Gedankenexperiment

Der Artikel Doku: Expedition durch den menschlichen Körper hat mich zu einem Gedankenexperiment angeregt:
Wenn man alle Menschen der Erde (sind ja nicht einmal 7 Milliarden) als losen Verband eines Vielmenschler Wesens (Wortschöpfung in Anlehnung an Vielzeller) betrachtet und dann mit den Zellen eines einzelnen Menschen vergleicht (etwa 100 Billionen) ergeben sich für mich interessante Perspektiven. Jede Sekunde sterben Mio. Zellen ab und es entstehen neue, viele Funktionen von Organen werden sogar immer wieder mit Funktionen unserer Gesellschaft und des täglichen Lebens erklärt. Nehme hier nur ein Beispiel heraus: Polizei – Immunsystem. Umgekehrt sind sehr viele technische Geräte den Organen nachgebaut und übertreffen sie in der Leistungsfähigkeit oft bei weitem. Krieg kann ich mir so als Krankheit erklären, usw. Aber ich kenne keine Zelle, die unabdingbar wäre. Die soviele Funktionen, Macht oder was weiß ich was konzentriert hätte, dass es ohne sie nicht geht. Der Mensch ist vielleicht doch besser organisiert als die Gesellschaft, was einen noch genaueren Blick auf das Innenleben eines Menschen rechtfertigt.
Dazu mein Spruch, der mir vor mehr als 10 Jahren eingefallen ist:
Willst du wirklich wissen wer du bist, frage deine Tc-Lymphocyten. Falls sie dir antworten, vergiss nicht, mir darüber zu berichten. 😉

Weblinks:
Doku: Expedition durch den menschlichen Körper
Wie viele Zellen hat der Mensch?

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