Der 13te Krieger

Da ich gerade einen Kommentar zu einem alten Artikel erhalten habe, siehe Kinderschänder Mohammed und gestern Der 13te Krieger gesehen habe, frage ich mich, wie Beowoulf und Mohammed zeitlich wohl zusammen passen.
Beowulf meint im Film, ein Mann ist reich, wenn er jemand hat, der seine „Laute malen“ kann. Nun, der 13. Krieger, ein Mohammedaner unter nordischen Barbaren konnte es. Überhaupt wurden die Nordischen extrem barbarisch dargestellt und der Araber als gebildet, edel, mutig und so heldenhaft, dass der Film eben „der 13te Krieger“ heißen musste und nicht etwa Beowulf.
Wie dem auch sei, man kennt ja die verschiedenen Darstellungen und das finde ich ja überaus interessant, solange es nicht ganz unrealistisch wird.
Auf YouTube fand ich dazu übrigens ein kurzes Video, in dem gerade die Szene vorkommt, in der der 13te Krieger Mohammed bittet, dass er ihn davor bewahren möge, den Mut zu verlieren:
Der 13. Krieger – Vor der Schlacht

Wie man im Ausschnitt hört, „betet“ er auch mit den Nordischen mit und es wird von den „Toren von Walhalla“ gesprochen, obwohl Walhall (Ruheort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer) gemeint sein muss.

Da ich weder in Mythologie noch in Religion bewandert bin, Biologie, Technik und vor allem die Menschen auf dieser Welt interessieren mich nun eben einmal wesentlich mehr, verstehe ich nicht, wie der 13te Krieger zu Zeiten Beowulfs von Mohammed sprechen konnte. Gibt es im Islam auch so etwas wie das „Alte Testament“ also etwa einen „Alten Koran“? Ich weiß nur von dem ersten Koran-Band, der (632 n. Chr.) zu Zeiten des ersten Kalifen Abu Bakr entstanden sein soll.
Beowulf (altengl. für „Bienen-Wolf“, Kenning für „Bär“) handelt aber aus der Zeit ca. 600 n. Chr. Wie konnte also der gebildete 13. Krieger Mohammed bitten, dass er ihm den Mut erhalten möge?
Vielleicht kann mir jemand mit einem Kommentar weiter helfen und klären, ob es sich einfach um einen kleinen Regiefehler handelt, oder ob ich bezüglich Mohammed schlecht informiert bin.

(493)

Mein Notizblog ist keine Zitatsammlung,

sondern wie der Name schon sagt, ein privater elektronischer Notizblock, auf den ich von überall, wo ich Internetzugang habe, zugreifen kann. Es finden sich hier längere Abhandlungen, genau so, wie Notizen, Zitate, Links, Videos usw.

Falls irgend jemand ein Zitat finden sollte, das nicht als solches, mit Link auf die Quelle erkennbar ist, ersuche ich um Bekanntgabe, doch kann ich mir schwer vorstellen, dass mir dieser Fehler irgendwo auf diesem Blog unterlaufen ist.
Wenn jemand nicht genannt oder zitiert werden möchte, genügt eine kurze Mitteilung, damit ich den Text löschen kann, denn mit solchen Personen möchte ich ganz sicher nichts zu tun haben.

Ich zitiere schon deshalb immer mit Link auf die Originalseite, da dies fast ausschließlich der Sinn und Zweck meiner Zitate ist. Ich möchte den Artikel später wieder finden. Ich denke, wenn es mich interessiert, ist es vielleicht auch für andere interessant. Dieser Gedanke dürfte denjenigen, die schon einmal vom „Web 2.0*“ gehört haben bekannt vorkommen (trotzdem habe ich ihn nicht gestohlen, genau so wenig wie die Worte die ich hier verwende). Solche Behauptungen tauchen natürlich immer wieder von Neidern auf, weil mein Blog, obwohl ich ihn nur für private Notizen für mich selbst verwende, oft eine größere Reichweite hat, als so manche Seiten von Wannabe-Experten, die sich womöglich noch einbilden ihr „Logbuch im Web“ sei ein seriöses Unternehmen.

