soll und für den ich möglichst keinen Zeit- und Arbeitsaufwand in Kauf nehmen möchte. Schnell ein paar Zitate, Artikel, Links und alles ein wenig ordnen, damit ich es bei Bedarf auch wieder finde. 😉

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BIENE fliegt zum siebten Mal durchs Netz

Zitat aus „einfach-fuer-alle.de“:

Wettbewerb der Aktion Mensch und der Stiftung Digitale Chancen für die besten barrierefreien Webseiten startet mit neuen Kategorien / Höhere Mindestanforderungen an Teilnehmer / Einreichungen bis zum 15. Juli möglich

Alles neu macht der Mai – auch für die BIENE. Der Wettbewerb der Aktion Mensch und der Stiftung Digitale Chancen für die besten barrierefreien deutschsprachigen Webseiten startet mit neuen Kategorien und höheren Mindestanforderungen. »In den vergangenen Jahren ….

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Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: BIENE fliegt zum siebten Mal durchs Netz

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Falsche (Selbst-)Einschätzung

Da ich mich ja seit einiger Zeit für TCM, fernöstliche Kulturen und besonders für den Taoismus interessiere, denke ich manchmal an mein angefangenes Medizinstudium zurück. Es ist mir schon peinlich, wenn ich mir heute meine damaligen Ab- und Ansichten eingestehen muss. Wie konnte ich nur so unglaublich naiv sein? Ich hatte nicht nur den Wert des Wissens, sondern vor allem auch mich selbst, völlig falsch eingeschätzt. Ich glaubte wirklich, alles relevante erlernen zu können und wollte mir keinen Fehler zugestehen, sonst könne man mich doch nicht auf die Menschen los lassen. Schon während der ersten Fächer musste ich einsehen, dass es ja völlig unmöglich ist in Physik, Chemie und Biochemie alles zu wissen, außerdem benötigt man dazu Mathematik und Logik und Fremdsprachen (das meiste war nur in Englisch erhältlich) und … ich konnte mich zum ersten Kompromiss aufraffen. Das wichtigste und ich wollte zumindest folgen können, wenn mir ein Chemiker oder Physiker etwas verständlich machen wollte. Als glühender Verehrer der „alten Griechen“ und der Vernunft war ich im innersten mit dem Kompromiss nicht einverstanden, aber ich verschob diese Grundsatzfrage auf später und legte mich inzwischen mit jeden Dozenten und Professor an. Natürlich freundlich und nur auf Inhalte bezogen, aber die mussten mein Verhalten als Größenwahn interpretiert haben, falls sich das jemand überlegte, obwohl es eigentlich nur gut gemeinte, man könnte fast sagen „reine“ Naivität war.
In Anatomie und Histologie witterte ich erneut eine Chance und mein ursprünglicher Wahn brach wieder voll durch. Ich lernte ausgesprochen fleißig, jede freie Minute und dann lernte ich auch noch einen bereits pensionierten Professor kennen, den ich bewundern konnte. Er wusste einfach alles in seinem Fach und war unglaublich scharfsinnig und genau. Absolut genau, ich erinnere mich an ein Gespräch, das er mit einem Dozenten führte. Es ging um einen Nerv und der Dozent meinte: ich glaube der Nervus soundso, ….“ Darauf der Pensionist: „Lieber Kollege, Glaube muss toleriert werden, daher glaube ich ja auch und zwar, dass sie auf der falschen Fakultät sind, die Theologie ist …“. Er war wirklich kompromisslos, es gab nur Fakten, falsch oder richtig, egal wer das sagte. Ich war bis zur Abschlussprüfung begeistert, dann erlebte ich ein Desaster sonder gleichen. Mein Prüfer war fair und gerecht und völlig auf Inhalte bezogen und zerlegte mich nach Strich und Faden. Ich wusste kaum noch wie ich hieß und woraus ich bestand, so führte er mir vor Augen, das ich ein ahnungsloses, unwissendes Würstchen bin. Das war wirklich ein schwerer Schlag für mein Selbstvertrauen und der Histologe setzte noch eines drauf. Ich kann mich genau erinnern an die Prüfung, so, als wäre es gestern gewesen. Ich hatte sicher schon genügend negative Einträge in meinem Akt und ich legte mich immer noch gerne mit jeden an. Während dieser Prüfung hatte ich aber erstmals wirklich heroische Gefühle. Nach 15 bis 30 Minuten waren alle Prüflinge fertig, außer mir. Ich war mit dem Professor alleine und er prüfte mich weiter und weiter und weiter. Es wollte kein Ende nehmen; ich hätte nie gedacht, dass ich so viel wusste, er holte das letzte Geheimnis aus dem letzten Winkel einer verborgenen Windung. Immer wieder hörte ich, das ist unbedingt wichtig, das müssen sie noch wissen … und ich wusste es tatsächlich, bis ich nach „sage und