Kernkraftgegner verzögern Castortransport nach Gorleben

Einige Ereignisse des Protestwochenendes

Castor-Behälter

Castor-Behälter

Montag, 13.15 Uhr: Mehr als 1.200 Menschen sitzen auf der Straße vor dem Zwischenlager. Die Polizei beginnt zu räumen. Sie geht rücksichtslos und gewalttätig vor. Nach kurzer Zeit wird die Räumung unterbrochen, weil zu wenig Polizisten vor Ort sind.
Montag, 13.40 Uhr: Ein Kletterer kettet sich auf einem Hubwagen der Polizei an, von dem aus er geräumt werden sollte.
Montag, 13.50 Uhr: Die Polizei umstellt ganze Orte. Ausnahmezustand. Die Räumung vor dem Zwischenlager wird fortgesetzt.
Montag, 16.08 Uhr: Die Sitzblockade vor dem Zwischenlager in Gorleben ist nach 48 Stunden beendet Die Polizei ging ruppig vor. Die insgesamt mehr als 1.500 BlockiererInnen wurden mehr geschleift als getragen. Bei Quickborn stehen weiter Trecker auf der Straße. Die Lkw mit strahlender Last konnten noch nicht starten.
Montag, 17.11 Uhr: Die Polizei holt die letzten Kletterer von Robin Wood aus den Bäumen über der Straße ins Zwischenlager Gorleben.
Montag, 22.13 Uhr: Erst jetzt gelingt es der Polizei, den letzten Blockierer aus der Betonpyramide zu entfernen. Acht Mitglieder der bäuerlichen Notgemeinschaft hatten sich angekettet.
Montag, 23.03 Uhr: Der letzte Trecker wird in Quickborn von der Straße gezogen.
Montag, 23.15 Uhr: Die Lkw-Kolonne startet und nimmt die Südstrecke über Splietau.
Dienstag, 0.25 Uhr: Der Zug kommt im Zwischenlager an. 20 Stunden später als von der Polizei geplant.

Auf Wikinews liest man dazu:
Tausende Demonstranten behinderten den elften Transport hochradioaktiven Abfalls in so genannten Castoren in das zentrale Zwischenlager für atomare Abfälle in Gorleben. Damit wurde der Zeitplan für den Transport erheblich verzögert. Ursprünglich war die Ankunft für den heutigen Montagmorgen geplant. Am Abend war der Transport jedoch immer noch nicht am Ziel eingetroffen.

Auf der Straße zum Zwischenlager veranstalteten friedliche Demonstranten seit Samstag eine Sitzblockade. Die Polizei …
Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Kernkraftgegner verzögern den Zeitplan eines Castortransports ins Zwischenlager Gorleben

Castor ist das Akronym für „cask for storage and transport of radioactive material“, also „Behälter für Lagerung und Transport radioaktiven Materials“. Castor-Behälter sind Spezialbehälter zur Lagerung und zum Transport hochradioaktiver Materialien, zum Beispiel von Brennelementen oder hochradioaktiven Abfallprodukten aus der Wiederaufarbeitung.

Strahlkraft für den Wahlkampf

titelt die TAZ und schreibt:
Kernkraftgegner verzögern Castortransport nach Gorleben weiterlesen

Mit Moka auf Skype SMS-Nachrichten übersetzten

Auf Moka heißt es: „Imagine a world without communication barriers“
Moka ermöglicht Skype-Nutzern die Übersetzung von SMS-Nachrichten vom Englischen ins Chinesische oder Spanische und das Erlernen von Sprachen beim Chatten
Menschen, die Chinesisch, Spanisch oder Englisch sprechen, können dank der heutigen Einführung eines Moka Chat genannten, mehrsprachigen Chat-Dienstes für Skype nun sehr viel einfacher
miteinander kommunizieren. Moka, der führende Anbieter von mobilen Übersetzungs- und Sprachkommunikationsdiensten, gab heute die Einführung seiner Übersetzungstechnologie für Skype bekannt, mit deren Hilfe Skype-Nutzer in Englisch, Spanisch oder Chinesisch mit
anderen Skype-Nutzern chatten können.

Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Moka ermöglicht Skype-Nutzern

Ringlinien neu organisiert – Straßenbahnverkehr um die Altstadt

Bei der letzten Fahrt am 25.10.2008 des 1ers gab es ja einige Aufregung wie auf Sieg Heil Eklat bei letzter Ringrunde beschrieben wird und zu sehen ist. Inzwischen hat man sich schon wieder an die neuen Wege der ehemaligen Ringlinien gewöhnt:
Die bisherigen Ringlinien 1 und 2 wurden mit den Straßenbahnlinien 65, J und N so verbunden, dass daraus neue Linien entstanden, mit denen man die Stadt durchqueren kann, ohne umsteigen zu
müssen.
Die neue Linie 1: Von Favoriten bis zur Prater Hauptallee
Die neue Linie 1 verkehrt vom Stefan-Fadinger-Platz im 10. Wiener Gemeindebezirk über Margareten und Wieden zum Karlsplatz (bisherige Linie 65), fährt weiter über Opernring, Burgring, Dr. Karl-Renner-Ring, Schottenring, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (bisherige Linie 1) und weiter über den südlichen Ast der bisherigen Linie N zur Prater Hauptallee und zurück. Damit erhält die Linie 1 im Gegensatz zur bisherigen Linie 65 einen direkten Anschluss an die U-Bahn-Linie U3. Für Fahrgäste aus den Bezirken Favoriten, Margareten und Wieden mit Fahrzielen am Ring oder darüber hinaus entfallen Umsteigevorgänge am Kärntner Ring. Die starke Nachfrage der Fahrgäste der bisherigen Linie 65 zu Zielen am westlichen bzw. nördlichen Teil des Rings ist ausschlaggebend dafür, dass die neue Linie 1 über die westliche Ringroute geführt wird.
Die neue Linie 2: Von Ottakring bis zum Friedrich-Engels-Platz
Die neue Linie 2 fährt von Ottakring / Erdbrustgasse wie die bisherige Linie J zum Parlament und weiter über den Ring zum Karlsplatz. Am Karlsplatz wendet die neue Linie 2 im Gegensatz zum J-Wagen aber nicht mehr, sondern fährt weiter Richtung Kai bis zum Schwedenplatz, um dort den nördlichen Ast der bisherigen Linie N bis zum Friedrich-Engels-Platz zu übernehmen. Damit erhalten auch die Fahrgäste der bisherigen Linie N, die vom Friedrich-Engels-Platz kommen, eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U3, und zwar bereits bei der Haltestelle Stubentor.
Siehe dazu auch Ringlinien auf neuen Wegen bzw.
Ringlinien fahren letzte Runden im Kreis oder
Ringlinien auf neuen Wegen