In-Game-Advertising: Werbung bricht in Konsole ein

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Computerspiele sind noch keine ernst zu nehmenden Werbeträger. Doch jetzt öffnet Sony seine PlayStation.
Beim In-Game-Advertising wird Reklame in den Kontext des Spiels integriert – mögliche Flächen reichen von Wasserflaschen, aus denen Spielfiguren trinken, bis hin zu Werbebanden im Sportstadion. Die Branche sieht darin die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und damit die hohen Entwicklungskosten einzuspielen. Die typischen Spieler gelten als attraktive Zielgruppe.

McDonald’s zahlte für seinen Auftritt im Spiel „Sims Online“ zwei Millionen Dollar. Der Autokonzern Daimler-Chrysler verwendete zehn Prozent seines Werbeetats 2006 für Reklame in Computerspielen, fand das deutsche Magazin „Medienwirtschaft“ heraus: Bisher ist der Gesamtmarkt mit einem Umsatz von knapp 78 Millionen Dollar (2006) zwar relativ gering. Allerdings: Innerhalb der nächsten drei Jahre soll das Marktvolumen für In-Game-Advertising (IGA) eine Milliarde Dollar erreichen, prognostiziert der US-Marktbeobachter Yankee Group.

Quellen:
Sony ermöglicht Werbung in PlayStation-Spielen
Werbung bricht in Konsole ein

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