schreibe“ vollen drei Stunden endlich nicht mehr konnte und für eine Zelle ein falsches Embryonalgewebe nannte. Aus – ein Fehler und das war’s, denn das war ja wirklich wichtig. Ich verstand ihn sogar und war ihm absolut nicht böse, nein, er hatte völlig recht und er bot mir freundlicher weise auch noch Unterlagen und Unterstützung für mein Studium an, weil ich viel wusste und sehr interessiert erschien. Ich habe mich sofort nach der Prüfung noch einmal angemeldet, denn ich wusste, dass nur meine Erschöpfung an dem Fehler schuld war. Obwohl ich kein einziges mal mehr an Histologie denken konnte, weil ich schon mit Physiologie beschäftigt war, machte ich die Prüfung drei Wochen später in 10 Minuten mit einem „gut“ obwohl ich jede Frage richtig beantwortete und der Prüfer stichelte noch: „Wieso sind sie denn letztes mal durchgefallen, sie wissen doch eh was“?.
Nun kam ich zu meinem absoluten Lieblingsfach, denn Physiologie und speziell Neurophysiologie interessierte mich seit eh und je am meisten (auch heute noch, obwohl ich mich nicht mehr wirklich damit beschäftige). Schon ganz am Anfang, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit einigen Dozenten. Einmal stritt ich mit jemand auf biegen und brechen am Gang vor dem Prüfungsraum. Zu meinem Erstaunen verflüchtigten sich alle anderen, statt sich einzumischen. Als er die Tür zum Raum aufsperrte und mich zur Prüfung bat, wusste ich auch warum. Er nahm es mir nicht übel, sondern er war sogar beeindruckt von meinem Eifer und das war auch meine schellste Prüfung überhaupt. Drei Fragen der Form wegen, immer eine Unterberechung nach den ersten Worten der Antwort – nach etwa 5 Minuten: „gut“ und Auf Wiedersehen! Ich erinnere mich aber auch an ein kleines Missverständnis, das ich hemmungslos beseitigte. Der große Hörsaal war gerammelt voll. Links und rechts wurde ich bekörpert, man bekam kaum Luft, so viele Sudenten drängten sich in den großen Hörsaal. Ein Dozent sprach vom Auflösungsvermögen des Auges und meinte aber offensichtlich die, des optischen Apparats. Ich musste laut dazwischen rufen: „falsch“ und klärte ihn auf, dass das menschliche Auge kein Mikroskop sei und man dort so etwas, wie Stäbchen und Zäpfchen finden könne. Nach der dritten Unterbrechung, drohte er mir an, mich mit der Polizei entfernen zu lassen, wenn ich den Vortrag weiter störe. Er setzte neu an und siehe da, aus dem Auflösungsvermögen des Auges wurde plötzlich eines der Linse. Ich lehnte mich entspannt zurück und bemerkte, dass ich rechts und links viel Platz habe. Alle sind von mir weg gerückt, als wäre ich ein Aussätziger. Ähnliches passierte mir des öfteren und ich lernte auch dazu. Z.B. erzählte ich einen Prüfer was er hören wollte, doch kaum hatte ich seine Unterschrift am Zeugnis, sagte ich ihm das, was ich zu dem Thema wirklich wusste. Inzwischen hatte mich die Physiologie völlig in ihren Bann gezogen, mich regte kaum noch etwas auf, sogar wenn ein Prüfling die Prüfung bestand, obwohl er beim EEG von einer Stromstärke in der Größenordnung von Millivolt sprach. Es war mir egal, ich hatte so viele ungelöste Fragen, dass mir klar wurde, ich könne das in einem Leben nie schaffen. Versteht man einen kleinen Teil – völlig egal was ich als Beispiel wähle – die Blutgerinnung, gut wo kommen die beteiligten Stoffe her, wie entstehen sie und …. es gibt kein Ende, sondern mit jeder beantworteten Frage tun sich zig neue offene Fragen auf. Dann noch die Widersprüche in den Lehrbüchern (manchmal innerhalb wniger Seiten) und die unterschiedlichen Theorien … nach vier Jahren intensivem Studium der Phyisologie, es kam mir wie ein paar Wochen vor, wusste ich, dass ich nichts weiß und ich kannte wenigstens einige wesentlichen Prinzipien, die es für mich unbedingt zu klären gab, bevor ich mich zur Prüfung anmelden konnte. – Ich habe sie noch immer nicht geklärt, obwohl ich es inzwischen mit verschiedenen Ansätzen versuchte und über die Kybernetik und KI (künstlichen Intelligenz) wohl am ehesten Antworten gefunden habe. Eines habe ich jedenfalls gelernt, dass ich Wissen und mich selbst völlig falsch eingeschätzt habe. Es ist auch ein wenig pervers, dass ich mir solche Mühe gab und eigentlich Menschen helfen wollte und gleichzeitig habe ich das wichtigste dabei übersehen, die Menschlichkeit.
Auch wenn mir das aus heutiger Sicht peinlich ist, stehe ich dazu und akzeptiere meine Fehler, vielleicht mache ich zukünftig weniger, oder zumindest andere. LOL

