Dem Österreichischen auf der Spur

Unlängst hörte ich ein Interview mit Charles E. Ritterband in Radio Wien, das mich wirklich beeindruckte und zwar nicht nur wegen der hohen Eloquenz, dem Charme und des Informationsgehaltes, sondern vor allem auch wegen seiner Offenheit und seiner Meinung. Er berichtet nicht nur, sondern er scheint sich seiner Position bewusst zu sein und kann dies rhetorisch angenehm verpacken.
Dabei wurde ein Buch von ihm erwähnt, welches ich demnächst lesen werde:

Aus der Produktbeschreibung:

Als höchst genussreiche, aber nicht immer ganz gefahrlose Expedition in exotisches Terrain erwies sich der Vorstoß des weltgewandten Eidgenossen in die geheimnisvolle Domäne des Almdudlers und des Apfelstrudels – wo man sich den Wiener Charme von der Unesco patentieren lassen will, wo Plätze selbst nach ihrer Umbenennung immer noch so heißen wie zuvor. Der Autor schildert die umjubelte Rückkehr der Römer nach Baden bei Wien, bereist das skurrile Kärnten, dringt vor ins wilde Tschickistan und in das noch wildere Tirol, wo man für das falsche Absingen der Landeshymne mit Buße belegt wird, wo im Winter Teufelsgestalten ihr Unwesen treiben und in lauen Sommernächten das Wasser auf geheimnisvolle Weise bergaufwärts fließt. In ausgewählten Reportagen …

Umgekehrt finde ich auch die Meinung von Dr. Heinz Fischer zur Schweiz lesenswert: ”Das sympathische Nachbarland Schweiz”; Neue Zürcher Zeitung, 6. September 2006

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