Speziell Analphabeten, die nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben können, daher müssen sie anonym auftreten, faseln dann von „fremden Texten“ und „Diebstahl“ bei Zitaten. Sie denken vermutlich, falls sie dazu im Stande sind, dass man sich nur selbst zitieren darf.
Selbst wenn ich mir hier eine reine Zitatesammlung anlege, sollte es diese Menschen mit sehr beschränkten Lese- und Schreibfähigkeiten aber nicht stören und wenn doch, kann es nur ihr Problem sein, das mich kaum tangiert.

Dazu habe ich gerade heute in der U-Bahn einen alten Mann gehört, der da meinte: „Ja, ja stiehl ein Packerl Milch im Supermarkt und sie sperren dich wegen Diebstahl womöglich ein, aber stiehl den Dummen ein paar Millionen, dann feiern sie dich als großen Wirtschafts-Kompetenzpartner.“

Zu diesem Thema habe ich gerade auf WP-Deutschland kommentiert und ich zitiere mich im folgenden selbst, wenn es gestattet ist (nach Ansicht so mancher, ist das kein Zitat, da ich den ganzen Inhalt übernehme, also handelt es sich vielleicht um Diebstahl; ich wage es trotzdem und baue darauf, dass man mich in diesem Fall verständigen würde, damit ich meine illegale Kopie meines eigenen Textes löschen kann):
be, but not a bee ist hier nicht die Frage, sondern wie man nur „fremde Texte“ zitieren kann? Wirklich eine absolute Unverschämtheit, normalerweise zitiert man sich natürlich nur selbst, denn ich bin wohl das Maß der Dinge, oder
busy bee is busily,
oh my poor, strange bee,
eigene Texte kriegst du nie!
(VON MIR! Ja nicht klauen und ins Chinesische übersetzen, sonst werde ich ganz böse!)

Die zwei Sätze oben stammen weder aus Wikiquote noch aus einer anderen Zitatsammlung und sie sind auch nicht von meinem Programm, mit dem ich normalerweise Wortpermutationen („von“ nicht „mit“ Maschine geschriebene Texte erstelle).

Euer Epigone meint:
Wer fremde Texte als eigene ausgibt (dazu darf er aber nicht erwähnen wo der Text herkommt und ihn vielleicht noch leicht modifizieren, aber niemals einen Link auf die Originalquelle setzten) stiehlt geistiges Eigentum.
Wer von sich behaupten kann sich alles selbst neu erdacht zu haben (sogar die Sprache) lügt oder ist unzurechnungsfähig.
Wer nur Blabla schreibt und den anderen mit „eigenen“ Worten nach betet, wurde von der Natur in der geistigen Ausstattung benachteiligt.
Falls jemand „eigene Worte“ hat, muss er diese schützen lassen und kennzeichnen.
Wenn jemand sein Blabla für einen Markennamen hält, hat er höchstens eine Make (Tick, Eigenart ist gemeint und es handelt sich bei diesem Wort nicht etwa um ein substantiviertes make (Warenzeichen, Marke, machen, schaffen …, Stammwort von make-up) aus dem Englischen entliehen um modern und wichtig zu klingen, aber ich könnte das Wort „Make“ mit letzteren Bedeutungen vielleicht für mein Notizblog patentieren lassen.
Schuf Gott eigentlich auch das Zitatrecht und die Meinungsfreiheit, oder nur das Patentrecht?

be, but not a bee stammt von mir in Anlehnung an Shakespeare, den ich hier gleich sehr passend bemühen (strapazieren, zitieren für Halb-Analphabeten):
Ich habe gehört, dass schuldige Geschöpfe,
Bei einem Schauspiel sitzend, durch die Kunst
Der Bühne so getroffen worden sind
Im innersten Gemüt,
dass sie sogleich
Zu ihren Missetaten
sich bekannten.

