Partnerübungen im Qigong

yin_and_yang

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Mein erster Artikel für das „neue“ Blog eröffnet gleichzeitig die Kategorie Qigong allgemein und der Anlass ist typisch für ein Blog. Ich bin auf einen interessanten Artikel Artikel gestoßen, möchte ihn mir merken und meine Anmerkungen dazu anbringen.
Der Artikel heißt „Lernen durch widerstreitende Kräfte“ und stammt aus „Die Fachzeitschrift für alle Taijiquan- und Qigong-Praktizierenden“.

Ich finde es wirklich begrüßenswert, dass man bzw. Frau Claudia Bartels, die den Artikel schrieb, auch in Qigong Partnerübungen aufgegriffen hat und nicht auf diese wertvolle Ergänzung verzichten möchte. Es überrascht mich, dass ich bis jetzt noch nicht einmal auf die Idee kam, dass man die Übungmethode des Push Hands bzw. Toishu (auch Tuishou) aus dem Taijiquan auch ins Qigong übernehmen könnte. Natürlich auf Qigong angepasst und genau darum geht es in den Artikel, den ich wie schon gesagt, wirklich sehr interessant finde. Eine kurze Beschreibung findet man auf der Seite, auf die ich oben einen Link gesetzt habe. Ich erlaube mir ein paar Sätze aus den 8 DIN-A4 Seiten langen Artikel zu zitieren:
zum Beispiel wird zum möglichen, sinnvollen Einsatz unter anderem angeführt:

.) um die Ausführungen einer Übung besser zu verstehen und zu erinnern
.) um grundlegende Prinzipien deutlicher am eigenen Leib zu erfahren,

.) als Ausgangserfahrung für spätere Erfahrungen in sozialen und transpersonalen Dimensionen

Miteinander lernen, Kraftlinien verstehen, Entspannung und Spannung sind weitere Kapitel. Am illustrierten Beispiel „Teile die Mähne des wilden Pferdes als Partnerübung“ werden die Prinzipien erläutert.

Google wusste natürlich noch mehr zur Autorin
TAICHI-SCHULE CLAUDIA BARTELS

Weitere Weblinks dazu:
Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng e.V.
Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong

Abschließend noch ein Video von YouTube:
15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=jCNYyeF6zD0[/youtube]

Ein Gedanke zu „Partnerübungen im Qigong“

  1. So ganz am Rande findet man auch noch Sprüche wie den von Zhuangzi (Übersetzung von Dr. Henrik Jäger):

    Die Fischreuse gibt es wegen der Fische. Hast du den Fisch gefangen vergiss die Reuse.

    Die Hasenfalle gibt es wegen der Hasen. Hast du den Hasen gefangen, dann vergiss die Falle.

    Worte gibt es wegen der Bedeutung. Hast du die Bedeutung erlangt, dann vergiss die Worte.

    Wo finde ich einen Menschen, der die Worte vergessen hat, soddaß ich mit ihm Worte wechseln kann?

    Wer mehr von Zhuangzi (Dschuang Dsï) lesen möchte findet hier <a href="https://www.zeno.org/Philosophie/M/Zhuang+Zi+(Dschuang+Dsi)/Das+wahre+Buch+vom+s%C3%BCdlichen+Bl%C3%BCtenland&quot; rel="nofollow">Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

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