Paypal-Anwender im Visier professioneller Online-Krimineller

(Last Updated On: 23. Juli 2008)

Auf Nutzer des Online-Bezahlverfahrens Paypal haben es jetzt Online-Kriminelle verstärkt abgesehen. Sie versenden millionenfach Nachrichten, mit denen sie ihre Opfer auf einen gefälschten Internet-Auftritt locken, um den Benutzerzugang zu dem Bezahlsystem zu reaktivieren. Dies soll nötig sein, weil der Account laut der Nachrichtentexte durch eine nicht autorisierte Transaktion angeblich gesperrt worden ist. Die durch das Anklicken des Links aufgerufene scheinbare Paypal-Service-Seite ist so professionell aufgemacht, dass einem Laien der Betrug kaum auffallen dürfte. Ist der Computer des Nutzers nicht ausreichend geschützt, wird allein schon durch den Besuch dieser gefälschten Seite ein sogenannter Trojaner auf dem Rechner installiert.
Davor warnt jetzt G Data, ein Hersteller von IT-Sicherheitslösungen.

Stimmt, ich habe auch schon eineige Phishing-Versuche an PayPal weiter geleitet. Am besten nicht im Email auf Links klicken, sondern direkt im Browser auf die Seite gehen.

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2 Gedanken zu „Paypal-Anwender im Visier professioneller Online-Krimineller“

  1. Es ist schon erschreckend zu sehen, welche Wege die Betrüger mittlerweile gehen, um an die Daten der Paypal Nutzer zu kommen. Es hat schon seinen Grund, warum ich mich bislang von Paypal distanziert habe. Bisher konnte ich das ganze auch gut umgehen, obwohl immer mehr auf diese Zahlweise bestehen.

    1. Ich war 10 Jahre lang selbstständig und habe von Kunden aus der ganzen Welt kleine Provisionen bekommen. Ohne Paypal wäre mir das niemals möglich gewesen. Ein paar schickten mir trotzdem Schecks, obwohl ich sie nicht akzeptierte, da ich sie wegen der Bankspesen gleich in den Papierkorb werfen konnte. Paypal war für mich die einzige Möglichkeit und ich war sehr zufrieden damit. Aufpassen muss man natürlich immer und überall.

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