Sechs Mitarbeiter der französischen Hilfsorganisation «Arche de Zoé» sind wegen Kindesentführung angeklagt. Sie wollten 103 angebliche Waisenkinder nach Europa ausfliegen und in Pflegefamilien unterbringen. Weiterlesen auf «Waisenkinder»-Prozess im Tschad eröffnet
Sechs wegen Kindesentführung angeklagte Mitarbeiter der französischen Hilfsorganisation Arche de Zoé stehen seit Freitag im Tschad vor Gericht. Die vier Männer und zwei Frauen müssen sich vor dem Strafgerichtshof in der Hauptstadt des zentralafrikanischen Landes, N’Djamena, verantworten. Die Franzosen waren im Oktober festgenommen worden, weil sie versucht hatten, 103 angebliche Waisenkinder aus der sudanesischen Krisenregion Darfur auszufliegen. Ihnen drohen bis zu 20 Jahre Zwangsarbeit.
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Hilfsorganisationen sind doch eher für
das Wohl der Kinder da, oder nicht?
Ich glaube nicht, dass sie sie entführen wollten.
Das Kinder entführt werden ist schlimm, aber man sollte hinterfragen ob Hilfsorganisationen wirklich Kinder entführen!
Da weiß man auch nicht genau, ob das nun stimmt, oder nicht. Etwas Surreal ist es ja schon.