Weblinks:
zitate.at gmbh (Offizieller Sponsor der deutschen Sprache)
Wikiquote

Wikiquote ist ein freies Kompendium von Zitaten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann Zitate mit Quellenangaben beitragen. Seit Juli 2004 sind so 7316 Artikel in deutscher Sprache entstanden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets willkommen.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
*Web 2.0 – wie ich schon öfter ausführlich beschrieben habe, halte ich eine Versionsnummernvergabe für’s Web für eine absolut entbehrliche Geschäftssache, mit der für „Gehirnstürme“ viel Geld gemacht wurde. Die mit neuen Namen versehenen, alten Technologien und die allgemeine Entwicklung im sog. „sozial networking“ finde ich aber im Großen und Ganzen sehr begrüßenswert.

Wenn schon Versionsnummern, dann wäre meines Erachtens für den derzeitigen Stand (anonyme Proxies, malware, Sicherheit allgem., Stabilität, Verfügbarkeit, … ) die Bezeichnug Web 0.2 beta eher gerechtfertigt.

(696)

Ubuntu-Wochenrückblick 2009-33

Der Ubuntu-Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche um Ubuntu Revue passieren. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem Shuttleworths Angebot zur Unterstützung von Debian, dessen 16. Geburtstag und der aktuell bekannt gewordene Fehler im Linux-Kernel.
Viel Spaß beim Lesen!

Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: Ubuntu-Wochenrückblick 2009-33

Verschiedene Quellen berichten, dass Shuttleworth Debian Unterstützung anbietet, sollte sich Debian tatsächlich für einen Freeze im Dezember entscheiden. Konkret würde Canonical Entwickler und Ressourcen für die Freigabe von Debian abstellen und Debian helfen, den Termin auch einhalten zu können.

Diese Entwicklung freut mich besonders, weil man mir vor ca. 10 Jahren noch häufig gesagt hat, dass Debian nur für den Serverbetrieb, aber nicht für den Desktop geeignet ist. Ich verwende, seit es Ubuntu gibt beide Distributionen (vorher auch Slackware, Mandrake, SuSe und Red Hat), teilweise auch Gentoo und FreeBSD und schätze die hohe Qualität sehr, die noch dazu um 0 € angeboten wird.
Darüber hinaus öffnet jedes Linux das Tor zu tonnenweise kostenloser Software aus allen Bereichen. Ein Klick und das gewünschte Programm ist legal installiert und steht zur Benutzung bereit.

(385)

Taijiquan ist eine innere Kampfkunst und kein Kampfsport

Geht der große SINN zugrunde,
so gibt es Sittlichkeit und Pflicht.
Kommen Klugheit und Wissen auf,
so gibt es die großen Lügen.
Werden die Verwandten uneins,
so gibt es Kindespflicht und Liebe.
Geraten die Staaten in Verwirrung,
so gibt es die treuen Beamten.
aus Tao te king 18

Es ist schon seltsam, wenn ein Tai Chi Kurs angeboten wird und in der Beschreibung liest man, dass Taijiquan ein Kampfsport ist. Seltsam und auch ein wenig ärgerlich, denn müssen die Lehrer denn keine Ausbildung absolvieren, wo Sie zumindest erfahren, was Tai Chi Chuan ist?
Vielleicht wäre doch in Tai Chi auch ein Graduierungssystem angebracht, siehe Taijiquan Lehrer und ihre Ausbildung, wo man dann bei der gelben Gürtelprüfung verlangen könnte, dass der Schüler weiß, was er gerade lernt.
Ich stelle mir gerade einen Plan für den Herbst zusammen und suche noch einen Qigong oder Tai Chi Kurs, den ich gemeinsam mit meiner Tochter besuchen kann. Dabei kommt nur Montag und Freitag in Frage, denn Dienstag habe ich Aikido vor, Mittwoch und Donnerstag sind auch schon verplant und der Kurs darf höchstens bis 20 Uhr dauern. Es soll kein Einführungskurs für ganz unerfahrene Anfänger sein, da sie schon ein Jahr Erfahrung gesammelt hat, sowohl in Qigong, als auch in Taijiquan. Noch dazu soll der Kurs für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet sein. Daher durchsuche ich gerade die Angebote und lese dort und da, dass ein Tai Chi Kurs angeboten wird, wobei Tai Chi Quan als Mischung zwischen chinesischem „Kampfsport!“ und chinesischen Bewegungsformen beschrieben wird.