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cron

Merke mir hier nur ein paar Links zu cron:
Command scheduling with cron
cron auf Debian Administration.
cron-apt
Debian Cron
Cron and Crontab usage and examples
NTP Server and Client Configuration in debian
CRON(8)
CRON(5)

A crontab file contains instructions to the cron(8) daemon of the general form: „run this command at this time on this date“. Each user has their own crontab, and commands in any given crontab will be executed as the user who owns the crontab. Uucp and News will usually have their own crontabs, eliminating the need for explicitly running su(1) as part of a cron command. ….

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Ist Liebe nur ein Wort, oder doch ein Instinkt?

Fand gerade eine gute Darstellung und Zuzammenfassung der „Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit“ auf Wikipedia:

So schreibt Lorenz im Kapitel I („Struktureigenschaften und Funktionsstörungen lebender Systeme“), es sei „irreführend, den Menschen als ‚Instinkt-Reduktionswesen‘“ [4] zu bezeichnen, und er begründet dies so:

„Zweifellos fehlen dem Menschen lange Ketten obligatorisch aneinandergekoppelter Instinktbewegungen, aber soweit man aus den an hochentwickelten Säugetieren gewonnenen Ergebnissen extrapolieren darf, kann man vermuten, daß er nicht über weniger, sondern über mehr echt instinktive Antriebe verfügt als jedes Tier.“

Als Beispiele für solche „menschlichen Antriebe“ führt Lorenz „Haß, Liebe, Freundschaft, Zorn, Treue, Anhänglichkeit, Mißtrauen, Vertrauen usw. usf.“ an und erläutert, diese Worte der Umgangssprache „bezeichnen sämtlich Zustände, die den Bereitschaften zu ganz bestimmten Verhaltensweisen entsprechen, nicht anders als dies die von der wissenschaftlichen Verhaltensforfschung geprägten Ausdrücke ebenfalls tun, wie Aggressivität, Rangordnungsstreben, Territorialität usw. (…).“

Ich habe unter Humanethologie gestöbert, weil mir ein bestimmter Zusammenhang zwischen der allgemeine Zustandsgleichung für ideale Gase und dem Verhalten und Aktivität der Lebewesen, in mit der oberflächennahen Geothermie korrespondierenden Gebieten bzw. von Klimazonen aufgefallen ist. Dazu werde ich bei Gelegenheit weiter recherchieren.

Die Gravitation und die Bahnen der Planeten und der Vergleich zu den Orbitalen der Elektronen lassen mich auch nicht los. Bewegung ohne Antrieb – was würde bei einer Störung oder Abweichung von den Bahnen passieren? Liese sich die Erde etwa als Raumschiff benutzen?
Ende mit dem Geankensalat, die grünen Männchen rufen und ich muss …
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt …. DöFelt Codo im Hintergrund und es geht weiter mit

Ich bin der Hass!
Hassen, ganz hässlich hassen, ich kann’s nicht lassen:
Ich bin der Hass!

Attention, attention.
Unknown flying object approaching the planet. –
Identify unknown flying object.

Codo der dritte, aus der Sternenmitte bin ich der dritte von Links.

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