Egal auf welcher seriösen Quelle man nachlesen will, man wird immer ähnliche Beschreibungen finden wie hier, im Lexikon von Shambhala:

Taijiquan ist eine Lebens und Kampfkunst und wird bei uns im Shambhala seit der Gründung, also seit 1984 unterrichtet. Es ist die Kunst Yin und Yang in Balance zu bringen, die Kunst, Körper, Energie und Geist zu nähren und zu harmonisieren. Genauer heißt das, zu lernen, sowie dem eigenen Körper eine neue Struktur und Aufrichtung zu geben sowie Spannungen und Blockaden abzubauen. Dadurch kann Lebensenergie (Qi) ….
Die ganze Originalbeschreibung zu diesem Zitat finden sie hier Taijiquan

Dort findet man übrigens auch sehr schön geschriebene Abhandlungen zu Taijiquan in pdf-Form von Niki Deistler und Chaitanya Franz Pölzl.

Wenn in Beschreibungen der Kurse auf vhs.at Textstellen vorkommen wie:

Taiji Quan oder chinesisches Schattenboxen genannt, ist eine im Kaiserreich China entwickelte innere Kampfkunst. ….
Tai ji entwickelt innere Kraft und Harmonie, duch die Koordination von Geist und Körper. Die weichen, langsamen und ruhigen Bewegungen stehen im Einklang mit geistiger Konzentration und dem Atem und dienen der Gesundheit…
Taiji Quan ist eine innere Form der chinesischen Kampf- und Bewegungskunst, die die Koordination und Entspannung von Geist und Körper übt. Taiji Quan wird in einer Abfolge langsamer, runder Bewegungen praktiziert…..

kann ich damit einverstanden sein, aber bitte nicht Kampfsport!

Ich zitiere aus Wikipedia:

In Fachkreisen wird meistens eine genauere Differenzierung zwischen Kampfsport und Kampfkunst verwendet. Im Kampfsport steht demnach der reglementierte sportliche Wettkampf im Vordergrund, bei dem es darum geht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen und besser zu sein als der Gegner. In den meisten Kampfsportarten werden keine Waffen verwendet, und wenn doch, dann nur Sportwaffen, die die Verletzungsgefahr verringern. Wettbewerbe im Kampfsport sind in der Regel Zweikämpfe, jedoch sind auch andere Wettbewerbsformen möglich.

Eine Kampfkunst hingegen befasst sich in der Regel mit Selbstverteidigung und dem Verhalten in echten, unreglementierten Gefahren- oder Konfliktsituationen. Daher enthält jede Kampfkunst Kampftechniken, die zum Ziel haben, einen Gegner zu besiegen, häufig auch unter der Verwendung von Waffen. Darüber hinaus gehören zu einer Kampfkunst häufig andere Aspekte, wie beispielsweise die Vermeidung von Konflikten im Vorfeld, die generelle Erhöhung der Beweglichkeit, Kraft, Geschwindigkeit oder Selbstdisziplin. Manche Kampfkunstsysteme, vor allem aus dem asiatischen Umfeld, sehen sich als vollständiges System der Lebensgestaltung oder Vervollkommnung mit entsprechendem philosophischem oder religiösem Unterbau, wie beispielsweise das japanische Budo. Vor allem heutzutage treten dabei die eigentlichen Kampftechniken bisweilen sogar in den Hintergrund oder werden nur als Weg zum eigentlichen Ziel verstanden. Wettbewerbe in den Kampfkünsten sind in der Regel keine Zweikämpfe….

Man findet dort auch eine schöne Tabelle zur Unterscheidung zwischen Kampfkunst und Kampfsport.

Ich finde, nur weil bei der englisch sprechenden Bevölkerung alles was mit Kampf zu tun hat „material arts“ also eine Kunst ist, so muss bei uns deshalb nicht alles was mit Kampf zu tun hat, ein Sport sein.

Ja und weil die Kampfkünstler seit aufkommen der Schusswaffen quasi arbeitslos sind, hat sich diese Kunst erfreulicher weise zu einer Lebensform entwickelt, die Gesundheit, Lebensverlängerung (ich meine jetzt nicht den Sieg im Kampf (;-) ) und spirituelle Komponenten in den Vordergrund stellen kann, trotzdem ist und bleibt es eine Kampfkunst.
Moderne Formen sind da eventuell gesondert zu betrachten, doch von Kampfsport kann auch hier keine Rede sein. Ich verstehe unter moderne Formen:

  1. die 37er Kurzform nach Zhèng Mànqīng 鄭曼青 1901-1975
  2. die Beijing 24 Form nach Chinesischer Sport Kommission 1956
  3. und die 42 Competition Form (Wushu competition form combined from Sun, Wu, Chen, and Yang style; 1989)

Alle drei Formen können zwar von Yang Chengfu abgeleitet werden, aber:

Aus Wikipedia: Zheng Manqings Person und sein Stil geraten immer wieder in die Kritik. Seine Kurzform wird von der offiziellen Yang-Familienlinie nicht anerkannt. Anhänger seiner Person und seines Stils vertreten die Meinung, dass „gutes Taijiquan“ nur durch überprüfbare Fähigkeiten (wie z.B. im Tuishou) bewiesen werden könne und die Form nur „die Angel, um den Fisch zu fangen“ ist, also das Mittel zum Zweck, die Prinzipien des Taijiquan zu verstehen und umsetzen zu können.

In „Ji Ben Gong“ von Niki Deistler wird „Der Weg der Kampfkunst“ sehr ausführlich beschrieben. Dabei geht er auch näher ein auf „Wu“ und „Wen“, die inneren und äußeren Kampfkünste.

Ich möchte hier für traditionelle Kampfkünste nur folgendes fordern:
Sie müssen in folgenden Kategorien Techniken vorweisen können:

  1. Schläge und Stöße (Armtechniken …)
  2. Tritte und Beintechnik (Feger, Blocks….)
  3. Wrestling, Würfe
  4. Hebeltechniken, Sperren, Griffe
  5. Waffen

In Tai Chi gehören unter dem zuletzt genannten Punkt zumindest nach Taijiquan (Wikipedia):
* Das gerade, zweischneidige, einhändige chinesische Schwert (Schwert)
* Der chinesische Säbel (Dao)
* Der Fächer
* Der Kurzstock (Qi Mei Gun)
* Der Langstock (Gun)
* Der 3m Langstock (Dagan)
* Der Speer (Qian)
* Die chinesische Hellebarde (Guan Dao)

Mir gefällt aber eine ganz andere Beschreibung am besten:
„Taijiquan ist das Gebet der Taoisten.“

Daher ist dieser Artikel auch von Laotse umschlossen.

Tut ab die Heiligkeit, werft weg das Wissen,
so wird das Volk hundertfach gewinnen.
Tut ab die Sittlichkeit, werft weg die Pflicht,
so wird das Volk zurückkehren zu Kindespflicht und Liebe.
Tut ab die Geschicklichkeit, werft weg den Gewinn,
so wird es Diebe und Räuber nicht mehr geben.
In diesen drei Stücken ist der schöne Schein nicht ausreichend.
Darum sorgt, daß die Menschen sich an etwas halten können.
Zeigt Einfachheit, haltet fest die Lauterkeit!
Mindert Selbstsucht, verringert die Begierden!
Gebt auf die Gelehrsamkeit!
So werdet ihr frei von Sorgen.
aus Tao te king 19

Weblinks:
Ursprung des Tai Chi Chuan (TCC)
Taiji.de
Die Geschichte dcs Taijiquan

(480)

Taijiquan Anwendungen aus der 37er Form

Ich dacht ich hätte das Video schon einmal eingestellt, finde es aber leider nicht mehr, daher nun mit den richtigen „tags“ und in der richtigen Kategorie noch einmal:

Cheng Man-ch’ing’s 37 form application

bzw.
Taiji 37 movement form applications II
https://www.youtube.com/watch?v=GII5YGgbsyM

(510)